Sweet Home (Netflix)

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    Es gibt 30 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Sweet Home (Netflix)

      Im Zentrum von Sweet Home steht der introvertierte Schüler Cha Hyeon-su, der nach dem Tod seiner Eltern in eine neue Wohnung zieht. Doch dort ereignen sich bald bizarre und schockierende Ereignisse, da die Menschen in der Umgebung zu Monstern mutieren, die ihre individuellen Sehnsüchte widerspiegeln.

      In der auf dem gleichnamigen Webtoon basierenden Serie werden unter anderem Song Kang (Love Alarm), Lee Jin-wook (Voice), Lee Si-young (No Mercy) und Go Min-si (The Witch: Subversion) zu sehen sein.

      Regie: Lee Eung-bok (Mr. Sunshine)
      Erscheinungstermin: 18. Dezember 2020

      Erzwo schrieb:

      Sieht interessant aus.
      Frage ist im Moment nur, mit oder ohne deutscher Tonspur


      Wenn es den Trailer auf dem deutschen YouTube-Kanal von Netflix gibt, stehen die Chancen auf eine deutsche Tonspur erfahrungsgemäß ziemlich gut.

      Mich hat der Trailer absolut abgeholt. Abgefahrene Monster und optisch sieht das ebenfalls sehr gut aus. Dazu kommt die interessante Prämisse, die ein großartiger Regisseur umgesetzt hat. Ich bin unglaublich gespannt.

      ElMariachi90 schrieb:

      Erzwo schrieb:

      Sieht interessant aus.
      Frage ist im Moment nur, mit oder ohne deutscher Tonspur


      Wenn es den Trailer auf dem deutschen YouTube-Kanal von Netflix gibt, stehen die Chancen auf eine deutsche Tonspur erfahrungsgemäß ziemlich gut.

      Mich hat der Trailer absolut abgeholt. Abgefahrene Monster und optisch sieht das ebenfalls sehr gut aus. Dazu kommt die interessante Prämisse, die ein großartiger Regisseur umgesetzt hat. Ich bin unglaublich gespannt.


      Kann man sich ohne Probleme auf Deutsch anschauen. Bin jetzt bei Folge 4 von 10 macht wirklich großen Spaß die Serie. ^^ Bitte verschieben nach Aktuelle Serie (Sonstige Serien). Danke

      Bin ich ganz bei dir. Ich habe bereits 6 Folgen geschaut und die Serie schaut sich bisher super weg. Der Erzählrhythmus ist zügig und lässt kaum Leerlauf zu, die Monster sind sehr abgefahren kreiert, die Konfrontation sind Abwechslungsreich, die Bilder sind stark, der Score mitreißend und die Figuren in großen Zügen interessant.
      Lediglich die Computereffekte sind nicht immer einwandfrei, auch wenn sie dennoch einen gewissen Charme vermitteln. Die Darstellerleistungen schwanken leider auch teilweise unnötig stark. Einige Schauspieler sind wirklich klasse, andere hingegen schießen regelmäßig am Ziel vorbei.

      Grundsätzlich ist Sweet Home aber eine super unterhaltsame, spannende und immer wieder herrlich abgedrehte Horrorserie. Ich freue mich schon auf die letzten 4 Episoden.

      ...und die deutsche Synchro ist zur Abwechslung sogar ganz gut geworden, wenn ich auch weiter sage, dass im Originalton die Wirkung deutlich besser ist.
      Ein interessantes kurzes Featurette über die visuellen Effekte, die auch aus angenehm vielen praktischen bestehen.
      Aber am besten erst schauen, wenn man bereits einen Großteil der Serie gesehen hat.

