Stardust (David Bowie Biopic)

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    Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Stardust (David Bowie Biopic)

      Originaltitel: Stardust
      Produktion: Salon Pictures, Wildling Pictures, Film Constellation
      Land: UK 2020
      Regie: Gabriel Range
      Drehbuch: Christopher Bell, Gabriel Range
      Genre: Drama,, Musik
      Laufzeit: 109 Minuten
      Darsteller: Johnny Flynn, Jena Malone, Marc Maron
      Release: noch kein Termin
      Premiere am Tribecca Film Festival 2020
      Budget: US$ 5,500,000
      IMDB: imdb.com/title/tt9694312/

      Inhalt:
      Johnny Flynn spielt David Bowie im Jahr 1971. Der Film behandelt Bowies erste Reise in die USA welche ihn maßgeblich zu der Entstehung seiner bekanntesten Figur (Ziggy Stardust) inspiriert hat.

      Leider gibt es noch keinen Trailer, jedoch auf den Fotos auf IMDB sieht Johnny Flynn dem jungen Bowie schon sehr ähnlich. Laut Bowies Sohn, Duncan Jones, hat die Produktion aber keine Rechte an originalen Bowie Songs. Lediglich Coverversions die Bowie von anderen Liedern gemacht hat durften verwendet werden. Wie das (gerade bei der Entstehung von seinem Alterego Ziggy) in einem Biopic funktionieren soll möchte ich mir gar nicht vorstellen. Als jahrzehntelanger Bowie-Fan bin ich nicht gerade positiv gestimmt, oder in freudiger Erwartung den Film zu sehen.

      Bowie selbst hat einmal sinngemäß gesagt: "Wenn ich einmal tot bin, lasst sie alles machen... außer einen Film über mich.". ;)
      "Vielleicht hat Mr. T das Spiel gehackt und eine Irokesen-Klasse erstellt...

      Vielleicht ist Mr. T ein Computer-Ass!"

      Wobei Bowie als Person sich für (mehrere) Biopics anbietet...
      Seine Berliner Zeit war ja auch durchaus interessant...
      Und er hat ja zu vielem auch mal eine andere Meinung gehabt (also bestimmt hat er auch mal anders über ne Biographie gedacht)...

      Aber nen Bowie-Film ohne Bowie-Musik ist zumindest eine Herausforderung....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Wobei Bowie als Person sich für (mehrere) Biopics anbietet... Seine Berliner Zeit war ja auch durchaus interessant... Und er hat ja zu vielem auch mal eine andere Meinung gehabt (also bestimmt hat er auch mal anders über ne Biographie gedacht)... Aber nen Bowie-Film ohne Bowie-Musik ist zumindest eine Herausforderung....
      Ja, Berlin mit dem Thin White Duke oder aber auch Die 90er mit Nathan Adler wären auch coole Geschichten. Vor allem die Berlin Ära mit Brian Eno und Iggy Pop für den er ja ursprünglich Tonight und China Girl geschrieben hat. Übrigens habe ich einen Clip gefunden der zeigt dass Johnny Flynn als Bowie recht gut besetzt sein dürfte.
      "Vielleicht hat Mr. T das Spiel gehackt und eine Irokesen-Klasse erstellt...

      Vielleicht ist Mr. T ein Computer-Ass!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „MacReady“ ()

      Stardust wird beim kommenden Rome Film Festival gezeigt, und Johnny Flynn und Gabriel Range werden am 16.10 auch dabei sein.
      Außerdem hat sich I Wonder die Rechte für Italien gesichert und IFC für die USA. Dort soll der Film am 25.11. starten.
      variety.com/2020/film/global/d…-distribution-1234795840/

      In der Kritik von Variety (die den Film digital während dem Tribeca Film Festival in April gesehen haben) kommt er auch nicht gut weg.
      ......If you want to make a film about David Bowie and can’t afford to go after the rights to his songs, then you come up with a movie like “Stardust,”......

      variety.com/2020/film/reviews/…w-david-bowie-1234581437/

      Nach wie vor gibt es auch keinen Trailer, was nicht wirklich ein gutes Zeichen ist.
      "Vielleicht hat Mr. T das Spiel gehackt und eine Irokesen-Klasse erstellt...

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      O

      Kaibear schrieb:

      Ein Youtuber hat meinen Eindruck perfekt formuliert:

      "How could anyone make a trailer of a biopic of David Bowie and not use a single note of any of his songs is beyond me."


      Ganz einfach. Wenn die Rechteinhaber (die Familie) die Rechte nicht hergeben, dann hat man kein Lied von ihm im Trailer. Nachdem sie die Rechte für den Film nicht hergegeben haben, warum sollten sie das für den Trailer tun?

      Aber Johnny Flynn macht gar keinen schlechten Eindruck. Mal sehen wie es bei den Musiknummern sein wird. Coverversionen die Bowie gesungen hat sollen ja vorkommen. Warum man dann nicht zumindest die im Trailer verwendet hat wundert mich.
      "Vielleicht hat Mr. T das Spiel gehackt und eine Irokesen-Klasse erstellt...

      Vielleicht ist Mr. T ein Computer-Ass!"

      Kaibear schrieb:

      Ein Youtuber hat meinen Eindruck perfekt formuliert:

      "How could anyone make a trailer of a biopic of David Bowie and not use a single note of any of his songs is beyond me."


      Dieser YouTuber wird sich noch umschauen, wenn er im Kino sitzt, und auch im fertigen Film keine "single note of any of his songs" zu hören sein wird :uglylol:

      Wie meine Vorredner bereis sagten: Sie haben gar nicht die Rechte für Bowies Musik. Im Film werden nur Lieder zu hören sein, die Bowie mal gecovert hat. Keine Original Songs.

      Nach Aussage von Duncan Jones (Bowies Sohn) haben sie weder Rechte noch den Segen der Familie für diesen Film. Offiziell nicht mal ein Biopic, sondern - wie die Produzenten klarstellen mussten - "a turning point in David Bowie's Life".

      Nunja...dieser Film ist so sinnlos wie er unnötig ist.

      Thema verfehlt. Gerne dann ein richtiges Biopic unter der Regie von Duncan Jones :D

      Daleron schrieb:

      Nunja...dieser Film ist so sinnlos wie er unnötig ist.


      Ich muss sagen, dass mich die Trailer nicht so ganz abgeholt haben...
      Aber das Fehlen von Originalmusik könnte theoretisch bei einem Film ja auch die Stärke werden, weil man sich bei den meisten Musikerbiopics naturgemäß auch sehr stark auf die Musik konzentriert... Wenn man die fehlende Musik mit besseren und tiefgehenderen Szenen aus dem Leben kompensiert wäre das durchaus manchmal ganz nett...
      Allerdings glaub ich eher, dass das hier nicht der Fall ist...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Kritiken sind ja eher bescheiden. Ich habe generell ein Problem mit Biographien. Wenn man weiter in der Geschichte zurückgeht, okay, aber ansonsten bin ich nicht so heiß auf diese Abhandlungen. Der Film hier ist auch so ein Fall. Oder auch: Chris Hemsworth als Hulk Hogan, was soll der Blödsinn?! Macht lieber eine vernünftige Doku, da bin ich dann auch wieder dabei.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"