Komme gerade aus der Sneak.
Ich bin geplättet von dem Film.
Die Handlung des übergewichtigen Lehrers, der vor dem Kollaps steht. Der aber vorher seiner Tochter noch etwas mitgeben will.
Hier erleben wir Charlies (Brendan Fraser) Konfrontation mit der Realität nachdem er sich nach einem schweren Verlust versuchte abzukapseln.
Der Film zeigt Menschen in ihren emotionalen Ausnahmezuständen. Alle Figuren haben hier einen Knacks. Und das macht die Handlung und die Figuren allesamt real und menschlich. Es gibt keinen perfekten Menschen hier. Nicht einmal den Missionar. Aronofsky lässt hier wahrscheinlich absichtlich vage, ob man hier Religionskritik oder aber Religionsbefürwortung sein will. Weiter beschäftigt sich der Film auf sehr schmaler Ebene auch mit Hedonismus und Nihilismus. Wie Menschen ihr Leben leben, wollen, sollten und könnten. All das behandelt der Film aber ohne mit einem Holzhammer den einzigen Weg zu pfostieren. Und genau das macht den Film für mich so angenehm.
Charlies Handlung der Selbstzerstörung ist irrational, emotional. Ja menschlich. Und wie wir im Film weiter lernen, ist unter der äußerlichen Widerlichkeit ein Herz, dass zu groß war für seine Mitmenschen, die ihn nicht verstehen wollten. Sehr subtil verläuft er hier die Stadien der Trauer, bis es auf einer weißen Leinwand endet.
Fraser liefert hier die beste Schauspielleistung seines Lebens. Im Saal war es bei mehreren Leuten klar rauszuhören, dass sie weinten. Und ich selbst war auch mit einigen Tränen dabei. The Whale ist herzergreifend. Ich würde auch so weit gehen zu behaupten, dass Fraser sogar eine der besten Leistungen der Filmgeschichte hier abgegeben hat. Zumindest durch den Oscar hat er sich hier in die Annalen der Filmgeschichte eingeschrieben.
Die Kostüme, das Kammerspiel und der Ton und die Musik... Ich finde, dass The Whale auf deutlich mehr Ebenen als Frasers perfekte Darbietung ein Meisterwerk ist.
10/10
Ich bin geplättet von dem Film.
Die Handlung des übergewichtigen Lehrers, der vor dem Kollaps steht. Der aber vorher seiner Tochter noch etwas mitgeben will.
Hier erleben wir Charlies (Brendan Fraser) Konfrontation mit der Realität nachdem er sich nach einem schweren Verlust versuchte abzukapseln.
Der Film zeigt Menschen in ihren emotionalen Ausnahmezuständen. Alle Figuren haben hier einen Knacks. Und das macht die Handlung und die Figuren allesamt real und menschlich. Es gibt keinen perfekten Menschen hier. Nicht einmal den Missionar. Aronofsky lässt hier wahrscheinlich absichtlich vage, ob man hier Religionskritik oder aber Religionsbefürwortung sein will. Weiter beschäftigt sich der Film auf sehr schmaler Ebene auch mit Hedonismus und Nihilismus. Wie Menschen ihr Leben leben, wollen, sollten und könnten. All das behandelt der Film aber ohne mit einem Holzhammer den einzigen Weg zu pfostieren. Und genau das macht den Film für mich so angenehm.
Charlies Handlung der Selbstzerstörung ist irrational, emotional. Ja menschlich. Und wie wir im Film weiter lernen, ist unter der äußerlichen Widerlichkeit ein Herz, dass zu groß war für seine Mitmenschen, die ihn nicht verstehen wollten. Sehr subtil verläuft er hier die Stadien der Trauer, bis es auf einer weißen Leinwand endet.
Fraser liefert hier die beste Schauspielleistung seines Lebens. Im Saal war es bei mehreren Leuten klar rauszuhören, dass sie weinten. Und ich selbst war auch mit einigen Tränen dabei. The Whale ist herzergreifend. Ich würde auch so weit gehen zu behaupten, dass Fraser sogar eine der besten Leistungen der Filmgeschichte hier abgegeben hat. Zumindest durch den Oscar hat er sich hier in die Annalen der Filmgeschichte eingeschrieben.
Die Kostüme, das Kammerspiel und der Ton und die Musik... Ich finde, dass The Whale auf deutlich mehr Ebenen als Frasers perfekte Darbietung ein Meisterwerk ist.
10/10
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kaibear“ ()