Die Mitchells gegen die Maschinen (Rianda, Lord&Miller)

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    Es gibt 14 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Die Mitchells gegen die Maschinen (Rianda, Lord&Miller)

      Regie von Mike Rianda in seinem Spielfilm-Debüt und Jeff Rowe. Geschrieben von Mike Rianda und Jeff Rowe. Als Produzenten sind Chris Miller und Phil Lord am Start.


      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Erscheint am 30. April 2021 auf 'Netflix'.



      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Was für ein spaßiges Abenteuer. The Mitchells vs. The Machines ist bis zum Rand vollgestopft mit kreativen Ideen, jeder Menge Humor, vermittelt die Familie-Botschaft besser, als es "The Fast and Furious" je könnte und bietet im selben Atemzug auch noch erheiternde Gesellschaftskritik. Ein wunderbarer Mix aus Roadmovie und SciFi-Abenteuer, präsentiert in einem wunderschönen Stil, wie man ihn nur selten sieht, ohne dabei auf klassiche Animationsfilmoptik zu setzen. In jeder Szene finden sich einige kleine Details, die das Geschehen noch etwas aufwerten, eine weitere Ebene in die Erzählung bringen oder einfach nur spaßig zu entdecken sind und Referenzen auf die Popkultur sind. Schade, dass es The Mitchells vs. The Machines nicht in die Kinos geschafft hat, dort wäre er mehr als gut aufgehoben gewesen. Ein Genuss von Anfang bis Ende und sicherlich einer der cleversten Animationsfilme, die man dieses Jahr zu Gesicht bekommen wird.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Eine wilde Mischung aus "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" und "The Last of Us" und dem Showdown eines jeden Lord&Miller-Films, der noch ein wenig zu lange mit einem beliebgen Spielberg aus den 80ern gekuschelt hat. Furbies, Gesellschaftskritik und wilde Daddy-Issues. An und für sich ein herrliches Abenteuer, das die Zeit im Fluge vergehen lässt und auch vor Memes und dem ersten Screenlife-Moment der Animationsgeschichte nicht zurückschreckt. Dabei werden auch noch zwei Protagonisten beinahe mühelos balanciert, mit Gender-Zuordnungen gespielt und alles in alle Richtungen veralbert. Das macht zwei Stunden lang sensationell Spaß aber zum ersten Mal bei Lord&Miller schleicht sich meinerseits das Gefühl ein, das alles schon mal irgendwie in Sachen Struktur und Story gesehen zu haben. Okay, sie veralbern sich zwischendurch mal selbst - aber auch das wirkt schal. Ich wünsche mir für zukünftige Filme der beiden, dass sie ihre geliebten Strukturen (Daddy-Issues, Riesengefängnisse in Wolkenkratzern am Ende, usw.) mal ein wenig neu denken. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Für sich genommen ist "The Mitchells Vs. The Machines" immernoch eine Riesengaudi, die jeden Filmabend bereichert und eine Hymne auf die Familie ist.

      8 von 10 Hunden. Oder Schweinen. Oder Hunden. Oder Toastbroaaaaa---

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ich hatte Spaß. Ja, es wurde sehr schnell deutlich, wo die Reise hingeht (und wie der Film ausgeht), aber hier war der Weg das Ziel. Die Mitchells gegen die Maschinen war trotz grober Vorhersehbarkeit wirklich ein unterhaltsamer und frisch wirkender Film.

      Eine komplexere Story wäre mitunter sogar zu herausfordernd gewesen, da ich zu sehr damit beschäftigt war, Referenzen zu identifizieren. Das machte Spaß, war aber an mancher Stelle doch ein bisschen zu viel, zu überfrachtet. Den Film muss man sicherlich mehrmals schauen. Ich hatte eine leichte Reizüberflutung danach.

      Das war definitiv mal was anderes, der Style funktionierte, ich mochte den Humor, das war alles schon ziemlich verrückt, aber ich hatte definitiv Spaß fernab der meist doch eher generischen CGI-Animationskost.

      Gerne mehr davon. 8 Toastbrote.
      Ja, vorhersehbar war der hoch 10 und auch sehr klischeehaft. Aber der Film hat tatsächlich trotzdem sehr viel Spaß gemacht! Der Witz passte gut. Der Köter war mega! Die Optik erinnerte stark an "Into The Spiderverse" & wieß zu gefallen.


      Würde dem auch so 7-8 / 10 geben.
      "Die Mitchells gegen die Maschinen" ist nicht nur einer der am besten rezensierten Filme des Jahres, sondern auch einer der meistgesehenen Filme auf Netflix.

      s-l500