Massive Talent [engl. The Unbearable Weight of Massive Talent] (Nicolas Cage)

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    Es gibt 37 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von El Barto.

      Der schlechteste Film des Jahres scheint er zumindest nicht zu werden: rottentomatoes.com/m/the_unbearable_weight_of_massive_talent

      Neben Cage wird auch Pedro Pascal teils sehr gelobt. Cage mittlerweile auf einem Highway back to Heaven. :hammer:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Lief vor 2 Wochen in der Sneak.

      In den ersten zehn Minuten wusste ich noch nicht: Wird das Trash oder bekommt der Film schnell die Kurve? Es wirkte teilweise ein wenig billig produziert und so was kann ja schnell mal nach hinten losgehen. :D Aber Nein, ich hatte mich echt getäuscht. Sobald Pedro Pascal ins Bild kommt (und das passiert zum Glück sehr früh), kommt eine Dynamik rein, die einfach nur spaßig ist. Ja, es gibt ein paar Szenen, die sind übertrieben und nach der großen Logik sollte man nicht immer unbedingt suchen. Wer das aber abschalten kann, wird hier mit einer Buddy-Action-Comedy belohnt, die ich so wirklich nicht erwartet hätte. Massive Talent ist nicht nur extrem kurzweilig, manche Gags sind auch einfach nur zum Brüllen. Das größte Plus ist aber die Chemie zwischen Nic Cage, der sich wunderbar aufs Korn nimmt, und Pedro Pascal. Die sind mir beide so dermaßen ans Herz gewachsen, was für mich völlig überraschend eine Emotion mit sich brachte. Ich habe mitgefiebert und ganz wichtig (und was viele Filme eben nicht schaffen): Die Figuren waren mir zu keinem Zeitpunkt egal. Das einzige, was ich nicht unbedingt gebraucht hätte, wäre der glatt rasiert Nic Cage. Der trägt kaum was zur Story bei und ist nicht mal witzig. Da wollte Tom Gormican wohl einen auf Tarantino/Rodriguez machen – und ist kläglich daran gescheitert. Dafür fehlte mir dann eindeutig der dafür nötige Wahnsinn.

      7,5/10

      patri-x schrieb:

      7,5/10


      Das ist ja quasi ein ''patri-x +'Note!''
      Der Trailer gefiel mir schon so verdammt gut das ich genau auf so was wie du beschreibst hoffen konnte
      und wie es aussieht steht dem Kino besuch dann nächste Woche nix mehr im Wege .




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Leider nur gut gemeinte 5/10
      Nicolas Cage spielt zwar so gut wie schon lange nicht mehr und die Chemie zwischen ihm und Pedro Pascol könnte nicht besser sein dennoch ist der Film leider viel zu lange geraten und hier und da schleichen sich deutliche Längen ein die einen ziemlich ermüden lassen. Es gibt aber auch richtig witzige Szenen - ich sage nur Cage und Pascal auf LSD ^^
      Der Film hätte deutlich Potential gehabt ein richtig guter Film zu werden aber dafür hätte es eben ein gutes Drehbuch gebraucht. Würden Cage und Pascal nicht so viel Spaß machen wäre "Massive Talent" ein Totalausfall gewesen. Kann man sich anschauen aber kein Film fürs Kino.
      Gestern habe ich ihn gesehen. Leider nicht das, was ich erwartet habe, beziehungsweise nicht das, was die Grundprämisse (Nicolas Cage spielt Nicolas Cage) meiner Meinung nach hergibt. Die Idee ist mehr oder weniger nur der Aufhänger für eine launig und ein bisschen meta gemeinte Action-Buddy-Komödie. Eine vom Potential her ausgeschöpfte Auseinandersetzung mit dem Phänomen Nicolas Cage ist der Film nicht. Die tollen Szenen, in denen er Dialoge mit seinem jüngeren Selbst hat, lassen sich mit ein paar Fingern abzählen. Da schlummert meiner Ansicht nach so eine Art "Birdman", nur eben mit Nicolas Cage, der von all seinen früheren Rollen heimgesucht wird und seinen heutigen Platz als Schauspieler finden muss. Aber okay, womöglich hat Cage auf einen totalen Seelenstriptease auch keine Lust - kann ich verstehen. Der Film wird auf dem faszinierenden Ansatz aufbauend eine Buddy-Komödie, was recht ordentlich funktioniert. Hauptsächlich wegen der tollen Chemie zwischen Cage und Pedro Pascal. Aber diese ganze CIA-Agenten-Action-Nummer hätte ich nicht gebraucht. Die Story hat mich nach und nach verloren und sogar ein bisschen gelangweilt. Cage hält halt bei der Stange.

