The Fabelmans (Steven Spielberg)

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    Es gibt 31 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      WOW. Was für ein Trailer. Ich habe lange keinen so bezaubernden Trailer mehr gesehen. Und die ersten Höchstwertungen bekommt Spielberg auch bereits. Unglaublich wie dieser Titan nach all den Meisterwerken die er der Menschheit geschenkt hat noch immer keine Ermüdungserscheinungen aufweist und weiterhin großartige Filme raushaut, und das nach 50 Jahren. Es wird mal wieder Zeit für einen Goldjungen...
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Das sieht mal richtig gut aus alles finde ich...
      Wenn Spielberg was herstellt, dass ihm sehr am Herzen liegt, ist und bleibt er ein meisterhafter Regisseur...
      Und der Film hebt sich so wohltuend von dem Einheitsbrei-Blockbusterkino ab, dass ich den auf jeden Fall schauen werde :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....


      :hammer:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Hier die Szene mit David Lynch als John Ford:

      Spoiler anzeigen

      Ich konnte nicht widerstehen und musste sie mir einfach ansehen. ^^ John Ford wirklich perfekt getroffen. :goodwork:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Zum Abschluss des Jahres gibt es den deutschen Trailer:

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Da hat es Steven Spielberg doch tatsächlich geschafft, einen der besten Filme des Jahres abzuliefern. The Fabelmans erzählt eine berührende Geschichte darüber, zu was Filme alles in der Lage sind, welche Gefühle sie in einem auslösen können, wie man mit ihrer Hilfe persönliche Schicksalsschläge verarbeiten kann und welchen Stellenwert ihnen generell zugerechnet wird. Das autobiografisch angehauchte Werk ist gleichzeitig aber auch eine große Liebeserklärung Spielbergs an seine Familie, an seine nicht immer ganz einfache Kindheit, die aber dennoch sehr viele schöne Momente bereithielt und die Liebe zum Film in ihm weckte.

      Vor allem Paul Dano als Vater und Gabriel LaBelle als angehender Regisseur haben eine außerordentlich starke Chemie und prägen alleine durch ihre Anwesenheit dutzende Szenen und spielen mit so viel Charme auf, dass man in jeder Szene an ihren Lippen hängt.

      Gefilmt in wunderschönen Bildern, mit richtig starken Stummfilmausschnitten, sprüht aus jeder einzelnen Pore des Filme pure Liebe für das Medium, die Familie und die persönliche Selbstverwirklichung in welcher Kunstform auch immer. The Fablemans bietet viel Wärme und erzählt eine tolle Geschichte, die wunderbar in ein Filmsetting gebettet ist und gerade für Filminteressierte in diesen Szenen viel bereithält. The Fabelmans ist definitiv der beste Film von Steven Spielberg seit einer gefühlten Ewigkeit, in dem so gut wie alles stimmt und das Publikum von der ersten Minute an in seinen Bann zu ziehen vermag.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase