Reservation Dogs [FX]

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    Es gibt 30 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Tomtec schrieb:

      Schwambo schrieb:

      Wurde der Tarantino Film jetzt ernsthaft in eine Serie verwurstet? Unglaublich!
      Da gucke ich mir noch nicht mal das Poster an.

      :thumbdown:


      :rolleyes: Reservation Dogs nicht Reservoir Dogs… :whistling:


      Verstehe ;)

      Eine weitere Serie, die komplett an mir vorbeigehen wird. Bin mittlerweile soweit, nur noch die alten Lieblingsserien zu schauen und von dem inflationären Überangebot von neuen Serien nur noch genau die, die perfekt in mein Interessensgebiet passen. Also Star Trek, Marvel und wenn was wirklich interessant erscheint und hoffen läßt, das man nicht mit langweiligen Folgen zum Staffelende hinschielt...das tue ich mir nicht mehr an.


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      Schwambo schrieb:

      Tomtec schrieb:

      Schwambo schrieb:

      Wurde der Tarantino Film jetzt ernsthaft in eine Serie verwurstet? Unglaublich!
      Da gucke ich mir noch nicht mal das Poster an.

      :thumbdown:


      :rolleyes: Reservation Dogs nicht Reservoir Dogs… :whistling:


      Verstehe ;)

      Eine weitere Serie, die komplett an mir vorbeigehen wird. Bin mittlerweile soweit, nur noch die alten Lieblingsserien zu schauen und von dem inflationären Überangebot von neuen Serien nur noch genau die, die perfekt in mein Interessensgebiet passen. Also Star Trek, Marvel und wenn was wirklich interessant erscheint und hoffen läßt, das man nicht mit langweiligen Folgen zum Staffelende hinschielt...das tue ich mir nicht mehr an.


      Reservation Dogs ist eine erfrischende neue Serie am großen TV-Himmel und macht sehr viel Spaß.

      Alte Serien anschauen ist ne feine Sache aber irgendwann braucht man auch mal Abwechslung sonst wird alles monoton im Leben.

      Auch Season 2 hat mir wieder viel Freude bereitet. Dramaturgisch tritt man in den ersten drei Folgen zwar etwas auf der Stelle, doch spätestens ab Folge 4/5 bewegten sich die Rez Dogs wieder auf gewohnt gutem Niveau. Die Macher bereiten die Story rundum das Erwachsenwerden indigener Jugendlicher, verbunden mit einem intensiven Trauerprozess, erneut gut auf und führen die Story harmonisch weiter. Ich schätze den sehr sympathischen Humor der Serie außerordentlich. Da beweist man, was Gag-Timing und One-Liner angeht, in der Regel ein sehr gutes Händchen. Dass man im Laufe der Staffel den "Spirit"-Indianer etwas gedrosselt hat, fand ich jedoch positiv.

      Staffel 2 beleuchtet sämtliche Hintergrunde, gibt der einen oder anderen Figur etwas mehr Profil (vor allem die Big-Folge hat mir sehr zugesagt) und bietet insgesamt wieder zahlreiche, rührende Momente. Schauspielerisch alles sehr solide. Vielleicht keine Performances für die Geschichtsbücher, doch das ungezwungen-natürliche Acting fügt sich bestens.

      Vor allem die Finalfolge hat mich sehr mitgenommen. Zwar sehr klassisch vorgetragen alles, doch dadurch nicht weniger bewegend. Des Weiteren schätze ich die Serie für ihre kulturellen Eindrücke und Einblicke. Neben den Figuren und deren Storys erlaubt es die Show ebenfalls in eine kulturelle Lebenswelt einzutauchen. Eine Freude, die ich in dem Ausmaß wohl seit Treme nicht mehr hatte, auch wenn besagte HBO-Serie stilistisch natürlich einen ganz anderen Weg geht.

      Wundervolle Serie, der ich sehr gerne in eine dritte Staffel folgen werde.






      Die finale dritte Staffel startet am 29. November 2023 auf 'Disney+'.

      Da freue ich mich schon drauf, Reservation Dogs ist eines der ganz großen Serienhighlights der letzten Jahre.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Aho, da hat Reservation Dogs zum Abschluss aber nochmal zehn hervorragende Episoden abgeliefert. Was mir sehr gefallen hat, ist, dass man den Fokus diesmal nicht nur auf die Rez Dogs gelegt hat, sondern auch die Elders noch mehr beleuchtet und ihnen teils ganze Folgen gewidmet wurden. So hat man das Gefühl diese Kultur rundum kennengelernt zu haben, mit allen alten und neuen Bräuchen, mit den Alten und der neuen, moderneren Generation. Viele Episoden waren erstklassig, aber besonders hervorgeragt hat meiner Meinung nach "Elora's Dad". Diese hat auf so vielen Ebenen funktioniert, aber besonders emotional hat sie einen komplett abgeholt. Sehr schön geschrieben und inszeniert, einfach aus dem Leben gegriffen und wunderbar feinfühlig. Das gilt aber auch allgemein für die komplette Serie, alle drei Staffeln waren auf ihre Art einzigartig, immer mit verschiedenen Schwerpunkten und Geschichten.

      Schön, dass es diese Serie gab, sehr schön, dass diese Geschichten erzählt wurden, die man sonst nie zu Gesicht bekommen hätte und sehr schön, dass es diesen rundum gelungenen Einblick in diese alte, wertvolle Kultur gegeben hat. Ich werde Elora, Willie Jack, Cheese und Bear vermissen, waren sie die letzten drei Jahre doch eine wunderbare Wohlfühloase. Love you, bitches.

      MVTO.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

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