The Card Counter (Paul Schrader)

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    Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Primat.

      The Card Counter (Paul Schrader)

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      Paul Schrader und Martin Scorsese, u.a. "Taxi Driver" & "Raging Bull", machen wieder gemeinsam einen Film, den Rache-Thriller "The Card Counter", meldet Variety.

      Tiffany Haddish, Tye Sheridan und Willem Dafoe sich alle Oscar Isaac in dem Film angeschlossen, in dessen Mittelpunkt der Kartenspieler ‘Tell’ (Isaac) steht, dessen spartanische Existenz auf dem Casino-Pfad zerschlagen wird, als er von ‘Cirk’ (Sheridan) angesprochen wird, einem wütenden jungen Mann, der Hilfe bei der Ausführung seines Racheplans an einem Militäroberst (Dafoe) sucht. Mit der Unterstützung der mysteriösen Glücksspiel-Geldgeberin ‘La Linda (Haddish) nimmt ‘Tell’ ‘Cirk’ mit auf die Reise, geht von Casino zu Casino, bis das unwahrscheinliche Trio sich zum Ziel gesetzt hat, ein World Series of Poker-Turnier zu gewinnen.

      Schrader
      selbst wird Regie führen, während Scorsese als Produzent fungieren wird.
      s-l500
      Erwartungsgemäß ist The Card Counter sehr ruhig inszeniert und erzählt seine Geschichte hauptsächlich zwischen den Zeilen. Wie schon in "First Reformed", kann Regisseur Paul Schrader mit einer stoischen Inszenierung punkten, einem faszinierend gut aufgelegten Oscar Isaac und einer Story, die eigentlich kaum etwas erzählt, dafür aber mit vielen Emotionen punkten kann und sich in verstörend inszenierten Flashbacks ergibt.

      The Card Counter überlässt es vor allem dem Publikum zu interpretieren, warum die Dinge geschehen, die gerade geschehen. Erklärt wird kaum etwas, und wenn, dann nur rudimentär. Der Film bildet eine Welt ab, zu der man real kaum einen Zugang bekommt. Viel Leid, viel Ablenkung und noch mehr Monotonie. Es ist eine traurige Geschichte, die aber gerade deshalb so fasziniert. Kein einfacher Film, vor allem die sehr langsame, fast nicht existente Erzählung macht aber den großen Reiz aus um diese Welt einzutauchen.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Burning schrieb:

      Erwartungsgemäß ist The Card Counter sehr ruhig inszeniert und erzählt seine Geschichte hauptsächlich zwischen den Zeilen. Wie schon in "First Reformed", kann Regisseur Paul Schrader mit einer stoischen Inszenierung punkten, einem faszinierend gut aufgelegten Oscar Isaac und einer Story, die eigentlich kaum etwas erzählt, dafür aber mit vielen Emotionen punkten kann und sich in verstörend inszenierten Flashbacks ergibt.

      The Card Counter überlässt es vor allem dem Publikum zu interpretieren, warum die Dinge geschehen, die gerade geschehen. Erklärt wird kaum etwas, und wenn, dann nur rudimentär. Der Film bildet eine Welt ab, zu der man real kaum einen Zugang bekommt. Viel Leid, viel Ablenkung und noch mehr Monotonie. Es ist eine traurige Geschichte, die aber gerade deshalb so fasziniert. Kein einfacher Film, vor allem die sehr langsame, fast nicht existente Erzählung macht aber den großen Reiz aus um diese Welt einzutauchen.

      Kann ich so unterschreiben. Hab den vor ner Ewigkeit gesneakt.