Emily schrieb:
Wuchter schrieb:
Für mich ist das eine einfache Risikoabwägung. Und die ist eindeutig.
Genau das nämlich. Bei Corona gibt es zwar schon eindeutige Hinweise auf Spätfolgen (die übel genug sind), aber was in 10 oder 20 Jahren ist, kann dir da auch noch keiner sagen. Das wird von den Impfgegnern irgendwie gerne vergessen.
Spätfolgen werden aber nicht bei jedem auftreten, genauso wie mit Astrazeneca. Sicherlich soll man die Älteren und Kranken schützen, mein Vater bekommt demnächst die Spritze, aber nicht alle 3 Millionen Infizierte werden mit Spätfolgen zu kämpfen haben. Ich kann genauso Lungenkrebs kriegen, obwohl ich nie rauche, eine Herzmuskelentzündung nach einer Grippe oder an einem Herzinfarkt sterben. Mein Kumpel hatte Corona, dem geht's aber wieder soweit gut, ob da noch was kommt, ist halt immer noch viel Spekulation.
Ich will mich auch irgendwann impfen lassen, aber man darf dabei Corona nicht zur Pest Nummer eins machen, es gibt da noch genug andere Krankheiten. Aber da wird auch mMn etwas zuviel Panik in den Medien verbreitet.
Eine Mitte in der Diskussion zu finden, ist immer noch das gesündeste.
Z. B. gibt es auch eine Studie, das viel Bewegung in den letzten zwei Jahren eine schwere Infektion erheblich senkt, wobei etwas Sport eigentlich selbstverständlich sein sollte im Leben.