Monster on the Campus
Regie: Jack Arnold
Drehbuch: David Duncan
Produktion: Joseph Gershenson
Musik: Joseph Gershenson
Kamera: Russell Metty
Schnitt: Ted J. Kent
Inhalt:
Der sonst so ruhige und besonnen agierende Professor Blake, welcher am Dunfield College in USA Anthropologie
unterrichtet ist in Aufruhr, als eine sehnlichst erwartete Lieferung endlich an der Universität eintrifft. Bei dem Inhalt der
besagten Lieferung handelt es sich um einen sehr seltenen prähistorischen Fisch, der nur noch extrem selten
in den Weltmeeren anzutreffen ist. Bei dem Entladen des Fisches verletzt sich Blake bedauerlicherweise an den scharfen
Zähnen des toten Tieres. Von dieser kleinen Wunde lässt sich der zielstrebige Wissenschaftler aber natürlich nicht aufhalten.
Eingehene Untersuchungen an dem gefangenen Tier und anstehende Vorlesungen vor den Studenten, bei denen er den
jungen Zuhörern neueste Erkenntnisse hinsichtlich des Fisches näherbringen möchte, können schließlich nicht warten.
Allerdings treten schon recht zeitnah nah dem Eintreffen der Lieferung und zugezogener Verletzung erste Gedächtnislücken
bei Blake auf und er selbst findet sich immer häufiger an Orten wieder, bei denen er sich nicht erklären kann,
wie an dorthin gelangt ist. Die Lage spitzt sich dramatisch zu als der erste Mord im Universitätsumfeld geschieht...
Besetzung:
Arthur Franz
Joanna Moore
Whit Bissell
Helen Westcott
Judson Pratt
Eddie Parker
Troy Donahue
Produktionsland: USA
Veröffentlichungsdatum: 17.12.1958
Laufzeit: 77 Min.
Wissenswertes:
- Jack Arnolds letzter Monsterhorror-Film, nachdem jener zuvor mit Klassikern wie Tarantula, Der Schrecken vom Amazonas
und Gefahr aus dem Weltall das Science-Fiction- / Horrokino der 50er Jahre maßgeblich mitgeprägt hatte.
- Als Professor Blake in einer Szene des Films mit einem gewissen Dr. Moreau telefoniert ist dies eine Anspielung auf H.G. Wells
gleichnamigen Sci-Fi-/ Horrorroman.
- In Professor Blakes Arbeitszimmer ist eine Reihe verschiedener Modellierungsabdrücke von menschlichen Köpfen zu sehen,
die das evolutionäre Entwicklungsstadium des Menschen nachbilden sollen. Im Vergleich zu den übrigen dort zu sehenden
Modellierungen ist der erste Kopf in dieser Reihe mit keiner Bezeichnung versehen. Jener weißt bei genauerem Hinsehen
starke Auffälligkeit mit dem Aussehen des Kopfes der Kreatur aus dem Film Der Schrecken des Amazonas auf
- ein vorheriger Film von Jack Arnold.
Regie: Jack Arnold
Drehbuch: David Duncan
Produktion: Joseph Gershenson
Musik: Joseph Gershenson
Kamera: Russell Metty
Schnitt: Ted J. Kent
Inhalt:
Der sonst so ruhige und besonnen agierende Professor Blake, welcher am Dunfield College in USA Anthropologie
unterrichtet ist in Aufruhr, als eine sehnlichst erwartete Lieferung endlich an der Universität eintrifft. Bei dem Inhalt der
besagten Lieferung handelt es sich um einen sehr seltenen prähistorischen Fisch, der nur noch extrem selten
in den Weltmeeren anzutreffen ist. Bei dem Entladen des Fisches verletzt sich Blake bedauerlicherweise an den scharfen
Zähnen des toten Tieres. Von dieser kleinen Wunde lässt sich der zielstrebige Wissenschaftler aber natürlich nicht aufhalten.
Eingehene Untersuchungen an dem gefangenen Tier und anstehende Vorlesungen vor den Studenten, bei denen er den
jungen Zuhörern neueste Erkenntnisse hinsichtlich des Fisches näherbringen möchte, können schließlich nicht warten.
Allerdings treten schon recht zeitnah nah dem Eintreffen der Lieferung und zugezogener Verletzung erste Gedächtnislücken
bei Blake auf und er selbst findet sich immer häufiger an Orten wieder, bei denen er sich nicht erklären kann,
wie an dorthin gelangt ist. Die Lage spitzt sich dramatisch zu als der erste Mord im Universitätsumfeld geschieht...
Besetzung:
Arthur Franz
Joanna Moore
Whit Bissell
Helen Westcott
Judson Pratt
Eddie Parker
Troy Donahue
Produktionsland: USA
Veröffentlichungsdatum: 17.12.1958
Laufzeit: 77 Min.
Wissenswertes:
- Jack Arnolds letzter Monsterhorror-Film, nachdem jener zuvor mit Klassikern wie Tarantula, Der Schrecken vom Amazonas
und Gefahr aus dem Weltall das Science-Fiction- / Horrokino der 50er Jahre maßgeblich mitgeprägt hatte.
- Als Professor Blake in einer Szene des Films mit einem gewissen Dr. Moreau telefoniert ist dies eine Anspielung auf H.G. Wells
gleichnamigen Sci-Fi-/ Horrorroman.
- In Professor Blakes Arbeitszimmer ist eine Reihe verschiedener Modellierungsabdrücke von menschlichen Köpfen zu sehen,
die das evolutionäre Entwicklungsstadium des Menschen nachbilden sollen. Im Vergleich zu den übrigen dort zu sehenden
Modellierungen ist der erste Kopf in dieser Reihe mit keiner Bezeichnung versehen. Jener weißt bei genauerem Hinsehen
starke Auffälligkeit mit dem Aussehen des Kopfes der Kreatur aus dem Film Der Schrecken des Amazonas auf
- ein vorheriger Film von Jack Arnold.



Arnold orientierte sich bei der Inszenierung an eines der klassischten Motive des Monster-/ bzw. Horrorfilms: Die Transformation des Menschen in ein umherwandelndes Monstrum. Dabei ist unübersehbar, dass er sich dazu Inspiration von Genre-Klassikern wie beispielsweise The Wolf Man ( 1941 ) holte. Eine schöne kleine Abschiedsvorstellung von Arnold bezüglich des Horrorgenres, dem er hiernach den Rücken kehrte.