3 Body Problem [Netflix]

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    Es gibt 38 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von KBBSNT.

      Bin sehr gespannt glaube aber das mich auch diese SciFi Serie nicht abholen wird ,
      Netflix hat mich dahin gehend leider schon sehr oft enttäuscht




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Payback schrieb:

      Bin sehr gespannt glaube aber das mich auch diese SciFi Serie nicht abholen wird ,
      Netflix hat mich dahin gehend leider schon sehr oft enttäuscht


      Die Buchvorlage ist ... interessant. Wenn auch sehr anekdotisch, fragmentiert und irgendwie chaotisch. Bin gespannt, wie Benioff und Weiss da was kohärenteres draus gebastelt bekommen. In die erste Folge werde ich morgen oder übermorgen Abend wahrscheinlich schon mal reinschauen. Neugierig bin ich. Wenn auch - wie du - nicht ohne Skepsis.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Am gestrigen Abend habe ich mir zwei Folgen hintereinander gegönnt und ich kann positives berichten ,
      die Serie hat z.z ne richtig gute pace und keinerlei Hänger und dies ist bei so Mysterie Scifi ja immer ein großes Bürde da denn richtigen Weg zu finden ,die Gefahr ist immer sich zu verrennen und ich langweiligen nebenplots zu verharen.
      Also kurz gesagt in diesen zwei Episoden ist davon nix zu spüren nur eine riesen große neugierige die von einen wunderbare Mysterie Sound getragen wird.
      Hoffentlich bleiben die am Ball.
      Daumen hoch !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Payback schrieb:

      Am gestrigen Abend habe ich mir zwei Folgen hintereinander gegönnt und ich kann positives berichten ,
      die Serie hat z.z ne richtig gute pace und keinerlei Hänger und dies ist bei so Mysterie Scifi ja immer ein großes Bürde da denn richtigen Weg zu finden ,die Gefahr ist immer sich zu verrennen und ich langweiligen nebenplots zu verharen.
      Also kurz gesagt in diesen zwei Episoden ist davon nix zu spüren nur eine riesen große neugierige die von einen wunderbare Mysterie Sound getragen wird.
      Hoffentlich bleiben die am Ball.
      Daumen hoch !


      Ey, ich hab mir gestern auch die ersten beiden Folgen gegeben (zum Start einer neuen Serie mach ich das mal gern, um zu sehen, ob mein erster Eindruck sich in der zweiten Folge bestätigt und ich die Woche darauf wirklich weitermachen möchte) und kann ebenfalls sagen: Ich bin angetan.

      Die Aspekte, die mich schon am Buch etwas gestört haben (das Videospiel und wie wenig man tatsächlich über die Natur die Bewohner von Trisolaris erfährt) sind hier immer noch da und all die damit verbundene alberne Nerdigkeit konnte die Serie trotz ihrem Prestige-Look nicht ausbügeln. Aber ich habe auf wirklich ausgesprochene Weise gemocht, mit welcher Klarheit Benioff und Weiss die Drehbücher verfasst haben, handelt es sich hierbei doch um ein globales Ensemble an Charakteren, deren Geschichten Jahrzehnte abdecken und in alle möglichen irren Richtungen gehen - und doch fühlt man sich in der Narrative immer gut aufgehoben, mit klarem Fokus und man weiß in all dem wissenschafltichen mumbo jumbo palaver auch stets, was vor sich geht und wovon die Charaktere reden, auch wenn man nicht mit jedem Wort in deren Vokabular vertraut ist.

      Mein Highlight in der Besetzung ist Benedict Wong als Da Shi - der war schon im Buch mein Lieblingscharakter - und dafür könnte ich mit etwas weniger John Bradley gut auskommen (irgendwie spielt er einen Tick zu erzwungen gegen Samwell Tarley, weswegen der gerne etwas runter vom Gas könnte). Allgemein muss man natürlich sagen, dass die Serie sehr verwestlicht wurde mit vielleicht zu vielen Nicht-Chinesen in der Besetzung, wobei ich einerseits sagen muss, dass man das Neu-Arrangement, wo welcher Charakter nun im Gegensatz zur Vorlage ist (inkl. gender swapping), gut hinbekommen hat und dass andererseits gerade die Szenen und Storyline mit der jungen Ye Wenji besonders fesselnd ausgearbeitet sind.

