Returnal [PS5]

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    Es gibt 105 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Scholleck.

      Wuchter schrieb:

      Wie ist das Spiel eigentlich im Schwierigkeitsgrad wenn man es mit Dark Souls vergleicht?


      Ich würde sagen genauso schwer (also im Vergleich zu allen From Software Spielen). Wobei mMn die Bosskämpfe etwas leichter sind, dafür ist der Weg dorthin ziemlich knackig.

      Aber es ist ein großartiges Spiel und für mich Performance-technisch nach wie vor das beste PS5 Game. :thumbup:

      Habe heute morgen vor der Arbeit spontan meine ersten Schritte mit Returnal gemacht. Für ein belastbares Urteil ist es nach nur ein bis zwei Spielstunden natürlich noch zu früh, doch alles, was ich bisher zu sehen bekam, hat mir extrem gut geschmeckt. Schnelles, akkurates Gameplay. 1A Performance. Ein reizvolles Gameplay-Konzept. Design, Sound - und die Atmo die daraus resultiert, sehr stark. Eine Story/Lore, die durchaus was hergeben könnte. Hat alles massives Potenzial.

      Kurz: Die ersten Eindrücke hätten für mich kaum reizvoller sein können. Und nun freue ich mich auf alles, was vor mir liegt. :seemann:






      Uff, 6-7 Wochen lagen nun zwischen meiner ersten und zweiten Session mit Returnal. Das lag weniger daran, dass es mir nicht gefällt - wie im Vorpost zu lesen - sondern weil ich in meinem Urlaub irgendwie mehr Bock auf Filme und Serien hatte.

      Gestern Abend hab ich mich wieder ran gesetzt. Der Weg zum ersten Boss macht Spaß. Es tut mal wieder gut, dass das Spiel einen nicht unbedingt an die Hand nimmt, man Mechanismen und den Umgang mit Ressourcen etc. selbst erlernen muss. Die Atmo passt und das Gameplay ist ur-smooth. War nun schon ein paar Mal beim ersten "Boss" - Phrike heißt er, mein ich - und für das erste Biom erscheint er mir relativ fordernd. Zumindest die finale Phase des Bosses.

      Meine letzten Hardcore-Games, die ich durchgespielt habe (Bloodborne & Dark Souls 1) liegen nun auch schon ein paar Jährchen zurück und womöglich muss ich mich auf dem Niveau erstmal wieder etwas akklimatisieren. Die ersten zwei Phasen von Phrike sind ziemliche Selbstläufer, doch die dritte erscheint mir nicht ohne. Vielleicht hatte ich aber einfach noch nicht das optimale Set-Up. Da muss ich nochmal ran.

      Muss auch noch herausfinden, was es mit diesen Toren mit Sternsymbol auf sich hat. Es scheint mir, als würden da ewig viele Gegnerwellen kommen, um Loot und Werte zu pushen. Hab da jedoch bei meinem ersten Versuch eher eingebüßt als profitiert. Und wo ich die "Rezepte" hinbringen soll, um sie in künftigen Zyklen bekommen zu können, checke ich auch noch nicht so ganz. Aber das ist gut so. ^^

      Ein wenig muss ich meine Euphorie jedoch bremsen, so gut mir das Gesamtpaket auch gefällt. Phase 3 von Phrike zeigt mir schon so ein bisschen auf, wohin es gameplaytechnisch gehen könnte. Es fliegen tausend Kugeln und Angriffe gleichzeitig durch die Luft. Multitasking ist gefragt. Da macht es mir Souls-like deutlich mehr Spaß, mich auf einen Gegner einzulassen, dessen Bewegungen zu studieren, ohne gefühlt hunderte Elemente gleichzeitg. Sicherlich gibt es bei Bloodborne auch Gegner, bei denen man einiges im Blick haben muss oder sogar gegen mehrere gleichzeitig kämpft (Schatten), aber bei Returnal fliegt da schon deutlich mehr gleichzeitig durch die Luft. :D Macht mir nicht so viel Fun. Oder ich bin einfach nicht gut darin. Oder beides. Habe mich etwas an den sehr stylischen und fordernden Indie-Titel "Furi" zurückerinnert, der mich ab einem gewissen Zeitpunkt jedoch genau deswegen genervt hat.

      Aber ich bleibe natürlich dran. Ist jetzt kein Ausschlusskriterium.






