Ready or Not - Auf die Plätze, Fertig, Tot

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    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Ready or Not - Auf die Plätze, Fertig, Tot

      Bewertung für "Ready or Not - Auf die Plätze, Fertig, Tot" 9
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      Grace ist die frisch gebackene Ehefrau von Daniel Le Domas. Seine exzentrische Familie hat ein kurioses und mörderisches Spiel mit ihr vor. Sie findet sich in einem perfiden Katz-und-Maus-Spiel um Leben und Tod wieder...

      Regie: Tyler Gillett, Matt Bettinelli-Olpin

      Cast: Samara Weaving, Adam Brody, Mark O'Brien

      Trailer:



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Der Film sitzt zwischen den Stühlen. Für eine schwarze Komödie fand ich ihn nicht lustig genug, für einen Thriller nicht spannend genug und für einen Horrorfilm nicht blutig genug.

      Was hätte man da für eine blutig humorige Schlachtplatte von Kevin allein zu Haus machen können, stattdessen gibt es diesen plumpen Schluss mit schlechter CGI. Der Film vor 30 Jahren und gedreht von Sam Raimi wäre heute ein Genreklassiker, so ist's ein typischer Kandidat fürs einmalige Schauen und ganz schnell wieder vergessen.
      Ready or Not ist eine unheimlich unterhaltsame Horror-Komödie mit viel schwarzem Humor geworden. Der Film bietet für 90 Minuten herrlich kurzweilige Unterhaltung.
      Zudem ist der Film ordentlich inszeniert und bietet einen gelungenen Härtegrad mit viel Blut. Die vollkommen absurde Geschichte funktioniert als Aufhänger für die Gewalt und bösen Momente ganz gut. So kann das Ende sogar für eine Überraschung sorgen und bietet einen verdammt witzigen Moment.

      Durch das hohe pacing und die schnelle Einführung kommt der Zuschauer sofort in das Szenario und wird innerhalb kurzer Zeit in den Kampf um leben Tod geworfen.
      Samara Weaving zeigt als gejagte, die zurückschlägt eine gute Figur.

      Ready or Not ist ein perfekter Film für einen unterhaltsamen Kinoabend. Böse, blutig und spannend inszeniert.

      7/10
      Was für eine spaßige Überraschung. Kam Ready or Not in den ersten 30 Minuten noch etwas schleppend von der Stelle, gab der Film danach ein gutes Tempo vor und konnte mit einigen Lachern überzeugen. Das Katz- und Mausspiel hat viel Spaß gemacht zu verfolgen, was nicht nur daran lag, dass Samara Weaving eine gute Figur gemacht hat und der Rolle das gewisse Etwas geben konnte. Die Ideen waren gut, der Humor stimmig und zuweilen kam sogar ein bisschen Spannung auf. Ein netter Absacker für einen Sonntagabend.



      6,5/10
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      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Radio Silence. Als sich die aufstrebende junge Horrorbrut (Wingard, West, Green u.a.), wie ich sie einst in einem eigenen Thread beschrieben habe, sich aufmachten um Größeres zu machen ist dieses Trio oder Duo (je nachdem) zurückgeblieben. Ich wurde aus denen nicht ganz schlau. Ihre Beiträge zu "V/H/S" und "Southbound" sind unbedeutend (dachte einst es ist eine Radio-Crew, welche da mit inszenierte) und ihr Regie-Debüt "Devil's Due - Teufelsbrut" eine Lächerlichkeit. Mit "Ready or Not" springen sie jetzt aus dem Schatten mit einem Volltreffer hervor. Bereit oder nicht, der House-Terror-Ableger dürfte Genre-Fans wie den nicht so geneigten Horror-Guckern gleichermaßen treffen. Altmodisch in Szene gesetzt fast schon geleckt (wenn man sich das prachtvolle Haus ansieht), stets mit dem Wissen wo und wann das Gaspedal durchzutreten ist, um die passende Geschwindigkeit festzulegen. Leider fehlt für eine höhere Wertung die "so richtig abgedrehten" Ideen, wie sie in den House-Thrillern von Adam Wingard beispielsweise der Fall sind. Sich nur auf wenige Locations zu konzentrieren hört sich nach einer Beschränkung an, aber andere Film-Genossen haben gezeigt man kann sich dort erst so richtig austoben (Raimi war früher ein absoluter Meister darin). Samara Weaving spielt gut, aber ich finde sie nicht ganz so stark wie viele andere. Liegt womöglich auch daran, dass ich zu viele dieser Dinger schon sah und die Messlatte entsprechend höher montiert wird. Aber sie ist gut, so wie auch der Familienpatriarch gut ist.

      Der Film gehörte als schöner Kontrast zu diesen oft viel zu hoch-budgetierten Hollywood-Schinken definitiv ins Kino. Dort hat er nettes Geld eingespielt und den jungen Filmemachern "Scream 5" eingebracht. Meinen Segen haben sie nach diesen sehr unterhaltsamen 95 Minuten. Macht was draus.

      8 / 10 wahrlich unvergesslichen Hochzeitsnächten
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"