      Schade, aber nur 6/10.
      The Unbearable Weight of Massive Talent hatte das (relativ große) Potential eine wirklich unterhaltsame, ja wenn nicht sogar intelligente Metacomedy zu werden, die vor allem mit so einer grotesken Person wie Nicolas Cage im Zentrum überaus gut hätte funktionieren können. Doch leider wird der Film über weite Strecken auf kleine Filmwitzchen reduziert, hier und da ein wenig an die reale Person Cage angelehnte Gags eingestreut - und für den Rest des Films dann doch der 08/15-Weg eingeschlagen. Alles nicht sehr neu oder einfallsreich, auch nicht sonderlich gut umgesetzt und bis auf ein paar wenige Momente, kommt The Unbearable Weight of Massive Talent auch nicht über die Qualitäten dieser Standardkost hinaus. Es gibt durchaus einiges zu schmunzeln, aber vieles ist auch einfach albern oder uninteressant. Schade, dass man hier nicht ein wenig mehr Mühe reingesteckt hat um den Film über das leicht überdurchschnittliche Mittelmaß hinwegzuheben. So bleibt ein halbwegs unterhaltsamer Streifen, der an vielen Ecken seine Möglichkeiten durchscheinen lässt und diese dann gekonnt ignoriert.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Nix halbes nix ganzes.... Ein Komödie sollte unbedung eine Sache erfüllen, mich zum lachen bringen und genau da hat der Film sehr wenig geliefert.
      Oder besser ausgedrückt, es war einfach zu selten nicht mein Humor.
      Die Story war so banal blöd das sie mich einfach immer wieder in langweile versetzt... Das Schauspiel der beiden war gekonnt und wirklich mit freude versetzt aber es half nix!
      Fazit.. Nach dem doch lustigen Trailer ist der Film selbst ganz klar eine Enttäuschung und die besten Gags wurden da auch schon raten.

      Ps:selbst mein großer gin tonic konnte den Film nicht zu etwas unterhaltsamen verhelfen.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Payback schrieb:

      Fazit.. Nach dem doch lustigen Trailer ist der Film selbst ganz klar eine Enttäuschung und die besten Gags wurden da auch schon raten.


      Ja, tatsächlich. Du redest von der Mauer? Was für eine Verschwendung einer guten Überraschung. Und dann saß ich halt da und hab nur auf die Pointe gewartet, von der ich wusste, dass sie kommt und wie sie kommt.

      Dem Film hätte es vielleicht gut getan, wenn er tatsächlich mehr eine Showbiz-Satire geworden wäre, anstatt man da ein Charakterdrama mit einem Undercover-Actioner vermischt. Der Aufhänger des Films war gut und hatte Potential. Ich dachte auch zuerst, dass das ein ziemlich genialer Einfall war, ihn den Film über mit Charatkeren sprechen zu lassen, die mit seinen alten Filmen zu tun hatten - aber das hat sich dann doch nur als ein merkwürdiger Wegwerf-Gag herausgestellt, der ein/zweimal verwendet und dann nicht wieder aufgegriffen wurde.

      Keine Ahnung. Der Film war tonal gesehen überall und nirgendwo so richtig. Ich glaube, man hätte hier einen anderen Plot gebraucht, als den, auf den sie sich dann geeinigt hatten. Denn so ganz wollte sich mir nicht erschließen, warum sich Nic Cage hier selber spielen musste, anstatt einen fiktiven Chrakter X, der dasselbe Dilemma hatte. Denn die Geschichte hatte mir persönlich dann zu wenig Bezug zur Karriere und dem Ruf dieses verrückten Ausnahmetalents, so dass der Gag bei mir zünden konnte. Auf der Haben-Seite steht die Chemie zwischen Cage und Pedro Pascal - die beiden haben ein tolles Duo abgegeben, von denen könnte ich mir in der Zukunft noch mehr gemeinsam vorstellen. Ansonsten war's nett und unterhaltsam, aber man hat halt auch eine Menge Potential liegen lassen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Ich hab mich drauf gefreut, nachdem ich in einem Podcast ein wenig drüber gehört habe. Da wurde mir Hoffnung gemacht, mal wieder einen Film mit Nic Cage zu sehen, der einfach mal wieder Spaß macht. Er fing super an und als dann Pedro ins Spiel kommt, war es eine zeitlang einfach nur genial. Beide liefern richtig gut ab und harmonisieren extrem gut. Wenn der Film so weitergegangen wäre, Buddykomödie, reicher FanDude, der einen Film drehen will, mit noch viel mehr Referenzen auf die alten Cage Filme, bin ich mir sicher das es volle Punkte gegeben hätte. Die Plotentwicklung mit dem Action-/Gangsterkram hat mich dann aber irgendwie gestört, hat meiner Meinung nach nicht so richtig gepasst. Für mich hätten die beiden sich die ganze Zeit über Filme unterhalten können, ohne das ich den anderen Plot gebraucht hätte. Aber mir hat der Film trotzdem ziemlich viel Spaß gemacht, wer hätte das gedacht, das ich das nochmal sage, zu einem Film in dem Cage die Hauptrolle spielt.

      3,5/5




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