Memory (Martin Campbell, Liam Neeson)

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Memory (Martin Campbell, Liam Neeson)

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      Das Ergebnis ist erst nach Ende der Umfrage sichtbar.

      Liam Neeson hat sich die Hauptrolle in Martin Campbells Thriller "Memory" gesichert, basiert auf dem niederländischen Film "The Memory Of A Killer" aus dem Jahr 2003.

      Neeson wird einen erfahrenen Attentäter spielen, der für seine diskrete Präzision bekannt ist. Als er sich weigert, einen Job für eine gefährliche kriminelle Vereinigung zu erledigen, wird er zum Ziel und muss auf die Jagd nach denen gehen, die ihn tot sehen wollen. Dario Scardapane ("The Bridge") hat das Drehbuch für die englischsprachige Version geschrieben.

      CAA Media Finance, das die Finanzierung des Films arrangiert hat, wird seine nordamerikanischen Vertriebsrechte im Inland vertreten. STX wird den Film direkt in Großbritannien und Irland vertreiben.

      Link(Quelle): variety.com/2020/film/global/l…international-1203508853/
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Memory (Martin Campbell)

      Guy Pearce und Monica Bellucci werden neben Liam Neeson in "Memory", dem Indie-Crime-Thriller von Black Bear Pictures und "Casino Royale"-Regisseur Martin Campbell, zu sehen sein. Harold Torres ("ZeroZeroZero"), Taj Atwal ("Line of Duty") und Ray Fearon runden die Besetzung des Films ab, der derzeit in Bulgarien gedreht wird.

      Der Film basiert auf dem Buch "De Zaak Alzheimer" von Jef Geeraerts sowie auf dem belgischen Film "The Memory of a Killer", bei dem Erik Van Looy Regie führte.

      "Memory" folgt 'Alex Lewis' (Neeson), einem Auftragskiller, der zur Zielscheibe wird, nachdem er sich weigert, einen Auftrag für eine gefährliche kriminelle Organisation auszuführen und sich auf die Jagd nach denen machen muss, die ihn tot sehen wollen. Es gibt nur ein Problem - er hat mit schwerem Gedächtnisverlust zu kämpfen. Pearce spielt einen FBI-Agenten, der die Spur der Leichen untersucht, die Alex folgen, während Bellucci einen Tech-Mogulin spielt, die ebenfalls in die Ereignisse des Films verwickelt ist.

      Link(Quelle): collider.com/liam-neeson-new-m…y-pearce-monica-bellucci/
      s-l500
      Was haben "Honest Thief", "The Marksman", "The Ice Road" und insbesondere "Blacklight" gemeinsam? Nach allen dachte man, Liam Neeson könne nicht noch tiefer sinken, aber geschafft hat er es dann doch. Gleiches gilt jetzt für Memory, man denkt - oder hofft wohl eher -, dass das endgültige Tief nun erreicht ist mit dem letzten Film und der aktuelle besser ist. Nun, Memory ist zwar nicht schlechter als "Blacklight" (wie soll das auch gehen?), aber ein Totalausfall auf gleicher Ebene.

      Liam Neeson ist nun an dem Punkt angekommen, an dem seine Actionfilme nicht einmal mehr über Action verfügen. Man merkte es in den vorherigen Film schon deutlich, hier ist es nochmal schlimmer: Neeson ist alt. In Memory bewegt er sich nicht einmal mehr etwas schneller durch den Raum - und wenn doch, dann ist es auf den ersten Blick als Stuntdouble zu erkennen, sofern man eine schnellere Gangart als Stunt bezeichnen möchte. Es ist und bleibt ein Rätsel, warum Neeson sich das noch antut, anstatt das Fach zu wechseln und wieder anständige Dramen zu drehen. Dass er das kann steht zweifelsfrei fesst, in etwas jüngerer Vergangenheit hat er das in dem leicht überdurchschnittlichen "Mark Felt: The Man Who Brought Down the White House" ja sogar nochmal gezeigt. So tut er sich und dem Ruf seiner Filme jedoch nichts Gutes. Da muss äußerst dringend frischer Wind in die Karriere, die Zeiten als Actiondarsteller sollten langsam endgültig vorbei sein.

      Von Neeson abgesehen, ist es aber auch erschreckend, dass Martin Campbell so einen Film in seiner Vita hat, während er mit "Goldeneye" und "Casino Royale" glänzte und auch mit "The Foreigner" nochmal zeigte, dass er durchaus gute Action mit gealterten Darstellern inszenieren kann. Gut, aus dem äußerst schwachen Drehbuch, in dem die Geschichte - wenn man sie denn so nennen möchte - irgendwie zusammenschustert und ohne Sinn und Verstand vonstatten geht, nicht allzu viel rausholen kann ist klar. Doch dass mit Memory dann einer der schlechtesten Filme des Jahres abgeliefert wird, ist schon eine kleine Glanzleistung. Im Ansatz klingt die Story um einen an Demenz erkrankten Auftragskiller ja ziemlich spannend, da hätte man sicher etwas Interessantes gestalten können. Aber dem war leider nicht so, und so liegt nun der generischste Actionfilm ohne Action vor, den man sich nur vorstellen kann und langweilt mit den schlechtesten Darstellern aller Zeiten (Guy Pearce ... seriously, man?), dem langweiligsten Drehbuch und generischen Bildern, es schreit einfach alles nach Totalausfall und komplettem Versagen auf kreativer (haha) Ebene. Eine absolut traurige Nullnummer, die weder Liam Neeson noch Martin Campbell verdient haben.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Der Film ist ok, aber micht mehr. Das Selbe gilt für mich bei der Action. Liam Neeson spielt gut, aber irgendwie reicht es nicht. Ich nochte/mag Actioner nit Liam Neasson (Z.B. "96 Hours 1 u. 2") aber so seine lezten Neueren reißen mich nicht mehr so mit. :headscratch: Auch aus den
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      Gedächtnisproblemen
      macht die Story zu wenig. Einmal gucken reicht bei " Memory", so richtig will er nicht auf Touren kommen. Ja, Martin Campbell war mal Bond-Regisseur, das ändert hier aber auch nicht viel, finde ich.

      4 von 10 Pumkten