Der Gesang der Flusskrebse [engl. Where The Crawdads Sing] (Olivia Newman)

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    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von El Barto.

      Der Gesang der Flusskrebse [engl. Where The Crawdads Sing] (Olivia Newman)

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      Originaltitel: Where The Crawdads Sing
      Studio/Verleih: Sony Pictures Releasing
      Land/Jahr: USA 2021
      Regie: Olivia Newman
      Drehbuch: Lucy Alibar
      Buchvorlage: Delia Owens
      Kamera: Polly Morgan
      Musik: Mychael Danna
      Genre: Drama, Thriller
      FSK: ab 12 Jahren
      Laufzeit: 127 Minuten
      Release: 18.08.2022
      Darsteller: Daisy Edgar-Jones, Taylor John Smith, Harris Dickinson

      Inhalt:

      Als junges Mädchen wird Kya von ihren Eltern verlassen. In den gefährlichen Sümpfen von North Carolina zieht sie sich alleine groß und entwickelt sich zur scharfsinnigen und zähen jungen Frau. Jahrelang geisterten Gerüchte über das "Marschmädchen" durch das nahegelegene Örtchen Barkley Cove und schlossen sie von der Gemeinschaft aus. Als sich Kya zu zwei jungen Männern aus der Stadt hingezogen fühlt, eröffnet sich für sie eine neue, verblüffende Welt. Doch als einer von ihnen tot aufgefunden wird, sieht die Gemeinde sofort in Kya die Hauptverdächtige. Im Laufe des Falles wird immer mysteriöser, was tatsächlich passiert ist - und es droht die Gefahr, dass die vielen Geheimnisse, die im Sumpf verborgen liegen, ans Licht kommen...



      smakky schrieb:

      Hat leider ne miese Bewertung bei RT (34%). Den Kinogang spar ich mir definitiv. Wenn’s mal bei Netflix oder Prime für lau zu streamen gibt, riskier ich nen Blick.


      Scheint im Gegensatz dazu aber eine positive Zuschauerresonanz zu haben. Das kommt öfter mal vor - ich glaube, bei Hereditary war es andersrum (Kritiker haben sich überschlagen vor Lob, während das gemeine Publikum eher weniger angetan war). Daher sollte eine gute Kritik immer nur ein Indikator sein, was einen als Zuschauer erwartet, woraus man dann in der Lage sein sollte, abzuleiten, ob das was für einen persönlich ist. Eine Durschnittswertung wie auf Rotten Tomatoes, behaupte ich mal, ist dazu nicht in der Lage.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Data schrieb:

      smakky schrieb:

      Hat leider ne miese Bewertung bei RT (34%). Den Kinogang spar ich mir definitiv. Wenn’s mal bei Netflix oder Prime für lau zu streamen gibt, riskier ich nen Blick.


      Scheint im Gegensatz dazu aber eine positive Zuschauerresonanz zu haben. Das kommt öfter mal vor - ich glaube, bei Hereditary war es andersrum (Kritiker haben sich überschlagen vor Lob, während das gemeine Publikum eher weniger angetan war). Daher sollte eine gute Kritik immer nur ein Indikator sein, was einen als Zuschauer erwartet, woraus man dann in der Lage sein sollte, abzuleiten, ob das was für einen persönlich ist. Eine Durschnittswertung wie auf Rotten Tomatoes, behaupte ich mal, ist dazu nicht in der Lage.

      Stimmt auch wiederum. Der Trailer sprach mich allerdings auch nicht groß an, so dass ich mir den Gang ins Kino sparen werde. Mir gefiel das Buch aber auch sehr gut.
      Eingefangen in wirklich wunderschönen Bildern der Südstaaten, erzählt Where the Crawdads Sing eine nicht ganz so wunderschöne Geschichte, die vor allem mit ihrer Einfachheit besticht, was generell für den kompletten Aufbau des Films gilt. Where the Crawdads Sing erzählt seine Geschichte in einfachen Schritten von A nach B und weicht davon auch nicht ab. Mit den verschiedenen Zeitebenen, sowie dem Geheimnis um das mögliche Verbrechen versucht man zwar so etwas wie Komplexität reinzubringen, aber so wirklich gelingen mag das nicht. Daisy Edgar-Jones macht ihre Arbeit ordentlich wie immer, aber wirklich gefordert wird hier niemand. Der Film ist simpel gehalten, kann angenehm unterhalten und bietet so einiges fürs Auge. Ansonsten bekommt man viel Bekanntes serviert, wird von nichts so wirklich überrascht und folgt dem Geschehen zwar mit Interesse, aber ist niemals komplett gefesselt. Insgesamt ein gelungener Film, der nicht wirklich was falsch macht, aber auch nicht aus der Menge an Krimis herauszustechen vermag, was dem Spaß aber keinen Abbruch tut.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Ich war optisch fasziniert von dem Film, alles was da in den Sümpfen spielt, ist wirklich wunderschön gefilmt. Mich hat die Geschichte auch sehr gefesselt von Anfang bis Ende. Mich hat einfach Kya und ihre traurige, schwere und bemerkenswerte Geschichte völlig gecatcht. Dadurch fand ich es auch bis zum Ende ziemlich spannend. Was ich, glaube ich nicht gebraucht hätte, wäre eine Info im Epilog.
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      Das sie es doch getan hat.
      Für mein Empfinden hätte es mir noch besser gefallen, wenn ich es nicht gewusst hätte.

      4/5




      Serienstaffeln 2019: -33-
      Filme 2019:
      -69-

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