Der Überläufer (Siegfried Lenz Verfilmung)

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      Der Überläufer (Siegfried Lenz Verfilmung)

      Der Überläufer

      Rollen:
      Walter Proska: Jannis Niewöhner
      Wanda Zielinski: Malgorzata Mikolajczak
      Wolfgang Kürschner: Sebastian Urzendowsky
      Willi Stehauf: Rainer Bock
      Ferdinand Ellerbrok "Baffi": Bjarne Mädel
      Maria Rogalski: Katharina Schüttler
      Kurt Rogalski: Shenja Lacher
      Paul Zacharias: Florian Lukas

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      Handlung:

      Im letzten Kriegssommer 1944 kehrt der junge Wehrmachtssoldat Walter Proska (Jannis Niewöhner) vom elterlichen Hof zurück an die Ostfront – und strandet im Niemandsland der polnischen Wälder bei einem Haufen versprengter deutscher Soldaten, nachdem der Zug zu seiner Kompanie von Partisanen in die Luft gejagt wurde. Längst von den eigenen Truppen aufgegeben, sind seine neuen Kameraden in einer verzweifelten Lage. Umzingelt von Partisanen, abgeschnitten von der Front, erwartet sie der sichere Tod. Die Befehle des kommandierenden Unteroffiziers Willi Stehauf (Rainer Bock) werden immer sinnloser und menschenverachtender.

      Proskas Begegnung mit der jungen polnischen Partisanin Wanda (Malgorzata Mikolajczak) und seine Freundschaft zu seinem Kameraden Kürschner (Sebastian Urzendowsky) lassen ihn immer stärker an der Richtigkeit seines Fahneneides und an den Machthabern zweifeln. Als die Rote Armee näher rückt, gerät Proska in Kriegsgefangenschaft und kann sich nur noch retten, indem er zum Feind überläuft. Ein gemeinsamer Fluchtversuch mit seiner großen Liebe Wanda misslingt. Als Soldat der Roten Armee wird Proska mitverantwortlich für den Tod seines Schwagers, des Ehemannes seiner Schwester.

      Nach der Kapitulation Deutschlands machen die ehemaligen Soldaten Proska und Kürschner in der sowjetischen Besatzungszone in Berlin Karriere: Im Glauben an eine bessere Welt setzen sie die Ideen der russischen Besatzer für ein neues Deutschland um. Doch Proska muss miterleben, dass das Land im Aufbruch nicht einfach die Last der Vergangenheit abstreifen kann, und gerät darüber erneut in einen schweren Gewissenskonflikt. Eine "Stunde Null" gibt es nicht. Erneut steht Walter Proska vor einer folgenschweren Entscheidung …

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      Der Mehrteiler wird am 8. und 10. April jeweils um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
      Ab 1. April als vierteilige Miniserie in der ARD-Mediathek.
      ardmediathek.de/ard/more/37DDM…erlaeufer-oder-mini-serie
      ardmediathek.de/ard/more/37DDM…erlaeufer-oder-mini-serie

      Ich kenne das Buch leider nicht, aber die Inhaltsangabe sagt mir sehr zu, werde heute abend mal den ersten Teil in der Mediathek mir mal ansehen.


      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Habe jetzt die ersten 3 Folgen in der Mediathek geschaut....
      Ich mag diese Art Filme/Serien. DIe Besetzung hat mir auch gut gefallen. Aber es gibt so 2-3 Dinge, die das ganze schlechter machen als es sein muss. Wenn sich Figuren zufällig immer wieder treffen in einer Tour dann kann das zu viel werden. Was man erreichen will ist mir klar, aber das hätte man besser lösen können. Auch der "militärische" Teil fängt ganz gut an, aber wirkt dann etwas komisch - ich hab immer das Gefühl gehabt, dass die Wachen immer nur so 20 Meter weg gehen von dem Bunker (den man auch rund um die Uhr einnehmen könnte....)
      Auch soll die Front nah sein, man sieht und hört aber nix....

      Bisher trotzdem ganz ordentlich aber endgültig werd ich nach der vierten Folge was sagen....
      Wäre aber auf jeden Fall mehr drin gewesen.... Und die ARD kann sowas auch besser...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....