Asteroid City (Wes Anderson)

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    Es gibt 24 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Asteroid City (Wes Anderson)

      Bewertung für "Asteroid City" 3
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      Das Ergebnis ist erst nach Ende der Umfrage sichtbar.

      Variety bestätigt, dass Wes Anderson noch vor dem Kinostart von "French Dispatch" mit den Dreharbeiten zu seinem nächsten, noch unbetitelten Film beginnen wird. Anderson's 11. Spielfilm beginnt im September in Spanien zu drehen, mit Tilda Swinton in der Hauptrolle.

      "Obwohl der Film in Spanien gedreht wird, 'geht es nicht um Spanien', deutete Swinton an. In der Zwischenzeit sprach Anderson mit Variety und sagte, er sei "nicht bereit, irgendwelche Details" über den neuen Film zu teilen. Es wird vermutet, dass das Projekt ursprünglich in Rom gedreht werden sollte, aber Anfang des Jahres nach Spanien verlegt wurde. In Chinchón, einer kleinen Stadt südöstlich von Madrid, wurden in den letzten zwei Monaten Sets aufgebaut, die einer Wüstenlandschaft ähneln, wie die spanische Zeitung El Pais berichtet. Allerdings soll der Film nicht unbedingt ein Western sein."
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Scarlett Johansson spielt im nächsten Film von Wes Anderson mit.

      s-l500
      Wes Anderson's nächster Film wir den Titel "Asteroid City" tragen, verrät Bill Murray.

      "Wir drehen den Film in Spanien, etwa 45 Minuten von Madrid entfernt. Es ist lustig da draußen, wir haben eine schöne Zeit. Das ist es, was wir im Showbusiness tun - wir sagen einfach den Namen und die Leute werden klatschen. Er hat überhaupt keine Bedeutung... Ich bin aus Spanien eingeflogen. Ich will auf meine Kosten kommen."

      s-l500
      Ein neuer Film von Wes Anderson steht also vor der Tür und wie man es mittlerweile kennt, so versammelt sich wieder einmal ein hochkarätiger Cast am Set. Es gibt nur wenige Regisseure, die in der heutigen Zeit stets so eine Riege an Schauspieler für neue Projekte gewinnen kann.

      Die in seinen Filmen geschaffene Atmosphäre ist einzigartig. Oftmals skurril, amüsant, zum Nachdenken anregend, traurig, aber auch erheiternd. Und dann ist da natürlich das überwältigende Spiel mit den Farben und einer Inszenierung, die ihresgleichen sucht. Ich habe mich nicht nur einmal an seinem Schaffen versucht, doch obwohl ich einige Aspekte, die mir in seinen Filmen begegnen, sehr beeindruckend finde, konnten mich bisher nur zwei Filme restlos überzeugen: Der fantastische Mr. Fox + Darjeeling Limited.

      Asteroid City wird zwar auf meine Liste der zu sehenden Filme wandern, aber eine übergeordnete Priorität nimmt er aktuell nicht ein. Da warte ich erst einmal den Trailer ab, um zu schauen, ob sich danach etwas an dieser bzw. meiner Einordnung ändert.

      Erster Trailer online.



      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Gambit“ ()

      Deutscher Trailer.

      s-l500
      Geade erst mit bekommen das der Film schon kommt und im Tv bei moma gesehen das er naturlich in Cannes läuft!
      Wunderbar und nicht mal lange hin bis zum Kinostart!




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Nach wie vor sind Filme von Wes Anderson mehr ein Freizeitpark mit allerlei verrücktem Zeugs, das es zu entdecken gilt, und weniger ein Film, dessen Handlung man folgt. Auch Asteroid City macht da keine Ausnahme und glänzt einmal mehr mit diesem einzigartigen Stil, wie ihn wohl nur Anderson wirklich ansehnlich hinbekommt. Auch dieser Titel ist wieder wunderschön anzusehen, mit vielen tollen Bildern und bizarren Ideen, die dann ebenso bizarr auf die Leinwand geworfen werden. Das macht echt Spaß und bietet viel zu entdecken.

      Die Geschichte, die man eigentlich gar nicht so nennen möchte, ist dann zeitweise fast schon langweilig. Aber darauf kommt es bei seinen Filmen ja auch nicht an, auch wenn es natürlich dennoch schön wäre, hier mal wieder einen Faden zu haben, dem man folgen könnte und sich anhand dessen durch den Film orientiert.

      Darstellerisch ist wie bei Anderson typisch alles top notch, allerdings spielt auch wieder halb Hollywood mit, was soll man da auch anderes erwarten. In Kombination mit diesem einzigartigen Stil, ist Asteroid City insgesamt ein sehenswerter Film geworden, auch wenn da noch einiges an Luft nach oben besteht.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Wenn die Leinwände knallbunte Bilder in theaterhafter Inszenierung zeigen und sich dabei die Elite Hollywoods versammelt, handelt sich in der Regel um den neuen Wes Anderson-Film. So auch hier. Der markante Regisseur steigt diesmal noch tiefer in seine künstliche Welt ein und inszeniert mehr oder weniger den Film im Film (im Film). Das Theaterbusiness, das ein eigenes Theater für sich ist. Wo auch jeder seine Rolle spielt - intern, wie auch aus externer Betrachtung. Das ist schon alles ganz fein dargeboten. Ebenfalls visuell geht er mit seiner bekannten Marschroute sogar noch mehr All-In und spielt aggressiv mit den Perspektiven des Zuschauers. Vielleicht sogar sein intelligentester Film?

      Jedoch musste ich leider feststellen, was ich bereits nach The French Dispatch befürchtet habe: Der Filmemacher hat sich für mich persönlich endgültig abgenutzt. Dafür kann der Film für sich stehend erstmal gar nichts. Denn wäre er das erste Anderson-Werk gewesen, das ich je gesehen hätte - oder eines der ersten - hätte ich ihn höchstwahrscheinlich extrem cool gefunden. Doch ich steige an der Stelle aus. Das Besondere ist mittlerweile das Gewöhnliche und das Unerwartete das Erwartbare. Trotz der inhaltlich gesteigerten Ambitionen von Asteroid City hatte ich leider wenig Freude an dem Werk. Ich bin dem Künstler dankbar für seine besonderen und unverwechselbaren Filme, allen voran Grand Budapest Hotel, doch nach Asteroid City habe ich erstmal genug von diesem Stil.


      Bavarian schrieb:

      Jedoch musste ich leider feststellen, was ich bereits nach The French Dispatch befürchtet habe: Der Filmemacher hat sich für mich persönlich endgültig abgenutzt.

      Der entscheidende Satz. "The French Dispatch" habe ich noch im Kino gesehen, Asteroid City nur ausgeliehen, beim nächsten Titel werde ich vielleicht schon gar nicht mehr an Bord sein. Anderson ist für mich ebenfalls mittlerweile zu viel more of the same und fängt mit seinem zugegeben kreativen, aber mittlerweile auch hart abgenutztem Stil, etwas an zu langweilen.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase