Today I learned / achieved

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    Es gibt 175 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Kaibear.

      Emily schrieb:

      Data schrieb:

      Ich würd's auf jeden Fall nicht so machen, wie ich, nämlich den Rucksack mit Wasser auffüllen. Mit dem Experiment ging ich gewaltig... ähm... baden.


      Da hast du aber auch was gelernt ;)


      Du steckst zu große Hoffnungen in mich. :uglylol:
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      GregMcKenna schrieb:

      Data schrieb:

      Ich würd's auf jeden Fall nicht so machen, wie ich, nämlich den Rucksack mit Wasser auffüllen. Mit dem Experiment ging ich gewaltig... ähm... baden.

      Nimm diesen wütenden Like und verschwinde.


      Ach komm schon. Ich glaube fest daran, dass du noch User des Jahres wirst dieses Jahr. :uglylol:
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      "Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird."

      Ich dachte immer, es bezieht sich auf eine "eiskalte Rache" - böse sein, kompromisslos.

      Aber das Zitat zielt anscheinend wohl darauf ab, dass man die Rache erst ausübt, nachdem für den "Schuldigen" Gras drüber gewachsen ist und keine Angst auf eine Reaktion besteht.

      Als ich das gelesen habe, war ich "mind-blown".

      Evilution schrieb:

      "Das macht Sinn" macht überhaupt keinen Sinn. Dieser Ausdruck ist ein Anglizismus, übernommen vom Englischen "That makes sense". Richtig wäre "Das ergibt Sinn."


      Ja, das ist korrekt. Ich achte schon länger darauf, "ergibt" zu nutzen, allerdings wird man mit der falschen Variante so oft konfrontiert, dass man es selbst doch ab und an übernimmt.
      Achtung, könnte eklig werden:

      Zunächst mal muss ich sagen, dass ich wohl doch Fähigkeiten als Klempner habe. Dafür bitte ich um Applaus, weil ich handwerklich echt ne Krücke bin. Das erkennt ihr dann aber auch gleich selbst, da bin ich mir sicher! :uglylol:

      Ich musste heute, wie so jeder Mensch, mein Geschäft verrichten und bin dazu aufs Klo gegangen (wohin auch sonst). Nun ja, ich möchte meinen Schiss mal als einen etwas voluminöseren bezeichnen. Die Toilette des Gasthauses, in dem ich zurzeit meine Tage und Nächte verbringe, hat jetzt weder die stärkste Spülung, noch den breitesten Abfluss. Dass sich das mit meinem U-Boot hin und wieder beißt, liegt also auf der Hand — aber der Reihe nach:

      Jetzt, wo die Ausgangslage klar ist, bewege ich mich also zum Ort des Geschehens. Ich sitze da und merke schon, dass da wieder einer dieser Brocken unterwegs ist, die Probleme bereiten. So war das auch diesmal. Normalerweise hilft mir bei der Spülung schon die Klobürste. Die drücke ich ein paar mal rein und alles ist gut. So aber nicht diesmal. Nach dem vierten oder fünften Spülgang merke ich, dass das Wasser pro Versuch immer weiter oben bleibt und schwerer abläuft. Ich stoppe also mein Vorgehen. Mit dem Wissen, weder einen Pömpel, noch einen Gummihandschuh oder auch nur irgendetwas anderes parat zu haben, das helfen könnte (Verbogenes, etc.), treibt es mir also Schweißperlen auf die Stirn, bedingt durch die Suche nach einer Lösung, die akzeptabel wäre. Aber was soll ich sagen, ich blieb erfolglos. Also musste ich meine nackte Hand in diese braune Suppe stecken, nur um festzustellen, dass die Verstopfung im wahrsten Sinne des Wortes weitaus größere Ausmaße angenommen hatte, als ich dachte. Es war also nicht mit diesem einen Mal getan, weshalb ich ganze drei Mal durch dieses Tor der Schmach gehen musste. Der Haufen, der sich in mehrere große Stücke geteilt hatte, lag unfassbar ungünstig in einem verwinkelten Ende, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als die Brocken jeweils zu zerdrücken und zu zermahlen. Immer, wenn ich meine Hand aus der Toilette zog, überkam mich ein Gefühl des Selbstekels. Das lag unter anderem an der Tatsache, dass einzelne, winzige Bröckchen so fest an meinen Fingern klebten, die ich nur mit viel Wasser, natürlich Seife und mehreren Handwaschgängen entfernen konnte. Der Geruch hielt sich allerdings hartnäckig bis zum letzten Tropfen Wasser im Waschbecken.

      Als ich diese Geschichte der Mieterin der Wohnung erzählte, sagte sie, dass sie doch Gummihandschuhe habe und zeigte mir die Stelle, an der sie sich befinden — natürlich an einem Ort, den ich oft genug sehe und es eigentlich hätte wissen müssen.

      Naja, was soll ich sagen? Ich habe immerhin das Problem gelöst. Dass eine Hand die andere wäscht, sehe ich ab jetzt in einem völlig neuen Kontext. :goodwork:
      Ahahaha :rofl:
      Vielen Dank für diese... köstliche... Geschichte. Konnte gerade gut lachen, wunderbar, das habe ich mir bildlich vorgestellt und ein bisschen das Gesicht verzogen. Danke für diesen guten Lacher vor dem Schlafen gehen :rauch:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      The Fiend schrieb:

      Ich bin sprachlos, ehrlich, aber ich kann nicht aufhören zu lachen, wobei ich mir sicher bin, dass jeder so seine eigene Story auch im verborgenen hat :uglylol: :uglylol: :uglylol:

      Garantiert hahaha. Die Frage ist nur: Lässt man sie raus? :D Ich musste das jedenfalls niedertippen, um es besser verarbeiten zu können. Ich wäre sonst jahrelang schwer traumatisiert.

      patri-x schrieb:

      Achtung, könnte eklig werden:


      Unfassbar schön. Hatte Gänsehaut. Und der Umstand, dass ich das gerade während meiner eigenen Sitzung gelesen haben, lässt die Erfahrung noch viel intensiver wirken. Es gab doch auch mal dieses Swimming Pool-Kino, bei dem dann "Der weiße Hai" gezeigt wurde. Ähnlicher Effekt hier. Wobei hier "Der Braune Hai" wohl besser passen würde.

      Ich hoffe so sehr, dass das erst Kapitel 1 von "Die Geheimen Tagebücher eines unorthodoxen Klempners" war.

      :thumbsup: :love: