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Story:
Andrew Kiernan arbeitet bei einer Sonderbehörde des Vatikans: Der Priester und Wissenschaftler überprüft Anzeichen teuflischer Besessenheit und unerklärliche Phänomene. Sein Vorgesetzter, Kardinal Houseman, schickt ihn für einen neuen Fall von Rom nach New York. Dort sind bei einer Friseuse mysteriöse Wundmale Christis (Stigmata) aufgetreten, und das obwohl die junge Frau bekennende Atheistin ist.
Stigmata zählt zu den ganz wenigen Filmen, die den Glauben thematisieren, ohne zu nerven. Handwerklich perfekt und mit sehr guten Schauspielern . Die Szenen, in denen Frankie die geheimnisvollen Verletzungen empfängt, sind sehr gut in Szene gesetzt. Der Film ist streng auf sein Thema konzentriert und steuert in einem kontinuierlichen Ablauf auf den Höhepunkt zu. Der visuelle Stil ist interessant und modern, wenn auch auf manchen Stilmitteln etwas herum geritten wird. Stigmata kommt erfreulicherweise völlig ohne Martial Arts, Explosionen oder Waffen aus, ist dabei aber spannender als so manches Action Movie.
9/10 Punkten
Stigmata
Originaltitel : Stigmata
Filmlänge : 97 Min
Produktion : USA, 1999
Studio : MGM
FSK : 16
Regie : Rupert Wainwright
Darsteller : Patricia Arquette,m Gabriel Byrne,l Jonathan Pryce,y Nia Long
Story : Während er in Brasilien einem Fall nachgeht, erlebt die Pittsburgherin Frankie (Patricia Arquette) eine Stigmatisierung. Auf unerklärliche Weise bilden sich an ihrem ganzen Körper Wunden -- den Wunden Jesu Christi nicht unähnlich. Ihre Geschichte bleibt dem Vatikan nicht verborgen. Um eine Antwort auf die Herkunft der Wunden an ihrem Körper zu erhalten, wird Kiernan in die USA geschickt. Dieser ist bezüglich ihrer Wundmale zunächst skeptisch, denn Frankie ist eine Atheistin, eine junge Frau, die lieber feiert und das Leben genießt, als in die Kirche zu gehen oder an Gott zu glauben. Stigmata sind aber nur von eifrigen Gläubigen bekannt. Die Male bleiben jedoch nicht die einzigen, unerklärbaren Wunden an Frankies Körper, die auf eine göttliche Botschaft hindeuten. Kiernan bleibt keine andere Wahl als seinen Kardinal (Jonathan Pryce) davon in Kenntnis zu setzen, dass dieser Fall mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu klären ist. Damit setzt er einen tödlichen Mechanismus in Gang, denn Wunder dürfen in der Kirchenpolitik nur Menschen widerfahren, die ein heiliges Leben führen -- was man von Frankie nicht behaupten kann.
Story:
Andrew Kiernan arbeitet bei einer Sonderbehörde des Vatikans: Der Priester und Wissenschaftler überprüft Anzeichen teuflischer Besessenheit und unerklärliche Phänomene. Sein Vorgesetzter, Kardinal Houseman, schickt ihn für einen neuen Fall von Rom nach New York. Dort sind bei einer Friseuse mysteriöse Wundmale Christis (Stigmata) aufgetreten, und das obwohl die junge Frau bekennende Atheistin ist.
Stigmata zählt zu den ganz wenigen Filmen, die den Glauben thematisieren, ohne zu nerven. Handwerklich perfekt und mit sehr guten Schauspielern . Die Szenen, in denen Frankie die geheimnisvollen Verletzungen empfängt, sind sehr gut in Szene gesetzt. Der Film ist streng auf sein Thema konzentriert und steuert in einem kontinuierlichen Ablauf auf den Höhepunkt zu. Der visuelle Stil ist interessant und modern, wenn auch auf manchen Stilmitteln etwas herum geritten wird. Stigmata kommt erfreulicherweise völlig ohne Martial Arts, Explosionen oder Waffen aus, ist dabei aber spannender als so manches Action Movie.
9/10 Punkten
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