Die Legende von Ochi (A24; Isaiah Saxon)

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    Es gibt 9 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Count Dooku.

      Die Legende von Ochi (A24; Isaiah Saxon)

      Willem Dafoe, Emily Watson, Finn Wolfhard und Helena Zengel werden die Hauptrollen in dem Fantasy-Epos "The Legend of Ochi" spielen, das bei A24 angesiedelt ist, wie Deadline berichtet. Isaiah Saxon, ein berühmter Musikvideoregisseur, der bereits mit Björk, Panda Bear, Dirty Projectors, Kanye West und Grizzly Bear gearbeitet hat und Mitbegründer des Animationsstudios Encyclopedia Pictura ist, wird bei dem Projekt sein Debüt als Regisseur geben.

      Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen (Zengel), das von zu Hause wegläuft und lernt, mit einer schwer fassbaren Tierart namens Ochi zu kommunizieren. Das Projekt soll eine "Rückbesinnung zur alten Schule der Peter Jackson-Filme aus der Zeit vor "Herr der Ringe" sein."

      Der Gründer der Dirty Projectors, Dave Longstreth, wird die Originalmusik komponieren. Jonathan Wang, Traci Carlson und Richard Peete werden den Film produzieren, während die Russo-Brüder als ausführende Produzenten fungieren.
      s-l500
      Ufff, wo A24 überall drauf steht bekommt man nicht unbedingt auch A24 Qualität.

      Der Trailer sah wirklich gut aus und so hab ich mich auf die Sichtung des Films gefreut.

      aber nach den ersten wirklich noch guten 15 Minuten, brach der Film komplett ein und wurde eine komplett wirre Mess, wo man sich teilweise fragte, ob die Schauspieler überhaupt noch selbst wussten, was sie da eigentlich spielen.

      Ich hatte mich schon über die eher schlechten Kritiken gewundert, aber nun kann ich sie verstehen.

      Willem Dafoe und Emily Watson liefern sich einen Wettkampf darin, wer in diesem Film am meisten Overacting betreibt und wirre Dialoge Vortragen muss.

      Und Hauptdarstellerin Helena Zengel, in "Systemsprenger" noch grandios unterwegs, liefert hier ebenfalls eine grottige Darstellung ab. Mit der eigentlichen Hauptfigur des Films, kann man absolut keine Sympathie aufbauen. Egal welche Emotion sie gerade erlebt, der Gesichtsausdruck bleibt immer gleich, das Schauspiel so emotionslos wie man es selten sieht und die paar Sätze die ihr in den Mund gelegt werden, sind ebenfalls nicht hilfreich um sie irgendwie sympathisch zu machen.

      Einzig Stranger Things Finn Wolfhard kann hier halbwegs überzeugen und gibt sich Mühe aus diesem konfusen, wirren Drehbuch halbwegs was aus seiner Rolle zu machen.

      Was das ganze nun sein soll? Keine Ahnung. Märchen? Kinderfilm? Fantasie? Familiendrama?

      Einzig positiv ist hier, dass man weitestgehend auf CGI verzichtet und die Kreaturen größtenteils animatronics sind und dadurch erfrischend echt und natürlich aussehen.

      Aber der Film selbst verliert all seine Spannung und anfänglichen Charme nach 15 Minuten und wird danach nur noch eie wirre Aneinanderreihung von Szenen un Momente, die immer mehr langweilen.

      :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Für die hübschen und gelungenen animatronics und den relativ guten Anfang. Alles andere ist leider eine einzig große Enttäuschung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KBBSNT“ ()