      Wie gesagt, die Serie ist sehr gut konzipiert und übersetzt eine recht komplexe - zuweilen etwas durcheinander anmutende - Vorlage auf unterhalsame Art und Weise für ein Publikum, welches mit dieser nicht vertraut ist, und sollte aber auch Kenner des Textes - die offen sind für was, was ganz klar eine "Adapation" ist - ansprechen. Der Sci-Fi-Aspekt ist hier so ungemein amplifiziert, dass es für Gelegenheitszuschauer des Genres vielleicht zuweilen befremdlich sein könnte. Aber das Ding sieht super aus, hat einen atmosphärischen Score und eine allgemein sehr vielversprechende Besetzung. Eigentlich hab ich neuen Netflix-Serien ja abgeschworen, weil eh alles nach Staffel 1 abgesetzt wird - aber hier war ich dann doch ein wenig zu neugierig. Und wurde mit dem, was ich bisher gesehen habe, dann doch auch belohnt.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Ich merke gerade das ich echt große Lust verspüre heute Abend
      wieder in die Serie und dessen Stimmung ein zu tauchen.
      Ich drück uns mal beide Daumen das das auch so bleibt




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Habe gestern auch die erste Episode gesehen und muss sagen, adaptieren können B&W ja. Ich wurde positiv überrascht und habe richtig Lust die Staffel weiterzuschauen. Cool auch, dass sie Ramin Djawadi mitgebracht haben. Bin gespannt wo die Reise hingeht, habe bisher leider noch keine Seite der Vorlage gelesen.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Bin jetzt mit der ersten Staffel durch. Und im allgemeinen doch recht zufrieden, auch wenn die Serie mich nicht komplett umgehauen hat.

      Woran das nicht liegt, sind die Bilder, besonders die virtuelle Welt, wirklich sehr sehr schön gemacht. Auch Szenen, wo ich mich nach dem Lesen des Buchs gefragt habe, wie sie das umsetzen bzw. darstellen
      Spoiler anzeigen
      Dehydrieren z.B.

      sind gut gelungen. Die Serie ist spannend und in einer Szene auch schon wirklich recht brutal. Ansonsten ist es schon zu lange her, dass ich das erste Buch gelesen habe, um mich an genaue Details erinnern zu können.

      Was die Serie aber nicht auf das höchste Niveau bringt sind die Charaktere (nicht die Schauspieler, die sind schon gut gecastet finde ich). Aber ich konnte nicht wirklich mit einer Person mitfiebern, irgendetwas fehlte mir da. Leider. Ist aber auch schwer zu sagen, woran das genau lag. Und das Ende ist eben auch nicht sehr spektakulär, ist eben erst der Erste Teil einer langen Geschichte. (Die, hoffentlich liebes Netflix X( , weitere Staffeln erhält)
      Trotzdem würde ich sagen, ist es die Serie auf jeden Falle Wert, angeschaut zu werden.

      Spontan würde ich mal 7,5/10 Sternen vergeben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Cassandra“ ()

      Staffel 1


      Ich hab Freitag und Gestern auch alle 8 Episoden gesehen und bin durchaus angetan, wenn auch nicht vollkommen begeistert.

      Zuerst, ich hab die Bücher nie gelesen, gehe also völlig unwissend an die Serie ran.

      Das David Benioff und D. B. Weiss in der Lage sind, kompliziert literarische Stoffe, Massentauglich fürs TV umzusetzen, sollte niemanden überraschen. Auch wenn die letzte GoT Staffel eine Enttäuschung war, haben beide den Stoff, den sonst nur Bücher Nerds gelesen haben, zu einem Maasenphänomen gemacht.

      Nach 5 Jahren Rückzug aus der Öffentlichkeit, auch eben wegen der großen Kritik an dem GoT Ende, melden sie sich nun mit Alexander Woo zurück und haben sich den noch einmal deutlich komplizierten Stoff von Liu Cixins Remembrance of Earth's Past Reihe angenommen.
      Netflix finanziert die erste Staffel mit je 20 Mio Dollar pro Folge, ergo 160 Mio für Staffel 1.


      Ich bin wie oben beschrieben, völlig unwissend an die Serie ran gegangen und hatte es auch am Anfang schwer, einen Zugang zur Handlung zu finden. David Benioff, D. B. Weiss nehmen sich in ihrem Drehbuch zur Pilot-Episode viel Zeit, sehr viel Zeit. Das ganze erinnert von der Machart her eher an eine HBO Produktion. Denn von Netflix ist man ein so langsames Tempo für ein dreistelliges Millionen Budget Prestige Produkt eher nicht gewöhnt. In der heutigen Zeit muss meist in den ersten 5 Minuten irgendwas spektakuläres passieren um den geneigten Tiktok - Nutzer nicht gelangweilt weiter ziehen zu lassen.
      Hier passiert zwar auch so einiges, aber als uninformierter Zuschauer, steht man erst einmal eher planlos vor dem gerade gesehenen und Benioff und Weiss Denken auch nicht daran, irgendeine genaue Erklärung (wie es so viele Filmmacher heute notgedrungen tun, weil Sie ihr Publikum für dumm halten oder das Studio es verlangt) zu liefern.

      Mit HBO Machart meine ich vor an allem die eher ruhige Herangehensweise. Wenn man sich zurück erinnert, war quasi die gesamte erste Staffel von GoT ein Prolog der Serie. Ein Luxus der schon damals (immerhin nun bereits auch 13 Jahre her) ziemlich gewagt war in der TV Landschaft und am ehesten bei HBO Produktionen noch vertretbar war. Man wusste, man bekommt Qualität, man wusste warten und Ausdauer lohnen sich.

      Hier nun machen es Benioff und Weiss ähnlich. Die gesamte erste Staffel fühlt sich wie ein riesiger Prolog an. Alles wird in Stellung gebracht, Figuren vorgestellt, dass große ganze offenbart.

      Insgesamt ist dies mal eine äußerst gelungene neue Herangehensweise, an das Thema Aliens bzw evtl. Außerirdischer Invasion.

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      Das eigentliche Ergebnisse, also die Ankunft der Aliens, ob nun mit Guten oder schlechten Absichten liegt noch 400 Jahre entfernt in der Zukunft. Also jeder Mensch ( plus dutzende Generationen nach ihm) , der nun mit dem Schock klar kommen muss, ist längst tot, wenn sich die Welt irgendwann mit der Ankunft der Aliens auseinander setzen muss. Sicherlich nicht ungewollte Parallelen zu Themen wie Klimawandel etc werden hier gezogen.
      Warum soll sich die Menschheit mit etwas auseinandersetzen, was sie selbst nicht betreffen wird? Warum soll man Abstriche bei seinem Leben machen, für etwas was keinerlei Auswirkungen für einen selbst haben wird? Der große Elefant steht im Raum - wie egoistisch gehen wir mit solchen Informationen um? Was bürgen wir den nachkommenden Generationen auf?


      Ich finde diese Ausgangssituation durchaus interessant, auch wenn sie hier auf Grund der Zeitspanne die, die erste Staffel umfasst, längst nicht mit voller Wucht ausgespielt werden kann. Doch die Weichen für Konflikte und innere Unruhen sind gestellt (für evtl spätere Staffeln).

      Aber auch die Herangehensweise an die Aliens finde ich interessant.

      Spoiler anzeigen


      Waren Sie in Ihren ursprünglichen Absichten wirklich freundlich gestimmt und mit besten Intensionen gestartet? Ist dir Situation, mit der die Staffel endet, den Menschen zu verdanken, die mit ihrem Handeln die Meinung und Absichten der Aliens geändert haben? Oder liegt hier, auch auf Grund der Unterschiedlichen Wahrnehmungem, Wissenstände und Lebensarten einfach nur ein großes Missverständnis vor?


      Benioff und Weiss geben hier viel Spielraum zu Spekulationen und Interpretationen. Hat mir sehr gefallen.

      Ein Highlight war dann sicherlich auch Episode 5, wo Benioff und Weiss eine Art mini-Variante der "Red-Wedding" Art auf die Zuschauer loslassen. Das war schon hart,

      Spoiler anzeigen
      auch aus moralischer Sicht, was da aufgefahren wurde mit dem töten der ganzen Menschen inkl aller Kinder und das sie am Ende der Episode dann auch wirklich noch die Bombe platzen ließen und die Öffentlichkeit alles über die Aliens erfahren hat, hat mich wirklich umgehauen. Ich hätte damit nicht vor der letzten Folge gerechnet.

      Die Bedrohung die hier ausgefahren wird anhand der Abhörtechnik ist gigantisch und unheimlich und sollte sich im Laufe der Staffel sogar noch steigern.

      Die Aliens können alles hören. Und sie können mit jedem Menschen Kontakt aufnehmen. Sie können sie teilweise sogar manipulieren und foltern mit Halluzinationen. Äußerst interessant und vor allem auch logisch, dass sie sich dann auch besonders psychisch instabile Menschen wenden, die leicht zu manipulieren sind. Das birgt enorme Sprengkraft für kommendes.


      Bei soviel Lob gibt es aber auch Schatten und das sind hier eindeutig die Figuren. Wie @Cassandra schon schrieb, liegt das nicht an den Schauspielern, die super ihre Rollen spielen, sondern an der Figurenzeichnung. Die Personen bleiben seltsam kalt dem Zuschauer gegenüber. Selbst Figuren, mit denen man ja durchaus Mitleid haben sollte wie Auggie oder Will bleiben einem irgendwie trotzdem fremd und so wirkliche Empathie will nicht für sie aufkommen.

      Ich weiß nicht ob die Figuren auch in den Büchern vorkommen oder ob man für die Serien eigene Figuren kreiert hat.
      Aber es dürfte wohl generell ein Problem der Serie werden, ohne jetzt zu wissen wie es weitergeht, wenn man nun einen Zeitraum von 400 Jahren abdecken möchte, da man ja zwangsläufig immer wieder neue Figuren braucht.
      Zumal nun bereits in


      Spoiler anzeigen
      Staffel 1 fast das halbe Cast der Serie das zeitliche gesegnet hat.



      Ich habe auch ein wenig die Befürchtung, dass die Serie nicht den gewünschten Erfolg einfahren wird, auch aud Grund ihrer langsamen Erzählweise. Natürlich weiß ich nicht auf was es Netflix hier nun genau ankommt. Wirklich die Abrufzahlen oder doch eher ein Prestige Objekt mehr im Programm zu haben? Es wird wohl ne Mischung aus beidem sein. Laut Benioff und Weiss haben sie einen drei Staffel Plan entworfen und Staffel 2 ist Quasi zumindest in ihren Köpfen fertig.

      Die Frage ist halt, findet der doch ungewöhnliche Stoff, den Netflix ja durchaus auch als Sci-Fi Serie bewirbt Anklang, abseits der eh schon vorhandenen Fans?
      Die Auswertungen der Zahlen dürfte spannend werden. Ich vermute die erste Woche dürfte so oder so gut aussehen, Woche 2 wird dann schon interessanter.
      Wie reagieren die normalen Zuschauer auf diese Art von Serie? Wenn sie merken, dass es keine Action- Alien Schlacht Szenen geben wird? Schalten sie ab? Finden sich genug Leute, die trotzdem weiter schauen? Noch dazu wenn sie mit allerhand wissenschaftlichen Themen bombardiert werden?

      Hat das ganze eine Zukunft?
      Oder erleidet die Serie das gleiche Schicksal wie viele andere Produktionen?

      Es bleibt spannend. Ich persönlich würde sehe gerne eine weitere Staffel sehen.


      Für Staffel 1 gibt es von mir

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Die Variety-App mal wieder in Bestform diese Woche. Die Überschrift eines Artikels (die ich jetzt in Spoiler setze, weil ich ein Gehirn hab und mitdenken kann) lautete:

      Spoiler anzeigen
      '3 Body Problem': John Bradley on His Character's Death


      Dann der Beginn des Textes vom Artikelinhalt (der einen dann vor kritischen Spoilern warnt):

      SPOILER ALERT: This story discusses major plot developments in Season 1, Episode 3 of "3 Body Problem", currently streaming on Netflix.


      No. Shit.

      Wie dem auch sei. Ich habe gestern die dritte Folge gesehen und war ziemlich begeistert davon. Bisher die beste Folge der Staffel, die den Plot auf signifikante Weise nach vorne bewegt und trotzdem noch genug zurückhält, um einen bei der Stange zu halten. Fand vor allem beeindruckend, wie die Autoren DAS physikalische, grundlegende Problem hinter der ganzen Prämisse dargelegt haben - und das auf eine recht unterhaltsame Art und Weise. Ich sag's nochmal: Das Autorenteam hat einen ganz guten Weg gefunden, die Bausteine dieser Geschichte neu zu ordnen, zu verändern und zu ergänzen undd dabei trotzdem deren Essenz zu wahren. Bin sehr angetan.

      Spoiler anzeigen
      Das Ende war fieß - aber vielleicht hätte das bei mir einen größeren Eindruck hinterlassen, wenn ich mich mehr um den betroffenen Charakter gekümmert hätte.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      so bin durch

      alles in allem sehr gelungen - vorallem die ausgangssituation und was daraus gemacht wird hat mir sehr gefallen. Ein paar Szenen hatten es in sich. Es mag kein Geniestreich sein - aber trotzdem kann man sehr viel Kreativität entdecken.
      Die Feinde bleiben undurchsichtig und bedrohlich - man fühlt sich ganze Zeit leicht unwohl auf unterhaltsame Art - dieser Aspekt hat mir sehr gefallen.
      Grösster Kritikpunkt ist für mich dieses Videogame - das wirkte dümmlich und unausgereift.
      Die Figuren sind unterschiedlich .... manche relativ gut ausgearbeitet - manche gar nicht.

      Aber unterm Strich würde ich jetzt gern sofort weitergucken- das spricht ja für sich.

      Bewertung: gelungen mit Abstrichen
      Erstes Fazit nach 11 Tagen



      11 Tage, bzw vom Start am 21. März bis einschließlich letzten Sonntag den 31. März 2024.
      Für diesen Zeitraum liefert Netflix nun als einer der wenigen Streamer eine Auswertung der Zahlen und Abrufe.

      In diesen 11 Tagen haben insgesamt 27 Mio Abonnenten auf die Serie zugegriffen und insgesamt 197 Mio Stunden Watchtime generiert.

      Damit sichert sich die Serie zwar Platz 1, liegt jedoch hinter anderen Big Budget Serien des Streamers wie "Avatar" zurück.

      Es wird auch in der US Presse spekuliert, inwieweit die Zahlen Netflix ausreichen um eine weitere Staffel in Auftrag zu geben. Einige Experten meinen, dass Netflix hier auch auf andere Aspekte außer den reinen Zahlen schauen wird, wie Hype, social media Aktivitäten etc.

      Wichtig dürfte aber sein, dass die Serie sich zumindest noch einige Wochen in den Top 10 hält.

      netflix.com/tudum/top10/tv