Quentin Tarantino

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 753 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Sollte Disney tatsächlich mal auf Tarantino zukommen und fragen was er denn so für Ideen hätte, welche auch für sie interessant sein könnten, dann kommt hoffentlich der Vorschlag: siehe Anhang! :popcorn: (Immerhin brauchen die Mäuseohren auch geeigneten Stoff für weitere SW-Spin-Offs).
      Bilder
      • 80357edce83d54c3a70b0da1d699c854.jpg

        489,55 kB, 2.457×2.177, 76 mal angesehen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Alexisonfire8 schrieb:

      Dann Happy Birthday an den Großmeister.

      Da hast du mal wieder was verwechselt. Er ist der Großmeister:

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Once Upon a Time, there was a Videostore. Darin arbeitete ein filmverrückter Junge, der nichts mehr liebte als sich den ganzen Tag Filme reinzuziehen. Er träumte davon das ganze geile Zeug selbst mal zu verfilmen. Ob Blaxploitation ("Jackie Brown"), den wilden asiatischen Kung-Fu-Film der 70er ("Kill Bill"), das verrückte Italo-Cinema ("Inglorious Basterds", "Django Unchained"), den noch verrückteren Low Budget-Corman-Trash ("Death Proof") und auch der Film Noir der 1940er und der Teenagerfilm der 1950er sollten nicht vergessen werden ("Pulp Fiction"). Der Whodunit, der breitwinklige US-Western und die 70-mm-Breitwandfilme dito ("The Hateful Eight"). Gute 25 Jahre nach seinem Regie-Debüt kann man sagen er hat es geschafft. Die Träume wurden verwirklicht. Auch wenn das ein oder andere geile Zeug natürlich noch fehlt (Horror, Sci-Fi, Fantasy, Katastrophenfilm u.a.).


      #1 - Reservoir Dogs (1992) ... 8 / 10

      #2 - Pulp Fiction (1994) ... 10 / 10

      #3 - Jackie Brown (1997) ... 9 / 10

      #4 - Kill Bill: Vol. 1 (2003) ... 9 / 10

      #4 - Kill Bill: Vol. 2 (2004) ... 10 / 10

      #5 - Death Proof – Todsicher (2007) ... 5 / 10

      #6 - Inglorious Basterds (2009) ... 8 / 10

      #7 - Django Unchained (2012) ... 6 / 10

      #8 - The Hateful Eight (2015) ... 9 / 10
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Komponisten-Legende Ennio Morricone schimpft über Tarantino, er sei "ein Kretin, der nur bei anderen klaut und das neu zusammensetzt. Daran ist nichts originell." Darüber hinaus ist er "nicht vergleichbar mit echten Hollywood-Größen wie John Huston, Alfred Hitchcock oder Billy Wilder."

      Auch von seiner Zusammenarbeit, an "The Hateful Eight" (für den Morricone 2016 den zweiten Oscar erhielt) mit ihm, war er alles andere als angetan. "Er ist ein absoluter Chaot. Er redet, ohne zu überlegen, er macht alles auf den letzten Drücker, hat kein Konzept."

      Link(Quelle): filmstarts.de/nachrichten/18521957.html
      s-l500
      Im Grunde haben ja beide irgendwie "Recht". Ennio hat die Goldene/Silberne Zeit miterlebt und das noch pionierhafte Filmemachen in eben jener Zeit. Da waren Huston, Hitch und Wilder (mit wenigen anderen) die Allergrößten. Die haben unsterbliche Klassiker abgeliefert und haben "Film" zu dem gemacht, was es heute ist.

      Andererseits ist das Zusammenführen unterschiedlicher Aspekte und das "Zusammensetzen", wie es nie zuvor betrieben wurde, eben AUCH eine Kunst. Zumal das ja nur eine von QTs Stärken sind, noch mehr sind es seine brillanten Dialoge. Da muss er sich wirklich nicht verstecken. Man muss aber auch zugeben, dass QT ein ziemlich aufgedrehter Typ ist und diese Hibbeligkeit wohl einem Pionier alter schule wie Ennio eher weniger gefällt.

      Wenn Ennio QT nicht mag … was solls? Es kann nicht immer jeder jeden mögen. Die beiden haben schon zusammengearbeitet und Ennio war nicht zufrieden. In wie weit sein Unmut berechtigt ist … wer weiß?

      Es ist ja auch nicht so, dass Ennio überall rumtingelt und QT schlechtmacht. Es war halt ein Interview und er wurde danach gefragt. Würde mich nicht wundern, wenn der Interviewer die Frage schon so eingeleitet hat, dass er mit Ennios "Bashing" rechnen konnte und somit Zündstoff für seinen Artikel bekam. Business as usual …

      Ich bin sicher, mal gelesen zu haben, dass QT es bedauert, dass Ennio nicht so zufrieden war mit der Zusammenarbeit. Letztendlich sind es aber "nur" Meinungen … ;)
      Schade, dass der Maestro sich so äußert. Er darf von Tarantino ja halten was er will, aber seine Aussagen (ob wahr oder nicht) sind schon ziemlich respektlos verpackt und auch ein wenig heuchlerisch... und wirr.

      ​​​​​​​Ist für Tarantino natürlich auch nicht gerade schön, wenn einer seiner Helden so über ihn redet. Er wird es verkraften, aber ihr wisst was ich meine ;)

      Interessanterweise klang das damals als er den Oscar bekam noch anders. :P

      Brian De Palma und Martin Scorsese haben von Hitchcock geklaut was nur zu klauen war. Oder wie Marty das mal in einer Doku schön ausgedrückt hat "wenn man klaut, dann ja wohl von den Besten". Ennio Morricone sollte sich also geehrt fühlen. ^^

      Tarantino diesbezüglich zu kritisieren ist falsch. Mir schickt der Mann immer wieder die schönsten Erinnerungsschreiben. Erst vor kurzem habe ich mal wieder "Die sieben schwarzen Noten" von Lucio Fulci gesehen. Ich finde es klasse diesen tollen Soundtrack von Franco Bixio, Fabio Frizzi & Vince Tempera in "Kill Bill" zu hören.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"