Klaus (Netflix)

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    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      Klaus (Netflix)

      Klaus
      Jahr: 2019
      Land: Spanien, USA
      Start: 15. November 2019
      Genre: Zeichentrick
      Studio: Netflix
      Regie: Sergio Pablos
      Drehbuch: Sergio Pablos, Zach Lewis und Jim Mahoney
      Voice-Cast: Jason Schwartzman, Rashida Jones und J.K. Simmons und Joan Cusack


      Weil Jesper (Originalsprecher: Jason Schwartzman) auf der Postakademie als schlechtester Auszubildender abschneidet, wird er auf eine eisige Insel nördlich des Polarkreises versetzt, auf der sich die Einheimischen gegenseitig aus dem Weg gehen, nur wenig Worte machen und schon gar keine Briefe schreiben. Jesper will schon aufgeben, als er Unterstützung durch die dortige Lehrerin Alva (Originalsprecherin: Rashida Jones) erfährt und den seltsamen Zimmermann Klaus (Originalsprecher: Oscar-Preisträger J.K. Simmons) kennenlernt, der allein in einer Hütte voller handgefertigter Spielzeuge lebt. Mit diesen ungewöhnlichen Freundschaften kehrt das Lachen nach Zwietrachting zurück und alle Nachbarn werden großzügig, erzählen magische Geschichten und hängen Strümpfe an ihren Kaminen auf.





      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Mit Klaus hat Netflix einen wundervollen, witzigen und herzerwärmenden Zeichentrickfilm geschaffen, der im klassischen daherkommt und einfach nur toll aussieht.
      Auch wenn die Geschichte recht wenige Überraschungen bietet, ist sie schön erzählt und bietet einige tolle Momente. Einzig die ersten 15 Minuten machen den Einstieg schwer, aber da sollte man sich nicht abschrecken lassen. Wer dran bliebt wird im weiteren Verlauf mit einem sehr gelungenen Film belohnt.
      Es ist einfach schön zu sehen, dass Netflix auf eine klassische Optik setzt und auf schreckliche Gesangspassagen verzichtet.

      Klaus ist eine schöne Überraschung geworden, die nach dem etwas zähen Einstieg unheimlich viel spass macht.

      7,5/10
      Ich kann @The_Ghost eigentlich nur in allen Punkten recht geben. Der Einstieg fällt etwas uninspiriert aus, aber wenn man ein wenig Geduld aufbringt, wird diese auch herzlichst belohnt. Ein wenig fehlte mir auch der Draht zur Hauptfigur Jesper, allerdings machte die wundervolle Figurenzeichnung von Klaus das locker wieder wett. Ansonsten sieht der Film toll aus, erzählt eine herzerwärmende Geschichte, bietet auch einige, teilweise sogar überraschend düstere, einfallsreiche Ideen wie ein angenehm zügiges Erzähltempo. Darüber hinaus sind die Ideen, wie der Mythos vom Weihnachtsmann entstand einfach zu herrlich.
      Ein wundervoller Weihnachtsfilm, den Netflix hier im Angebot hat, der sich hinter den teuren Animationsfilmen der großen Studios nicht zu verstecken braucht. Klaus ist auf jeden Fall eins der großen Highlights beim Streaminganbieter.
      Was für ein wunderschöner Film!
      Schon alleine der Animationsstil, der sich irgendwo zwischen klassisch und modern einpendelt und wahrhaft schön anzusehen ist. Hier wurde wirklich viel Liebe reingesteckt und man merkt an allen Ecken und Enden, dass sich richtig Mühe gegeben wurde, einen Weihnachtsfilm zu schaffen, der für jede Altersgruppe etwas bietet. Klaus dürfte wohl eine der größten Überraschungen des Jahres sein. Es macht einfach Spaß der Geschichte zu folgen, die intelligenten Ideen zu entdecken, mit denen all die altbekannten Weihnachtsbräuche hier offenbar ihren Anfang nahmen. Auch zeigt der Film überraschend viel Herz und spricht auch die ein oder andere traurige Entwicklung an, welche das Geschehen überhaupt erst möglich machte. Auch ist der Voice-Cast mit JK Simmons und Jason Schwartzman äußerst gelungen besetzt, man hört ihnen den Spaß richtig an und diese Stimmung überträgt sich auch problemlos auf den Zuschauer.

      Etwas ankreiden lassen muss sich der Film jedoch seinen überraschend düsteren Einstieg. Im weiteren Verlauf wird die Notwendigtkeit dafür zwar deutlich, doch überrumpelt dieser Umstand einen zunächst und zieht sich mit beinahe 20 Minuten auch für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge. Doch hat man diese Einleitung erst einmal hinter sich gebracht, wird man mit einem wirklich schönen und guten Film belohnt, der zwar keinesfalls perfekt ist, jedoch jede Menge gute Laune versprüht und einem ein wohlig warmes Gefühl beschert. Wirklich klasse.


      7/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: <3
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Klaus ist unheimlich vorhersehbar, aber das ist hier vollkommen egal, denn der Film macht ziemlich Spaß. Der Humor passte, auf der Gefühlsebene passte es auch, und zwar auch ohne im absoluten Kitsch abzudriften, und man merkt dem Film jede Sekunde an, dass hier viel Liebe reingesteckt wurde.

      Ich fand den Einstieg nicht zu düster, ehrlich gesagt gefiel mir der Humor hier noch am besten, aber die ersten Minuten fand ich auch etwas schwierig, reinzukommen. Wenn die Story dann aber erstmal richtig Fahrt aufnimmt, ist Klaus auch äußerst kurzweilig.