      Bleib auf jeden Fall dran. Je öfter du spielst, desto einfacher wird der erste Boss. Irgendwann wirst du lachen und dich fragen, warum der so schwer war. :D Ich hab damals Boss 2 sogar auf Anhieb geschafft – dann aber nur noch 1x (bei über 10 weiteren Versuchen). Es gibt Bosse, die sind leichter, bei anderen muss man sich mehr ausprobieren. Es kommt aber auch der Zeitpunkt, da hast du einfach früher Zugriff auf gewisse Waffen. Naja, aber erstmal musst du so weit kommen. :uglylol:

      Ich hab jetzt jedenfalls Lust, mal wieder ne Runde zu zocken.
      Ist denk ich alles Übungs- und Wiederholungssache. Ähnlich wie bei den Soulslike Spielen. Der einzige Unterschied ist, dass man nicht (immer) wie bei diesen nahezu direkt zum Boss kommt und den laufend probieren kann. Hatte beim ersten Boss zuerst auch einige Probleme und hab ihn dann letztlich direkt in einem Rutsch mit Waffe Level 1 geschafft, weil ich dessen Moveset dann drin hatte. Und die restlichen dürften dann auch etwas "einfacher" werden.

      Kleiner Tipp den ich dann erst relativ spät für mich entdeckt hatte. Es gibt ja diese "verseuchten" Truhen/Kisten die einem einen Malus geben, wenn man diese öffnet. Hatte die deshalb immer gemieden. Aber letztlich bringen die mehr als sie nehmen, da man die meisten Parasiten gut wieder wegbekommt.

      Hoffe du bleibst trotz dem etwas schwierigen Start dran. Eventuell helfen bei dem Dauerfeuer Kopfhörer. Fand die Soundkulisse nämlich klasse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      patri-x schrieb:

      Irgendwann wirst du lachen und dich fragen, warum der so schwer war.


      Ähm, ja, extrem zutreffende Prognose. :D Vorhin wieder die Disc eingelegt und siehe da: Direkt im ersten Versuch aus der Arena gebumst, den Boi.

      Hatte diesmal ein Item beim Boss dabei, das eine signifikante Menge HP heilt. Hätte es zwar nicht einmal unbedingt gebraucht, um zu überleben, aber hat mir wohl psychologisch gut getan. ^^

      Damit bin ich jetzt wohl endgültig angekommen und habe Angst, was jetzt noch alles vor mir liegt und freue mich auf alles, was nun vor mir liegt. :D






      Biom 3 hat mich in den Wahnsinn getrieben. Was war ich froh, als ich es im 67. Anlauf (oder mehr) endlich zum Boss geschafft hatte und den auch direkt besiegen konnte. Seitdem musste ich das kack Ding nicht mehr so oft besuchen haha. Diese Drohnen... Uff! Hab heute noch Albträume von den fiesen Gegnern.
      Habe das Game gestern Abend nach längerer Zeit mal wieder eingeworfen. Die Pause war wieder viel zu lang. :( Dafür kann das Spiel aber rein gar nichts. Das hatte zeitliche/persönliche Gründe. Was mich sehr ärgert, da ich das Spiel gleich aus mehreren Gründen gerne kompakter erleben würde. Nichtsdestotrotz ist die Steuerung so intuitiv und griffig, dass es sich so angefühlt hat, als wäre die letzte Returnal-Session erst vorgestern gewesen.

      Biom 2 hat mir irgendwie gut gelegen und konnte den zweiten Boss im dritten oder vierten Versuch vernaschen. Die Übersicht behalten, sich von dem Effektgewitter nicht stressen lassen und ganz rational die Choreo durchziehen, die man nach und nach lernt, ist wohl das A und O. Das waren bei Boss 1 noch mindestens doppelt so viele Tries bei mir. Das Game fordert durchaus, aber treibt auch zu einer steilen Lernkurve.

      Nun mühe ich mich gerade im dritten Biom ab. Da hat es der Weg schon in sich. Halleluja. Zum Boss kam ich bisher noch nicht durch. Bockt aber. Hoffe trotzdem, ich mach beim Boss auch direkt den @patri-x. ^^ Rein optisch finde ich aber immer noch Biom 1 am coolsten. Dieses regnerische und düstere Dschungel/Wald-Setting fand ich schon sehr geil.

      Eine wunderbare Zusammenkunft aus Scifi-Shooter, Soulslike, Roguelike (oder "Roguelite") mit H.P. Lovecraft Vibes, das gameplaytechnisch zudem ein paar Control-Erinnerungen in mir weckt. Starke Kombi.

      Auch der bisher subtil vorgetragene Leidensweg der Protagonistin, die ihre Vorstellungen über Zeit, Raum, Leben und Tod über den Haufen werfen muss, hat Impact. Hauptfigur und Spieler sind da tatsächliche Leidensgenossen. ^^






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