Hillbilly-Elegie (Ron Howard)

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    Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Hillbilly-Elegie (Ron Howard)

      J.D. Vance, ein früherer Marine aus dem Süden Ohios und derzeit Jurastudent in Yale, steht kurz davor, den Traumjob seines Lebens zu ergattern, als eine Familienkrise ihn in die Heimat zurückruft, die er eigentlich vergessen wollte. J.D. bekommt es nun mit den komplizierten Verhältnissen seiner Familie aus den Appalachen zu tun, unter anderem mit der schwierigen Beziehung zu seiner suchtkranken Mutter Bev (Amy Adams). Mithilfe der Erinnerungen seiner Großmutter Mamaw (Glenn Close) – die resolute und brillante Frau, die ihn großgezogen hat – erkennt J.D. bald, dass er zur Erfüllung seiner Träume zunächst seine Wurzeln akzeptieren muss.

      Neben Amy Adams und Glenn Close werden unter anderem auch Haley Bennett und Gabriel Basso zu sehen sein.

      Hillbilly-Elegie erscheint am 24. November 2020 auf 'Netflix' und wird zuvor noch in ausgewählten Kinos zu sehen sein.





      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Burning“ ()

      Deine Threads werden immer schlechter...
      Und nur so am Rande - in dem Kontext den du meinst, wäre es richtiger zu schreiben "Für mehr Inhalte die Links anklicken" das "meinerseits" kannst du weglassen, weil von dir ja keine weiteren Infos kommen....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      King Cobra schrieb:

      In Ohio County, wächst in
      einer typischen Arbeiterfamilie J.D. Vance auf.
      Er will den Yale Law School Abschluss machen,
      Danach bei der Marines beginnen.
      Internet Movie Database (IMDB)
      20.11 in den Österreich Kinos, später auf Netflix.
      Meinung: Ein Tipp für Biopic Lese Fans.
      Faszinierendes:
      Auf 1980er bis 2020er Ereignissen basierend.
      Auf einer 2010er Vorlage basierend.
      Für mehr Inhalte auch meinerseits die Tags anklicken.
      :70erstyle:



      Originaltitel:
      Studio/Verleih:
      Land:
      Regie:
      Drehbuch:
      Genre:
      Laufzeit:
      FSK:
      Darsteller:

      Inhalt:



      Du darfst sogar meine Vorlage benutzen...... :goodwork: :70erstyle:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Zunächst mal das Positive: Der Film sieht hübsch aus und bietet vor allem zu Beginn einige schöne Einstellungen der Gegend. Auch die beiden Hauptdarstellerinnen Amy Adams und Glenn Close machen ihre Sache "gut", können aber bei weitem nicht verbergen, dass sie alles tun um aus dem Drehbuch mit ihren Leistungen noch etwas rauszuquetschen. Denn unter besseren Umständen, könnte man ihre Leistungen tatsächlich als gut bezeichen, ohne dabei Anführungszeichen nutzen zu müssen.

      Und damit wären wir auch schon beim Negativen. Hillbilly-Elegy ist unfassbar inhaltsleer. Das Drama versucht zwar einen Blick auf die Menschen zu werfen, die dort ihr Leben führen, abgehängt sind und irgendwie das Beste daraus machen. Dabei soll natürlich so einiges offengelegt werden, aber der Film versucht alles so glatt wie möglich über die Bühne zu bringen, nirgends anzuecken und es irgendwie jedem Recht zu machen. Für die Figuren geht es um alles, für den Zuschauer gefühlt um nichts. Man verspürt keinerlei Sympathie zu irgendjemandem und auch die Inszenierung macht es einem nicht unbedingt einfacher. Viel unnötiges hin und her Gespringe in der Zeit, keine stringente Dramaturgie und vor allem: viel Wirbel um Nichts. Ja, das Leben der Figuren ist schlimm, keine Frage, doch die belanglose Inszenierung lässt das alles nun mal auch genau so aussehen ... belanglos.

      Die Intention des Films ist eventuell nicht verkehrt, die Ausführung jedoch eher fragwürdig. Doch das Schlimmste ist, dass der Film weder richtig schlecht noch richtig gut ist. Er ist ein absoluter Blender, der vorgibt sich für die Figuren und dem Leben der echten Menschen dort zu interessieren, im Grunde aber vollkommen daran vorbei inszeniert und deren Schicksal dann doch wieder links liegen lässt und versucht die Geschichte vom erfolgreichen amerikanischen Traum zu verkaufen, dabei aber gleichzeitig auch einen dicken Mittelfinger in Richtung aller schickt, die es aus eigener Kraft nicht geschafft haben. Statt berechtiger Kritik, mit der man in vielen Szenen hätte ansetzen können, wird sie einfach unter den Tisch fallen gelassen.

      Vielleicht gut gemeint, aber leider völlig verfehlt.


      4/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Absolutes Oscar material

      Super gefühlvoll ... Grosse//kleine Dramen und Tragödien .... trotzdem mit Hoffnung. Oh die Acadamy wird drauf abfahren

      Und endlich mal wieder ein Film der zu mir durchgedrungen ist. Mich auf meiner menschlichen Seite berührt hat

      Bombastisch gespielt von Glen Close und Amy Adams

      Hab sogar n Tränchen verdrückt und was übers Leben gelernt.

      von mir gibts 9,2/10 Pkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Der siebte Samurai“ ()