Oxygen (Alexandre Aja)

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    Es gibt 11 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Oxygen (Alexandre Aja)

      O2

      Genre-Meister Alex Aja ("The Hills Have Eyes", "Piranha", "Crawl") tut sich erneut mit Franck Khalfoun ("P2 - Schreie im Parkhaus", "Maniac") zusammen um den Horror-Thriller "O2" zu produzieren, welchen Khalfoun inszenieren wird. Noomi Rapace spielt eine Frau, welche in einem Tiefkühlbehälter erwacht, ohne zu wissen wer sie ist und ohne irgendwelchen Erinnerungen. Sie weiß nur sie hat 90 Minuten Luft übrig. Nun geht es darum herauszufinden wer sie ist und warum sie da drin steckt.

      Echo Lake Entertainment, 42 und Wild Bunch International werden ebenfalls produzieren.

      Quelle: bloody-disgusting.com/indie/36…ce-contained-thriller-o2/

      Da ist ein interessantes Team am Werk. Schade, dass es Aja nicht selbst macht.

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Mhhhh als Aja find ich durchweg geil (High Tension, The Hills Have Eyes, Mirrors, Piranha 3D, Horns und Crawl) und Noomi Rapace war zumindest in der Millennium Trilogie, dem zweiten Sherlock Holmes, Prometheus und Alien: Covenant solide. Und Horrorfilme sind ja eh mein Steckenpferd, zumal mir die Idee mit der Tiefkühltruhe gefällt. Werde das auf jeden Fall im Auge behalten.
      Erster Trailer zum neuen Film von Alex Aja!

      VÖ: 12. Mai 2021 (Netflix)


      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/36…iller-oxygen-may-trailer/

      Er holt sich auch immer starke Schauspieler für seine Genre-Filme. Darum funktionieren die meistens auch richtig gut.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Gerade geschaut. Das Genre is definitiv falsch. Es handelt sich hier um ein Sci-Fi Drama auf Kammerspielniveau. Begeistert bin ich nicht, denn umgehauen hat mich der Twist nicht sonderlich, noch weniger das Ende. Irgendwo ein relativ passendes "Corona-Filmchen" unserer Zeit, was sich Einiges bei "Buried" abgeschaut hat. Kann man sich sicherlich anschauen, denn langweilig ist er nie. Aber er ist eben auch nicht sonderlich innovativ.
      Ich fand den Film ziemlich vorhersehbar, er plätschert irgendwie vor sich hin wo man auch recht früh erkennt in welche Richtung sich das entwickelt. Dabei wirft der Film zwischen drin auch immer ein paar fragen auf die man auch nie beantwortet, jedenfalls kein Film wo Langeweile aufkommt allerdings auch keiner der mich wirklich begeistert.

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      Ein Problem hatte ich dazu auch ein wenig dem dem Raumschiff,wer kommt auf die Idee ein Raumschiff so zu entwickeln das die Kapseln da vollkommen ungeschützt dem Weltraum ausgesetzt sind. Jedenfalls keine Überraschung das man dann auch die Landung auf dem Planeten nicht zeigt da man keine Idee hat die man das zeigen soll.
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      Oxygen ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist der Film zwar relativ unterhaltsam, auf der anderen Seite ist er das aber auch nur, weil er so unfassbar dämlich ist. Ein Twist jagt den nächsten, einer abgehobener als der vorherige. Das alles macht zwar durchaus Spaß zu beobachten (sofern man sich darauf einlässt), aber man muss vor lauter Stirnklatschen auch aufpassen, dass man am Ende des Films nicht mit einem Schädelhirntrauma zurückbleibt. Es geschehen Dinge einfach nur, weil sie so im Drehbuch stehen, und nicht, weil die Geschichte auf organische Weise dorthin gekommen ist. Sachen werden etabliert und teilweise nicht mal fünf Minuten später wieder fallen gelassen, einfach weil der Film sich dann entschied, dass dies wohl doch nicht so das Wahre ist und lieber eine andere Richtung eingeschlagen werden will. Auch ergeben viele der Twists kaum einen Sinn, Konsequenz ist eh kaum vorhanden und das Ende ist einfach nur ... ja.

      Zugutehalten muss man Oxygen aber, dass das alles einen gewissen Spaß birgt - der jedoch stetig unterbrochen wird, um wieder die Marschrichtung zu wechseln. Der Film ist bei weitem kein Totalausfall, bleibt aber jedoch weit hinter den Möglichkeiten, denn Potential war hier durchaus vorhanden. Mit Alexandre Aja als Regisseur und Melanie Laurent als Hauptdarstellerin, hätte man eigentlich ordentlich was auf die Beine stellen können, da beide ihr Fach im Grunde ziemlich gut verstehen.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

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