The Vast of Night - Die Weite der Nacht (Andrew Patterson)

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    Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von psyxl.

      The Vast of Night - Die Weite der Nacht (Andrew Patterson)

      The Vast of Night
      Jahr: 2019
      Land: USA
      Streaming-Start: 29. Mai 2020
      Plattform: Amazon Prime
      Genre: Maysery, Science-Fiction
      Regie: Andrew Patterson
      Drehbuch: James Montague, Craig W. Sanger
      Cast: Sierra McCormick, Jake Horowitz, Gail Cronauer, Bruce Davis, Cheyenne Barton



      Inhalt: New Mexico Ende der 1950er Jahre. An einem ganz normalen Abend, als der Großteil einer Kleinstadt bei einem Basketballspiel ist, gehen zwei Teenager, der charismatische Radio-DJ Everett und die Telefonistin Fay mysteriösen Geschehnissen nach. Als Fay bei ihrer Arbeit plötzlich ein seltsamen Geräusch mitbekommt, fängt sie mit Everett Nachforschungen an.

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      Es ist unglaublich, was Regisseur Andrew Patterson hier mit einem sehr geringen Budget auf die Beine gestellt hat. Das Design dieser Kleinstadt in den 50er ist großartig. Trotz des Budgets sehen die Stadt, die Ausstattung und die Requisiten fantastisch aus. Dazu schafft es der Film eine unglaublich dichte Atmosphäre aufzubauen, von der sich Filme mit riesigen Budgets eine Scheibe abschneiden können. Patterson baut alleine durch die stylischer Bilder und Dialogen diese Atmosphäre auf. Dabei sind ein Telefonat und ein Dialog spannender und creepier als Muschietti‘s „ES Kapitel 2“.
      The Vast of Night besteht aus vielen One-Shots, die den Dialogen und der Szenerie eine höhere Intensität geben. Besonders eine Kamerafahrt, die durch die ganze Stadt führt und ohne sichtbaren Schnitt auskommt, ist sehr beeindruckend.
      Sicher hat der kleine Indie-Sciencefictionfilm auch Schwächen. Da fällt besonders die nicht immer optimale Beleuchtung auf. Manchmal fühlt sich der Film wie eine etwas zu lang gezogene TV-Episode an.

      Inszenatorisch und narrativ holt Regisseur Patterson alles raus. Manchmal erklingt ein Erzähler, der die Geschichte, wie in 60er/70er Jahre Mystery-Serien erzählt oder manchmal wechselt einfach die Perspektive. Der Film schafft es, ohne wirklich etwas zu zeigen, Spannung zu erzeugen.
      Die beiden Hauptdarsteller Sierra McCormick und Jake Horowitz machen ihre Sache richtig gut und tragen den Film. Oftmals sind sie alleine in der Szenen und sie schaffen es in den Szenen zu überzeugen und den Zuschauer mitzunehmen.

      The Vast of Night ist ein ganz besonderer kleiner Film geworden, der beweist was alles möglich ist wenn Filmemacher trotz sehr geringem Budget, einfach ihre Kreativität einsetzten. Sehr sehenswert.

      7,5/10

      Andrew Patterson werde ich auf jeden Fall beobachten, bin schon gespannt was er als Nächstes dreht.

      Denn werde ich mir heute Abend ansehen , habe gerade lust auf so eine Art von Film und SciFi geht immer.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      The Vast of Night schafft es mit Leichtigkeit die UFO-Geschichten und Erzählungen der 1950er Jahre in einen spannenden Mysteryrahmen zu verpacken und mit den einfachsten Mitteln eine äußerst dichte Atmosphäre zu erschaffen. Die sehr ruhige Erzählung, mit ihren vielen langen Einstellungen und einer äußerst langsamen Kamera kommen sehr gut zum Tragen und können in den vielen Dialogszenen punkten. Regisseur Andrew Patterson schafft es trotz - oder gerade wegen - seines geringen Budgets eine dichte Atmosphäre aufzubauen, die durch viele kleine Details bestechen kann, einen Bilder in den Kopf setzt und nicht mehr loslässt. Auch die Spielereien der Kamera um und mit dem Radiosetting sind gelungen.

      Darstellerisch wurden mit Sierra McCormick und Jake Horowitz zwei passende Darsteller besetzt, die ihre Rollen gut ausfüllen. Aber auch an talentierten Nebendarstellern wurde nicht gegeizt, allen voran Gail Cronauer, die ihre Geschichte schön schaurig vorgetragen hat.


      7/10
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      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Burning schrieb:

      The Vast of Night schafft es mit Leichtigkeit die UFO-Geschichten und Erzählungen der 1950er Jahre in einen spannenden Mysteryrahmen zu verpacken und mit den einfachsten Mitteln eine äußerst dichte Atmosphäre zu erschaffen. Die sehr ruhige Erzählung, mit ihren vielen langen Einstellungen und einer äußerst langsamen Kamera kommen sehr gut zum Tragen und können in den vielen Dialogszenen punkten. Regisseur Andrew Patterson schafft es trotz - oder gerade wegen - seines geringen Budgets eine dichte Atmosphäre aufzubauen, die durch viele kleine Details bestechen kann, einen Bilder in den Kopf setzt und nicht mehr loslässt. Auch die Spielereien der Kamera um und mit dem Radiosetting sind gelungen.

      Darstellerisch wurden mit Sierra McCormick und Jake Horowitz zwei passende Darsteller besetzt, die ihre Rollen gut ausfüllen. Aber auch an talentierten Nebendarstellern wurde nicht gegeizt, allen voran Gail Cronauer, die ihre Geschichte schön schaurig vorgetragen hat.


      7/10
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      Dem schließe ich mich zu 110% an einschließlich der Bewertung.
      Ich habe den Film gestern Abend geschaut.
      Der Film kreiert eine schöne nostalgische 50er Jahre Stimmung mit einem Spritzer Mystery.
      Beide Hauptdarsteller stehen ab sofort unter Beobachtung :)