I Know This Much Is True (Mark Ruffalo, HBO)

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    Es gibt 19 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      I Know This Much Is True (Mark Ruffalo, HBO)

      Miniserie von HBO

      Es geht um die Zwillingsbrüder Dominick und Thomas Birdsey, gespielt von Mark Ruffalo. Während Thomas an paranoider Schizophrenie leidet, versucht Dominick sich seinen ganz eigenen Dämonen zu stellen und beginnt eine Therapie....

      Cast: Mark Ruffalo, Melissa Leo, Archie Panjabi, Juliette Lewis, Kathryn Hahn


      Trailer:


      Erster vollständiger Trailer.


      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Gambit“ ()

      Hauptsache sie kommt.
      Freue mich immer auf was neues
      aus dem Hause HBO... Bis dahin
      Überbrücke ich die Zeit mit der HBO Mini Serie The OUTSIDER




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ich warte schon lange und das warten wird dann auch unerträglich wenn es die Serie auf Sky bereits gibt aber nur im O Ton ohne UT .....hoffnungslos der laden




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Seit gestern endlich in Deutsch gestartet und gleich werde ich mir die ersten 2 Folgen ansehen
      und dann jeden Montag gib es dann den Nachschlag.
      Aber es bleib keine Zeit zum verschnaufen mit DEVS , die seit 4 Wochen jeden Mittwoch läuft ,geht schon der nächste Frischling morgen ans mit ans Werk ''Raised by Wolves'' je 2 Folgen auch immer Mittwochs.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Die ersten beiden Folgen waren ein richtiger Leckerbissen und Ruffalos
      Schauspiel ,wie im Vorfeld schon sehr stark Protegiert worden ,ist ein Wahrer Genuss!

      Die Lebensgeschichte der Zwillingsbrüder wird quasi in ich Perspektive erzählt und in
      zwei Folgen ist diese schon gespickt mit großen Hindernissen die sehr intensiv und emotional sind.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      riggo schrieb:

      Ich hab die Serie vor ein paar Monaten geschaut und war durchgehend begeistert! Du kannst dich echt noch auf ein paar tolle folgen freuen :)


      Auf jeden Fall toll gespielt - vielleicht Ruffalos stärkste Perfomance, die ich bisher gesehen habe - und ein profundes Statement für die Behandlung von geistig erkrankten und depressiven Menschen. Auf mehr philosophischer Ebene geht die Serie der Frage nach, ob wir Sklaven unseres Erbgutes sind oder ob wir den Sünden unserer Väter entkommen können. Also definitiv eine Menge großer Fragen, denen sich I Know This Much Is True stellt. Ob die Serie darauf eine Antwort gefunden hat, kann ich bis heute noch nicht beantworten. Ich weiß aber, dass ich sie stellenweise eine sehr, sehr niederschmetternde Erfahrung fand, die nicht viel Freude ausstrahlte und wenige Charaktere bot, mit denen man sich identifizieren möchte. Es war oft nicht recht einfach, sich durch einzelne Episoden durchzubeißen und vieles davon lässt mich immer noch nicht so richtig los. Umso überraschender fand ich es, auf was für einer optimistischen und hoffnungsvollen Note das Ganze endete.

      Ich fand die Serie gelungen, wenn auch schwer zu verdauen. Aber sicherlich ein würdiger Eintrag in die Liste der HBO-Miniserien.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Der Leidensweg geht in Folge 3 und 4 weiter, ach was sage ich da, er nimmt quasi noch mal die Auffahrt auf die Emotion Autobahn und fährt ne weite Strecke durch!

      Oh man, aber ich reime mir ein paar Dinge zusammen und stelle mir vor wo die Reise hingehen wird.
      Es ist auch in beiden Richtungen als Zuschauer und Protagonist eine Art Betrachtung Unterschied zuerkennen, aber das könnte auch täuschen.
      Ich meine
      Spoiler anzeigen
      er muss akzeptieren da sein Bruder unter bestimmten Voraussetzungen doch gefährlich werden kann auch wenn sie ihn in der Befragung die Pistole auf die Brust gesetzt haben und quasi unteranderem die Worte in den Mund gelegt haben

      Dabei kamm ich nicht drum rum gerade das als eine aufkommende Alternative zusehen die er nicht übersehen darf..... Aber wer weiss was da noch kommt.... Wo geht's hin??
      Eine starke Drama Serie bis lang, immer noch im höchsten Level angesiedelt und hoffe das das auch so bleibt..




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Großartige Mini Serie die zu keiner Zeit kitschig wirk im gegenteil sie bleib auf dem
      sprichwörtlichen Teppich .
      Ruffalo konnte schon immer abseits der Avengers überzeugen und hier bring er es
      mit seinen Schauspiel auf den Punk und sollte auch dafür belohnt werden.
      Die Doppelrolle wirkt fantastisch ausgewogen und wird nie zum selbst nutz ausgeschlachtet ,
      sie begleite im Prinzip nur eine kleine feine und intensive Familien Geschichte.
      Leid und Freund sind Teil des Lebens , von den einen oder anderen hat jeder für sich gesehen mehr
      oder weniger. Was ist man bereit zu opfern und warum ist das so , diese art von Lebensfragen versucht
      ''I Konw This Much Is True'' einen auf zu zeigen und vielleicht eins weit auch zu beantworten.
      Wer das kleine besondere sucht sollte hier einfach mal reinschauen evtl. wird er wie
      ich mit einen großartigen Schauspiel hinter einer kraft vollen ,intensiven Drama Familien Geschichte
      belohnt.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ein höchst emotional, aufwühlendes und zugleich packendes Familiendrama, mit großer Intensität erzählt und viel Leidenschaft gefilmt. Kern und Herzstück des Ganzen bildet allerdings Mark Ruffalo, der sowas von brillant und Oscarreif in seiner Doppelrolle glänzt. Ein durchweg besonders Serien-Erlebnis.
      s-l500
      Über weite Strecken absolute Feel-Bad-Kost, die dem Zuschauer einen Schlag in die Magengrube nach dem anderen versetzt. Wir erleben Mark Ruffalo in einer Geschichte über familiäre Verantwortungen, selbst auferlegte Lasten, schwer verdaulicher Biografiearbeit und einer gehörigen Portion Leid. Schicksalsschläge en masse, und wie wir mit ihnen umgehen. Ist es ein Fluch, färben Gene ab? Eine Wahrheit oder lediglich eine selbsterfüllende Prophezeiung? Oder sind es doch Erlebnisse, um als Mensch zu wachsen? Die HBO-Mini-Serie widmet sich der Frage, wie viel Leid wir vertragen können. Und was uns als Menschen ausmacht.

      I know this much is true hat ganz bestimmt ein gewichtiges Statement und gewisse Qualitäten, jedoch wurde ich nicht endgültig überzeugt. Nicht selten hatte ich das Gefühl, dass die Episoden lediglich depressiv und ziellos vor sich hin dröppeln, ohne mich wirklich mitzureißen. Die Storyentwicklung wirkt öfters konstruiert und unnatürlich. Das Drehbuch arrangiert ein paar Zufälle zu viel und die dramatischen Attacken des Schicksals scheinen einfach kein Ende zu nehmen. Das macht natürlich irgendwo betroffen, klar, doch der große Mehrwert blieb mir zu oft verborgen. Nach einem manchmal etwas langatmigen Leidensweg wirkt die Kehrtwende am Ende, die Hoffnung spendet, dann eher obligatorisch, angeheftet und irgendwie wertlos. Die Serie verdaut eine große Ernsthaftigkeit, doch leider konnte ich sie nicht immer vollends ernst nehmen. IKTMIT (was für ein schreckliches Initialen-Kürzel, sorry) ist HBO-gemäß großartig inszeniert - da gibt es rein gar nichts zu beanstanden. Wie so oft kreiert auch diese Produktion eine Ästhetik, die anmutig und trist zugleich erscheint, was gut zur Dramaturgie passt. Zwar bin ich nicht der aller größte Fan von Doppelrollen, doch Mark Ruffalo beweist auch hier, dass man ihn zu den stärksten Darstellern unserer Zeit zählen muss. Eine brillante, intensive und facettenreiche Darbietung.

      Trotz einiger Stärken zähle ich die Show zu den eher verhalteneren HBO-Mini-Serien. Die Messlatte ist dahingehend mit Werken wie Chernobyl, Band of Brothers, Mare of Easttown, The Night Of oder Olive Kitteridge natürlich extrem hoch, doch von den Qualitäten dieser Shows ist man dann doch recht weit entfernt. Ansehen kann man sich die Serie natürlich dennoch. Dieses Bombardement an Tragik hätte mit ein paar ergänzenden, besser ausgearbeiteten Storyanteilen jedoch deutlich sehenswerter werden können.






      Cool. Doch der Thread zur Miniserie von HBO - und nicht zur Doku über Nick Cave.

      @Bavarian: Ja, ich denke, so erging es mir auch. War schon fast eine Wagenladung Tragik zu viel. Mark Ruffalo hat da schon viel rausgerissen, um es noch genießbar zu machen. Ist schon ein paar Tage her, dass ich die Serie gesehen habe und kann daher nicht mehr all zu viel ergänzendes sagen, außer dass seither halt Fernwärme von Michael Rother immer mal wieder auf Spotify bei mir abgespielt wird.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase