The Undoing (HBO, Nicole Kidman)

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    Es gibt 19 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      The Undoing (HBO, Nicole Kidman)

      Erster Teaser-Trailer zu HBOs neuer Miniserie "The Undoing" von "Big Little Lies"-Schöpfer David E. Kelley und der dänischen Regisseurin Susanne Bier.



      "'The Undoing' zeigt Nicole Kidman und Hugh Grant als 'Grace' und 'Jonathan Fraser', die das einzige Leben führen, das sie sich je gewünscht haben. Über Nacht öffnet sich ein Abgrund in ihrem Leben: ein gewaltsamer Tod und eine Kette von schrecklichen Enthüllungen. Nach einer sich ausbreitenden und sehr öffentlichen Katastrophe und entsetzt über die Art und Weise, in der sie ihren eigenen Rat nicht beachtet hat, muss Grace ein Leben abbauen und ein anderes für ihr Kind (Noah Jupe) und ihre Familie schaffen."

      In weiteren Rollen zu sehen sind Donald Sutherland, Lily Rabe, Edgar Ramirez, Ismael Cruz Cordova und Matilda De Angelis.
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()



      Am 10. Mai 2020 geht es auf 'HBO' los.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Im Herbst 2020 bei Sky Atlantic


      s-l500
      Dritter Teaser; Premiere am 25. Oktober.

      s-l500
      Deutschlandpremiere ab 30. November bei Sky Atlantic.

      s-l500

      Dicken schrieb:

      Hat das mal schon wer gesehen? Bin da grade erst drauf gestoßen und soll ja ganz gut sein?



      Ich war dann so frei die Serie am gestiegen Abend zu starten.
      Die erste Folge nimmt sich Zeit ,am Ende war ich gespannt und hatte gar nicht bemerkt das mich die Serie
      in einer bestimmten Stimmung versetzt hat.
      Da es schon spät war habe ich nur noch kurz in Folge zwei reingeschaut um zu wissen wie es weiter geht.
      Die Stimmung wurde in der Serie immer dichter und eh ich mich versah war auch schon die 2 und 3 Folge zu
      Ende. Da die ersten drei Folgen alle samt ganz klassisch mit einen Cliffhanger enden und die Spannungskurve
      von Folge zu Folge immer dichter wird war es fast unmöglich abzubrechen :)

      Kidman und Grant spielen genau so wie der erfahrende Cineast sich schon denken kann ,keine Überraschung
      und das meine ich nicht Negative sondern sehr Positive .
      Die Story und deren Fortbestand bleiben da durch im Fokus und das Schauspiel drängt sich nicht zu einer
      Selbstdarstellung auf .
      Sehr viel lob kann ich für Noah Jupe aussprechen der den Sohn der Fraser spielt .

      Die Serie kann man am besten mit ''The Night of ''vergleichen wenn man ein Strohhalm braucht um sich an etwas zu klammern.

      Fazit nach 3 Folgen , eine Serie die mich in eine Stimmung versetzt die ich als spannend und unangenehm betiteln kann .
      Ab Ende der ersten Folge schwebt dann immer etwas ungewisses und abgründiges mit im Raum ,das die Serie dann bis
      lang immer mehr in besitz nimmt !
      Das bleibt hoffentlich so ?!

      Heute Abend ist es sehr unrealistisch das ich die Serie nicht zu Ende schauen werde ,es sind ja nur 6 Episoden insgesamt.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Kurze zwischen Fazit :
      The Undoing ist Crime Krimi pur und die Serie macht es sich im passenden Moment oft sehr leicht!
      Kann man das Kritisch sehen ? Ja ! Stört es mich persönlich ?Nein!
      Das Stilmittel als solches ist auf jeden fall anwendbar und die Cliffhanger zum Schluss in jeder Episode sind
      einfach dafür da mit alten Tugenden das Interesse immer wieder aufrecht zuhalten...schön Old School halt!

      Es steht und fällt mit der letzten Episode ,die ich mir für heute Abend aufbewahre , um die herbei
      gezauberten Wendungen endgültig als Positive im nach hinein zusehen, die letzte Folge sollte auch
      genau das bringen was man (Ich) jetzt schon herbei sehne oder erwarte.

      HBO hat bis lang , Stand Ende Folge 5 , mit alten Stilmittel es geschafft altes mit einer High Quality Produktion
      zu Paaren.

      Mein jetziges Highlight an der Serie ist die Stimmung und das Unbehagen welches sie sehr gekonnt ausspielt.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ich habe die Serie gestern beendet. Grundsätzlich kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Die Stimmung und die Athmosphäre stimmen. Kidman und Grant spielen sehr gut. Der einzige Kritikpunkt ist für mich die letzte Folge. Hier macht es sich die Serie meiner Ansicht nach doch viel zu einfach. Die Auflösung ist sehr simpel gestrickt und ich habe ich deutlich mehr erwartet. Schade, das trügt das Gesamtbild leider ein wenig.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      The Undoing hat bis zum Schluss gut Unterhalten.
      Keine längen ,auch der seichte Einstieg in Folge 1 ist nicht als solche zu sehen.
      Die Laufzeit je Folge ,außer die letzte , sind angenehm knackig gehalten ,
      das tut der Serie sogar sehr gut und bringen sie flott voran .

      HBO als Marke und das Schauspiel Ensemble versprechen im Vorfeld vielleicht etwas Zuviel ,
      man sollte es einfach locker angehen und die Stimmung und das Unbehagen was die Serie
      divinity hat aufnehmen und sich nicht von den schnellen und seltsamen Story Wendungen
      negativ ablenken lassen.

      Ich hatte sehr viel spaß an den Cliffhangern am Ende jeder Episode ,habe dies echt mal wieder gebraucht und
      dankend aufgenommen .

      Das Ende ist gelungen , ist es zu einfach gestrickt , frag man mich würde ich nein sagen ,weil
      man sich hier mühe gibt mit der Lösung und der weg dahin ist vielleicht etwas seltsam ,weil das ein
      oder andere Verhalten anders hätte sein können oder müssen ....egal...sei es drum.... das Ende kaut ,Gott sein Dank ,kein riesen Drama durch.
      The Undoing ist gute Unterhaltung auf HBO Niveau mit Fehlern ! :)

      Im Vergleich mit der HBO Serie '' The Night of'' fällt mir nur eins ein was ich das zu sagen muß
      ''John Turturro ,Katze und das Ende'' das kann The Undoing nicht bieten !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Payback“ ()

      Solide Serie. Für HBO-Verhältnisse nicht der ganz große Wurf, aber kann man sich definitiv ansehen. No Regrets. Die Ästhetik der Serie weiß zu gefallen. Klassisch, überspitzt, nahezu verwunschen. Die Aufmache mutet aber etwas mehr Qualität an, als inhaltlich tatsächlich geboten wird. Ein routiniertes und kurzweiliges Rätsel, dessen Figuren eher schlicht behandelt werden und das sich vollends auf den "Whodunit"-Aspekt stützt. Die ersten 40 Minuten waren dementsprechend arg ermüdend, da lag rein gar nichts in der Luft. Selten eine HBO-Serie so schlecht starten gesehen, doch mit dem Ende von Folge 1 wurde es dann doch ordentlich catchy, was dann bis zum Schluss anhielt.

      Was das Schauspiel angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Hugh Grant konnte in meinen Augen kaum einen bleibenden Eindruck hinterlassen, trotz einer sehr dankbaren Rolle. Da war mehr Potenzial vorhanden. Kidman schafft es zwar nach wie vor ihren Figuren Klasse und Charisma zu verleihen, doch das eine oder andere "Gesichts-Upgrade" macht sich im Sinne einer natürlichen Mimik mittlerweile merklich negativ bermerkbar. Aber um zum Acting auch noch etwas Positives loszuwerden: Was Donald Sutherhland da mit seinen 86 Jahren noch so alles anbietet, ist durchaus beeindruckend.

      Mit dem Ende bin ich im Gegensatz zu einiger meiner Vorredner absolut zufrieden. Denn das

      Spoiler anzeigen
      als eigentlich naheliegend zu bewertende Ende erschien mir letztendlich gar nicht so naheliegend, da doch genau jeder am Ende noch den komplett abgespacten Twist erwartet. Ein gar nicht einmal so ungeschicktes Spiel mit den Erwartungen.

      Meine Täter-Vermutungen:
      - Sylvia (Lily Rabe) als Freundin von Grace, die immer da war, aber durchaus stiefmütterlich am Rande behandelt wurde. Die stets mit Grace kommuniziert hat, aus Gründen der Besorgnis, aber auch der Kontrolle, um Einfluss nehmen zu können. So wie sie es letztendlich auch gemacht hat. Ich nehme an, sie war die "eine andere", mit der Jonathan neben Elena eine Affäre hatte. Ihre Eifersucht auf die andere Affäre hätte ein Motiv sein können.
      Ich interpretiere es so, dass sie immer wusste, dass Jonathan der Mörder war (evtl. weil sie als die andere Affäre auch Gewalt von seiner Seite aus erlebt hat?) und daher der Anwältin den entscheidenden Tipp gab, um Jonathan hinter Gitter zu bringen.

      - Franklin (Donald Sutherland). Der mächtige Vater im Hintergrund, der die Frau um die Ecke bringen will, welche das Familiengleichgewicht auseinanderrüttelt. Zeitgleich mit dem Wissen handelnd, dass Jonathan dadurch als Hauptverdächtigter gilt, den er ja auch keineswegs mag.

      Dass es dann doch die einfache Lösung war, war für mich fast schon erfrischend.


      Will mir hier auch nichts schönreden, denn so wohlwollend bin ich der Show gegenüber dann doch nicht eingestellt, aber für mich war das durchaus rund. Ansonsten fand ich manche Szenen, in denen die Figuren emotionale Ausbrüche hatten, etwas holprig und oberflächlich. Die konstante Grundspannung ab Ende der ersten Folge will ich aber positiv hervorheben.

      Unterhaltsame Show, aber weit weg von einem HBO-Schwergewicht.






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