Dexter: New Blood (Staffel 9)

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    Es gibt 97 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DJK.

      Eine sehr gute Staffel wars nun doch, meines Erachtens. Ich bin jedoch kein Freund von solchen Enden.
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      Hätte man sowas am Ende der 8. Staffel gemacht, ich glaube das wäre ok gewesen.
      Jetzt ist Dexter aber zurück, man hat sich gefreut und schon endet es endgültig. Das gefällt mir nicht. Und der Sohn erschießt den eigenen Vater einfach mal so am Ende, etwas extrem. Hat mir nicht gefallen.

      Natürlich könnte die Waffe mit Platzpatronen geladen gewesen sein und Dexter lebt nun doch. Der Sohn denkt, der Vater sei tot und kann ein normales Leben leben. Würde definitiv Sinn ergeben. Aber offiziell ist Dexter wohl tot, da wird eher nichts mehr kommen, schade.
      Das Problem ist:
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      Harrison is ein Amateur. Er hat den Code nicht richtig, oder gar nicht, lernen können.
      Auch gibt es keinerlei Hinweise darauf, und warum auch, dass Harrison verstorbene Leute sieht, so wie Dexter. Würde Dexter nun ständig vor Harrison erscheinen, naja naja....
      Gut ist das nicht. Und wenn es eine Serie zu Harrison geben sollte, in der er Leute umbringt, warum musste Dexter dann draufgehen?
      Einzige Chance wäre hier, dass Dexter (erneut) seinen Tod gefaked hat. Aber das werden die nicht nochmal machen.
      So schlecht fand ich den Charakter Harrison aber auch nicht. Man muss flexibel sein und theoretisch dann mal einschalten, falls es weitergehen sollte. Was solls.
      Absolut brutal gute Staffel wenn da nicht die letzte Folge wäre. Dexter gehört zu meinen Lieblingsserien und ich hab die Staffeln damals - vorallem Staffel 2 und 4 übelst gefeiert. Leider hat man ja die Serie mit Staffel 8 damals ziemlich unwürdig enden lassen und somit konnte man mit der neuen Staffel wieder einiges gut machen.
      Man merkt sofort an der Erzählweise dass wieder Dexter Schöpfer Clyde Phillips am Werk war. Die Serie hat mich von Anfang an gepackt und man ist gleich wieder im Dexter Fieber. Michael C. Hall ist einfach großartig als sympathischer Serienkiller, mit Clancy Brown hat man einen mehr als würdigen Gegner für Dexter gefunden und auch die Vater/Sohn Geschichte funktioniert erstaunlich gut.
      Wie schaut es aber nun mit dem Finale aus.
      Michael C.Hall hat ja damals im Interview zugegeben dass diese Miniserie nur entstanden ist weil die meisten Fans mit dem Finale damals mehr als unzufrieden waren und jetzt einen würdigen Abschluss verdient haben. Ist es den Machern endlich gelungen ein würdiges Ende für Dexter zu finden ?
      Die Antwortet lautet - JEIN. Es war auf jeden Fall nicht so beknackt wie man befürchtet hat aber der große Wurf war es leider auch nicht.
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      Dass Dexter sterben musste war mir schon von Anfang an klar da Clyde Philipps damals ja schon erwähnt hatten wie seine Wunschvorstellung vom FInale gewesen wäre. Da er wieder mit an Bord war war es daher nur logisch wie es für Dexter enden wird. Allerdings WIE er stirbt hat mir gar nicht geschmeckt. Auch die Erzählweise der finalen Folge ging mir viel zu hektisch daher. Man hatte das Gefühl man wollte die Serie auf Biegen und Brechen unbedingt jetzt zu Ende bringen. Man hätte Locker noch 2 -3 Folgen machen können um die Serie würdig zu beenden. Dass es nun Harrison ist der am Ende seinen Vater auf eigenen Wunsch erschießt obwohl man eigentlich das Gefühl hatte dass er wie sein Vater tickt und in seine Fußstapfen tritt passt einfach nicht. Auch das Dexter am Schluss einen unschuldigen Cop das Genick bricht anstatt ihn bewusstlos zu würgen ? Warum hat man so einen krassen Charakterbruch mit dieser Figur am Schluss gemacht? Nur damit Harrison einen Grund hat seinen Vater zu töten und um zu erkennen dass er doch nicht ist wie er und ohne ihn besser dran ist aber man eigentlich die ganzen Folgen es vorher so aufgebaut hat dass er auch eine Dunkle Seite hat und auch wie Dexter tickt??
      Auch war der Auftritt von Batista eigentlich total unnötig - man hat es nicht einmal geschafft Dexter und Batista aufeinander treffen zu lassen. Ich hab mich tierisch gefreut ihn wiederzusehen und so auf ein Treffen von Dexter und ihn gehofft aber daraus wurde ja leider nix.
      Es war auch erstaunlich dass es Dexters Freundin gelungen ist ihn innerhalb von wenigen Tagen als Bay Harbor Metzger zu identifizieren aber es nicht geschafft hat einen Serienkiller zu schnappen der 25 Jahre lang in einer Kleinstadt Frauen ermordet und verschleppt hat - aber gut. Kommt vor :uglylol:
      Kann nicht ganz nachvollziehen wenn man schon Clyde Philipps wieder mit an Bord hat warum er dann nicht sein ursprüngliches Wunschende umgesetzt hat? Sein Wunschende für Dexter war ja gewesen dass Dexter in Florida hingerichtet wird und ihm an Tag seiner Hinrichtung nochmal all seine Opfer in Flashbacks begegnen.
      Hätte mir auch persönlich besser gefallen als dass er vom eigenen Sohn erschossen wird.


      Ich habe jetzt viele negative Details aufgezählt was aber lediglich nur Bezug auf die letzte Folge nehmen sollte - weil die anderen Folgen waren absolut brilliant. Daher kann ich trotz leider nicht ganz gelungenem Finale sagen dass mich "New Blood" trotzdem absolut begeistert hat und ich wieder voll im Dexter Fieber bin. Ich werde auch bald ein Re Run der alten Staffeln starten. :)
      Das Finale war nicht super aber keinesfalls so kacke wie in Staffel 8.

      9/10 Blutspuren

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mcclane“ ()

      Ich konnte es nicht sein lassen und war neugierig auf New Blood. Meine Erwartungen waren jedoch äußerst niedrig, nach dieser desaströsen letzten Staffel und dem Herunterwirtschaften einer großartigen Show nach S4. Staffel 9 war ein qualitatives Auf und Ab. Im Gesamtbild war es okay bis solide, aber keine große Bereicherung und nicht zwingend notwendig.

      Episode 1 und 2 spendierten mir eigentlich ganz gute Comeback-Vibes. Es war überraschend angenehm, die Figur mal wieder zu sehen. Der dramaturgische Plan der Season war an sich durchaus gelungen und schlüssig. Jedoch zeichnete sich mit Folge 3 und 4 schnell wieder ab, wo die Schwächen der Serie mittlerweile liegen und dass man ganz weit über seinem Zenit ist. Dementsprechend flachte das Niveau folglich deutlich ab, bis hin zum absoluten Tiefpunkt: Eine völlig katastrophale fünfte Folge. Das war hyper-peinlich. Die Show leistet sich zwar schon seit Staffeln völlig konstruierte Szenen, Logiklöcher und unauthentisches Figurenverhalten, um die Story irgendwie am Rollen zu halten - das ist nichts Neues - aber hier passierten innerhalb von zwanzig Minuten dermaßen viele Zufälle, dass es einfach nur weh tat. Das passiert zwar eigentlich in jeder Folge, aber hier war es dermaßen geballt. Uff.

      Zu diesem Zeitpunkt stand ich kurz vor dem Abbruch, aber letztendlich bin ich froh, dass ich doch drangeblieben bin. Es wurde nämlich wieder besser. Mit einer ruhigeren, charakterfokussierenden Folge 6 leitete man eine immerhin ganz solide zweite Staffelhälfte ein, die insbesondere mit Folge 8 und 9 Spannung sowie Intensität anbieten konnte. Nichts Großartiges, aber immerhin sowas wie Unterhaltung. Die Entwicklungen im Finale waren grundsätzlich gut. So hätte ich mir bereits die achte Staffel (oder gerne die fünfte/sechste Staffel) vorgestellt. Eine Form von Konsequenz, was die Hauptserie irgendwann komplett verkackt hat. Ein holpriges Skript steht dieser Wirkung der letzten Folge von New Blood aber teilweise im Weg.

      Ich bereue die Sichtung von New Blood am Ende immerhin nicht und damit habe ich mehr bekommen als erwartet. Michael C. Hall als Dexter nochmals zu sehen, tat überraschend gut und tatsächlich gab man der Figur hiermit wieder ein wenig mehr Profil. Ob das eine ganze Mini-Serie rechtfertigt? Keine Ahnung. Das stark differenzierte Settig zum sonnigen Miami war ebenso geschickt gewählt. Jedoch zeigte sich immer wieder, dass man von Dexter einfach genug gesehen hat. Das Geheimhalten wie auch das Offenbaren. Die Monologe, die inneren Konflikte. Und die wirren Mörder, die natürlich allesamt in direkter Verbindung zu seinen Mitmenschen stehen. We got it. Die stark konstruierten Plotpoints, die sich die Show mit einem schrecklich plumpen Selbstverständnis zurechtbiegt, strengen einfach an.

      Ich bin eigentlich jemand, der Plotholes und konstruierten Szenen zugunsten von Wirkung eher wohlwollend gegenübersteht, wenn denn ansonsten alles richtig gut ist, aber das ist hier eben auch nicht der Fall und die angebrachten Kritikpunkte leistet sich die Serie einfach zum Erbrechen.

      Mit einem Mindset, das die Erwartungen anpasst und die ganze Kiste als eine Art Guilty Pleasure abstempelt, geht das Ding voll klar. New Blood beweist zweifelsfrei seine Stärken, die jedoch wegen der vielen Schwächen bröseln. Und von einer Art Wiedergutmachung zu sprechen, die qualitativ an die Peak-Phase erinnert? Nein, da bin ich komplett raus.






      Mit geringer Erwartungshaltung und dem Wissen, dass es nur 10 Folgen sind, haben wir uns die Staffel letzte Woche gegeben. Wir fanden sie jetzt nicht so schlecht. Ja, Logiklöcher sind da. Alleine schon dass sich in so einem beschaulichen Hinterwäldlerkaff soviel kriminelle Mörderenergie tummelt, ist schon arg dünn. Das Ende fand ich auch auch an den Haaren herbeigesaugt, aber es war mal wieder schön ein wenig Dexterfeeling zu spüren.
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....
      Showtime: keine Fortsetzung von "New Blood" - Dafür Prequel Überlegungen


      Nachdem Dexter: New Blood ein riesen Erfolg für Showtime, mit durch VoD bis zu 8 Mio Zuschauer pro Folge wae, spekulierten eigentlich alle auf eine Fortsetzung.

      Doch Showtime befindet sich gerade in einem Umbruch und wird höchstwahrscheinlich demnächst mit Paramount Plus verschmelzen. Dem über 50 jährigen TV Sender könnte, so Vermutungen daher das Aus im Linealen TV drohen und der Fokus dürfte sich komplett auf das Streaming fokussieren.

      Bereits jetzt setzt Showtime einige Serien ab bzw streicht Projekte.

      Wie TV line erfahren haben will, sind auch die Überlegungen einer Fortsetzung von Dexter vom Tisch.
      Dafür soll man mit der Idee eines Prequels liebäugeln und bereits den Auftrag eines Drehbuchs für eine Pilotepisode gegeben haben.

      Showtime wollte die Gerüchte nicht bestätigen, bestritt sie jedoch auch nicht.

      tvline.com/2023/01/31/dexter-n…son-2-cancelled-showtime/
      Eine Fortsetzung brauche ich hier auch nicht. New Blood war alles in allem eine Enttäuschung und von dem grausigen Ende fange ich gar nicht erst an. Die Geschichte um Dexter Morgan ist einfach auserzählt und ich wüsste jetzt auch nicht, was ein Prequel hier groß Neues liefern will.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Schlechter als das Ende von Staffel 8 wäre auch kaum möglich ;)

      Ich fand im ganzen
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      den Charakter von Harrison einfach viel zu nervig und klischebahftet. Darüber hinaus war die Story so dermaßen unkreativ. Dexter lebt im Exil irgendwo im nirgendwo und genau da grassiert natürlich ein anderer Serienkiller?...Come on! Dann lieber analog zu Staffel 2 eine Staffel, die sich auf Dexter und die Jagd auf ihn konzentriert. Und das Ende war dann leider so dermaßen erzwungen. Erst handelt Dexter total out of character und dann muss er natürlich ganz episch von seinem Sohn erlöst werden. Nur wie wir an den Punkt gekommen sind, bleibt die Staffel leider schuldig, denn die Entwicklung dahin, dass Dexter nun plötzlich erlöst werden möchte, wurde an keiner Stelle vorher erzählt oder aufgezeigt.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!

      John Crichton schrieb:

      Schlechter als das Ende von Staffel 8 wäre auch kaum möglich ;)

      Ich fand im ganzen
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      den Charakter von Harrison einfach viel zu nervig und klischebahftet. Darüber hinaus war die Story so dermaßen unkreativ. Dexter lebt im Exil irgendwo im nirgendwo und genau da grassiert natürlich ein anderer Serienkiller?...Come on! Dann lieber analog zu Staffel 2 eine Staffel, die sich auf Dexter und die Jagd auf ihn konzentriert. Und das Ende war dann leider so dermaßen erzwungen. Erst handelt Dexter total out of character und dann muss er natürlich ganz episch von seinem Sohn erlöst werden. Nur wie wir an den Punkt gekommen sind, bleibt die Staffel leider schuldig, denn die Entwicklung dahin, dass Dexter nun plötzlich erlöst werden möchte, wurde an keiner Stelle vorher erzählt oder aufgezeigt.

      War auch sehr gespalten, was New Blood anging. Noch mehr von Dexter brauche ich einfach nicht. Ich behalte S1-S4 sehr gut in Erinnerung. Alles danach war Grabschänderei.
      Und was genau will man da erzählen? In 8.Staffeln gab es doch schon einige Rückblenden in die Vergangenheit. Ich sehe keinen Sinn dahinter. Vorallem kannst du nicht wie bei "Better Call Saul" Spannung aufbauen auf evtl mögliche Geschehnisse in die Zukunkt - das hat ja
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      ​das Ende von New Blood
      zunichte gemacht.
      Außerdem ohne Michael C..Hall macht die Serie keinen Spaß. Ne da bin ich raus. Die Geschichte von Dexter ist außerzählt
      Neben dem gerade angekündigten Prequel sowie Spinoff ist wohl auch eine zweite Staffel für New Blood noch nicht vom Tisch:
      https://gamerant.com/dexter-origins-new-blood-season-2-trinity-killer-spinoff/

      Da soll die Kuh jetzt aber auf Biegen und Brechen gemolken werden.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
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