Sea Fever – Angriff aus der Tiefe (2019)

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      Sea Fever – Angriff aus der Tiefe (2019)

      Sea Fever – Angriff aus der Tiefe

      Original: Sea Fever
      Produktion: Irland / UK / Schweden / Belgien 2019
      Laufzeit: ca. 95 Minuten
      Freigabe: ab 16 Jahren

      Premiere Deutschland (TV - ZDF): 04. Juli 2022 (22:15 Uhr)
      Weitere Ausstrahlungen: 04. und 05. Juli 2022 (ZDF-Mediathek / amazon prime)

      Regie: Neasa Hardiman
      Drehbuch: Neasa Hardiman
      Cast: Connie Nielsen, Hermione Corfield, Dag Malmberg u.a.
      Studios: Fantastic Films, Creativity Capital, Epic Pictures Group u.a.


      Origineller Genre-Mix aus Umweltthriller, Psychohorror und Creature Feature: Die irische Meeresbiologie-Studentin Siobhán darf an Bord eines Fischerboots mit aufs Meer hinausfahren. Als der Skipper Gerard den Trawler in geschütztes Gewässer steuert, stößt die Besatzung auf einen neuartigen Parasiten, der sie alle zu infizieren und auszulöschen droht...





      Hinweis zur deutschen TV-Premiere:
      „Sea Fever – Angriff aus der Tiefe“ feiert am heutigen Montag, den 4. Juli 2022 nicht nur seine TV-Premiere, sondern seine Deutschland-Premiere mit deutscher Tonspur überhaupt – der Sci-Fi-Horror von Neasa Hardiman war hierzulande bisher nur als Import erhältlich. Am 4. Juli könnt ihr „Angriff aus der Tiefe“ um 22.15 Uhr werbefrei im ZDF schauen. Direkt im Anschluss landet der Film dann um 23.40 Uhr in der ZDF Mediathek und bleibt dort vier Wochen kostenlos abrufbar


      Quellen: imdb / filmstarts / amazon prime / rottentomatoes


      Oh ja, solche Psycho-Creature-Horror-Thriller ala "The Thing", diesmal auf hoher See, gehen einfach immer. :)

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Kein amerikanisches action-geladenes Effekt-Kino, sondern ein fast schon melancholisches charakter-gesteuertes Genre-Kino aus Europa flimmerte da gerade über meinen TV. Regisseurin und Autorin Neasa Hardiman treibt auch keine typischen Paranoia-Situationen auf die Spitze wie es einst Meister Carpenter so wunderbar zelebriert hat. Das braucht es hier gar nicht. Ihr geht es darum eine Abfolge von unvorhersehbaren Ereignissen zu zeigen, welche von einer sympathischen Crew rational aufgenommen und verarbeitet wird. Es verkommt aber nie zu einer Wissenschaftsstudie. Keine Glibber-Monster stampfen durch die Kajüten (auch wenn die ebenfalls immer gerne "genommen" werden), sondern strikte Probleme werden durch Lösungsvorschläge in mehr oder weniger durchkalkulierter Form angegangen. Dafür braucht es auch brauchbare Schauspieler. Die gibt es. Bekannte Gesichter, deren Namen man jetzt nicht immer parat hat. Zu Connie Nielsen muss man nicht viel sagen. Und Dougray Scott kennt man genauso wie die Irin Olwen Fouéré, welche in den letzten Jahren in einigen verrückten Filmen zu sehen war. Ein ordentliches Ensemble, welches sich hier eingefunden hat.

      Kein spektakuläres europäisches Genre-Kino, aber ein interessanter ruhigerer Mix aus "The Abyss" und "The Thing".

      7 / 10 riesigen verbundenen Unterwasserkreaturen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
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