      Problem bei den Effekten ist halt das einige Monster halt auch eine unnatürliche Größe haben, die lassen sich dann nur mit CGI realisieren wobei es weniger schlimm ist wenn man schon einige Asiatische Serien kennt. Weil sich das CGI unter den Produktionen meistens nicht groß unterscheidet, wobei ich es im Asiatischen Raum meistens noch ganz gut finde das man versucht vieles noch mit praktischen Effekten zu lösen sieht dann auch öfters mal noch bedeutend besser aus als das was man dann aus Amerika kennt.
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      So, ich habe gestern die 1.Staffel beendet.

      Zuerst, ich hatte und habe immer meine Probleme mit Serien und Filmen, die aua dem asiatischen Raum kommen. Ich kann mich nur schwer an deren Art des storytelling gewöhnen.

      Netflix kommt nun mit Sweet Home aus Südkorea daher. Angespornt durch den Trailer, einer vorhandenen Synchro und guten Reviews, hab ich mich dann mal dran gemacht. Innerhalb von 2 Tagen alle 10 Folgen geschaut.


      Positiv

      - wie alles, was aus dem asiatischen Raum kommt, beeindruckt in vielen Szene die Optik, sei es das Color Grading, als auch die vielen stylish angehauchten Szene. Das begeistert mich jedes mal aufs neue, welch Aufwand dahinter steckt, egal ob nun Film /Serie oder K-Pop Video :uglylol:

      - die Handlung ist zumindest leicht den dominierenden amerikanischen/europäischen storytelling angepasst, für mich deutlich einfacher zu folgen, als die sonst eher wirren asiatischen Handlung

      - die Hauptfigur, der junge (ich kann wirklich nicht mit dem Namen dienen sorry) ist sympathisch, auch wenn er scheinbar in seinem. Leben bereits einiges an Mist erlebt und getan hat. Ich mochte es jedoch, mit ihm alles zu bestreiten und auch nach und nach mehr über den Jungen zu erfahren.

      Auch wenn er den größten Teil der Staffel mit, so den interviews zu entnehmen, ner grausigen Perücke bestraft war, weil der Darsteller erst kurz vor drehbeginn seinen 2 jährigen Militärdienst beendet hatte :freaky:

      - die Ausgangsstory finde ich erfrischend. Endlich mal keine Zombieinversion zum Hundersten Male, sondern diesmal Monster. Frischer Wind im apokalyptischen Film/Serienmarkt




      Negativ

      - die Effekte, ja einige sahen sehr gut aus, aber leider sahen viele auch ziemlich bescheiden aus. Ich bin wahrlich nicht der Typ, der über jeden sichtbaren Pixel meckert, aber bei einigen Effekten, sah es leider wirklich echt grottig aus.
      Wenn man denkt das netflix 27 Mio Dollar zur Verfügung gestellt hat, dann hätte da mehr kommen können

      - die anderen Figuren
      Ansich hat man sich Mühe gegeben, möglichst unterschiedliche Personen zu zeigen, aber leider konnten mich nur die wenigsten abholen. Neben den wie schon oben erwähnten Jungen, waren noch die Feuerwehrfrau und der vermeintliche Gangster interessant.

      Der Anführer, der ja scheinbar neben den Jungen die zweite Hauptfigur sein soll, kam einfach den größtenteil unsympathisch rüber. Auch wenn man sich immer wieder Mühe gab, sein Handeln zu erklären oder begreiflich zu machen.

      Alle anderen waren halt da, aber gingen mir größtenteils entweder auf die Nerven oder waren mir komplett egal. Sei es die dauerhaft nervende pubertäre Schwester, die Hundefrau, der Sidekick des Supermarktbetreibers, der nervige Brillentyp und und und.
      Im Laufe, wo immer mehr Figuren dazu kamen, hab ich irgendwie auch den Überblick verloren, vor allem bei den Frauen, wo fast alle gleich aussahen und quch genauso gleich nutzlos bzw austauschbar waren.


      Ganz schlimm war es zum Schluss, als

      Spoiler anzeigen
      Die Gangstergruppe bewaffnet das Haus stürmt. Und dann unser weiterer Virus Immunitätstyp auftaucht. Ich dachte die ganze Zeit, dass wäre jetzt dee Typ der Feuerwehrfrau und hab mich total gewundert, warum um himmelswillen die so seltsam reagiert, während sie ne Folge davor noch nach ihm suchte. Bis ich dann gemerkt habe, der ist das gar nicht.


      Wie gesagt, für mich war dies ganz schwer, die vielen Figuren einzuordnen und den Überblick zu behalten.


      Ich glaube ich hätte deutlich mehr Spaß gehabt, wenn man weniger Figuren drin gehabt hätte.



      - die Monster
      Während ich die Idee ansich, anstelle von Zombies, nun Monster zu nehmen noch gut fand, ist das Fazit hier eher durchwachsen. Die meisten Monster sind quasi nur einfach da, tauchen kurz auf, hinterlassen nicht viel Eindruck. Dazu ist vieles halt nur angeschnitten, wird aber irgendwie dann komplett ignoriert. Etwa das Monster im Schrank.


      -Musik
      Himmel was hat die Macher denn da geritten. Ich denke ja eher, dies war netflix, der denen ans Herz gelegt hatte, auch amerikanische Musik etc zu spielen, aber Himmel die musikauswahl hat ja mal so überhaupt nicht gepasst. In einer total dramatischen szene, lauft plötzlich Imagine Dragons oder irgendwas, was sich anhört wie Coldplay.
      Auch dieser uber dramatische Orchester score in einigen Szenen, hat ja mal so Überhaupt nicht gepasst.
      Einzig wenn südkoreanische Musik (Hip hop, techno) lief, fand ich die Musik gut.




      Ende


      Ja irgendwie leicht verwirrend. Scheinbar hab ich irgendwann die Anzeichen verpasst, dass.


      Spoiler anzeigen
      Unser Anführer infiziert ist? Oder die gab es gar nicht und das Ende war wirklich so geplant. Dann war ea aber mehr ala bescheiden inszeniert.


      Gleiches gilt für das Ende mit dem Militär
      Spoiler anzeigen
      und Feuerwehrfrau, die nun allein weiter nach ihren Typen sucht.


      Warum ist der nochmal so wichtig,
      Spoiler anzeigen
      wenn man mit dem jungen und laut Aussage des anderen Immunitätstypen bereits dutzende andere der Art hat und an denen experimentiert?
      Ist mir da was entgangenen???

      Und die letzte Szene, nun ja. Verstehe jetzt nicht wirklich, warum da im Internet so viel diskutiert wird drüber?

      Spoiler anzeigen
      Man hat doch vorher extra gezeigt, wie dieses Blutmonster (ich nenne es jetzt einfach mal so) in den Militärtruck gekrochen ist und das ea Formen annehmen kann. Der eigentliche Typ sah ziemlich tot am Ende aus. Also für mich ist dies einfach das Formwandlermonster aka Mr Immunitäts Typ der sich jetzt als der andere ausgibt um unseren Helden für sich zu gewinnen.



      Vielleicht war es um 4 uhr morgens aber einfach auch nur zu spät für mich :freaky: und ich habe wichtige Hinweise verpasst.

      Gerne darf mich hier wer aufklären



      Insgesamt klingt dies alles negativer, als ich es beim anschauen eigentlich empfunden habe.

      Die Serie hat mir dennoch Spaß gemacht, war nettes Popcornkino.
      Ich bin froh, dass wir durch netflix immer mehr Produktionen aus dem Ausland zu Gesicht bekommen, die man sonst höchstwahrscheinlich nie sehen würde.

      Für ne 2. Staffel wäre ich offen


      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KBBSNT“ ()

      KBBSNT schrieb:

      Zuerst, ich hatte und habe immer meine Probleme mit Serien und Filmen, die aua dem asiatischen Raum kommen. Ich kann mich nur schwer an deren Art des storytelling gewöhnen.


      Das Problem hab ich leider auch oft. Manchmal kann ich auch die Handlungen von Personen nicht nachvollziehen usw....

      Aber ich habe di Serie jetzt bis Folge 7 geschaut und find sie "nett".
      Mehr ist da leider nicht...

      Die meisten Dinge, die ich positiv oder negativ finde kann man so 1:1 bei @KBBSNT lesen....

      Ich finde die Monster etwas besser als er, auch wenn ich nicht versehe warum sie die Bude nicht einfach einreißen - weil aggressiv sind ja viele von denen - und groß auch... Das Haus wäre eigentlich nicht zu halten....
      Was mir aber richtig auf den Keks geht - und das kann man auch nicht mit kulturellen Unterschieden erklären - sind die Figuren oder vielmehr deren Handlungen in diversen Szenen... Da ist die Apokalypse am Gange und die labern so einen Müll wie "Nur alle 3 Tage duschen, das ist gift für meine Haut" oder gehen wegen strunzdoofer Pakete in den Keller oder machen irgendetwas anderes, dass so doof ist, dass nicht mal der Wendler es machen würde oder reden so einen gequirlten Blödsinn (okay bei dem Punkt mag es an der Erzählkultur liegen)....
      Aber wenn die Südkoreaner so wären, wie sie in der Serie dargestellt werden, dann wäre das Land nicht Lebensfähig...
      Ich werd die Serie zu Ende schauen und finde sie an sich auch interessant, aber das nervt mich vollkommen an....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Sweet Home ist zugegebenermaßen alles andere als fehlerfrei. Aber dennoch hatte ich unglaublich viel Spaß an der Serie. Die abgefahrenen Monsterdesigns, der gelungene Score (ja, auch ich fand Imagine Dragons "Warrior" teilweise deplatziert), die tolle Grundidee, die faszinierende Optik und einige wirklich interessante Figuren, die von sehr guten Darstellern verkörpert werden, täuschen über so manches Manko hinweg.

      Die Effekte waren teilweise wirklich gut, vor allem, wenn praktische zum Einsatz kamen. Bei den Computereffekten variierte die Qualität leider dann doch etwas stark. Vor allem das Proteinmonster fällt dabei negativ auf. Auch wenn das Design wiederum großartig war. Aber auch bei den Darstellern und Figuren pendelte man qualitativ zu sehr. Besonders positiv fiel einmal mehr Lee Si-young (Feuerwehrfrau) auf, die nach No Mercy wieder zeigt, dass man sich besser nicht mit ihr anlegt. Aber auch die meisten weiteren Hauptfiguren sind spannend geschrieben und nuanciert verkörpert. Lediglich in den Nebenrollen der Hauptbesetzung leistete man sich einige fragwürdige Fehlgriffe.

      Inhaltlich lässt die erste Staffel viele Fragen offen (@'KBBSNT' selbst ich kann dir die meisten Fragen nicht beantworten), sie weiß dennoch hervorragend zu fesseln und macht neugierig auf eine zweite Staffel. Bei der herrscht zwar klar Luft nach oben, wobei ich aber keinen Zweifel habe, dass diese auch genutzt werden würde.

      Das Haus ist auch ein gelungenes Setting, dass seinen eigenen Charme versprüht und eine gelungene Basis bietet. Die darin stattfindende Action ist ebenfalls gelungen inszeniert und weiß zu gefallen.

      Ja, ich kann mich nur wiederholen. Auch ich hatte hin und wieder Momente, bei denen ich mich geärgert habe, aber dennoch ist Sweet Home erfrischend frisch und hat mich bestens unterhalten.
      Das sehr gefragte südkoreanische Tanzstudio 1 Million hat zur Serie/zum Titelsong ein sehenswertes Tanzvideo gedreht.



      Schön, dass Netflix Korea sowas unterstützt.