The Iron Claw (Zac Efron, Jeremy Allen White)

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    Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      The Iron Claw (Zac Efron, Jeremy Allen White)

      Bewertung für "The Iron Claw". 0
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      Richtig viel hab ich leider über den Film noch nicht gefunden. Es geht um die "von Erich" Familie und ihre ziemlich tragische Familiengeschichte.

      de.wikipedia.org/wiki/Von_Erich_(Familie)

      imdb.com/title/tt21064584/?ref_=nm_flmg_act_2

      1. Bild von Zac Efron inmagazine.ig.com.br/post/Zac-…or-no-filme-The-Iron-Claw


      Die Hauptrollen spielen:

      Zac Efron (Baywatch, Highschool Muscial)
      Jeremy Allen White (Shameless, The Bear)


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      Mir als altem Wrestlingfan (auch wenn ich das aktuelle geschehen nicht mehr wirklich verfolge, hier und da mal bisschen All Elite Wrestling) hat schon "The Wrestler" und natürlich die Doku Serie "The Dark Side of the Ring" sehr gut gefallen. Deshalb bin ich da auch gleich hellhörig geworden, als ich letztens über ein Bild von Zac Efron, gestolpert bin auf dem es so aussieht als hätte er ziemlich an Wachsturmshormonen genascht und dort stand das hätte er für die Rolle als "Kevin von Erich" gemacht.
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Vertreter der legendären von Erich-Dynastie erkennt man auf den Bildern durchaus. Wobei die dermaßen eigene Gesichtszüge haben, sodass ein Casting nie perfekt ins Schwarze treffen kann. Außer man castet selbst welche aus der Familie. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Bin erst einmal froh das man sich überhaupt dem Thema widmet, gerade das Wrestling Business der 80ger und 90ger Jahre hat so viele tragische Schicksale zu bieten das man da eine ganze Reihe von Filmen produzieren kann.
      Du schaust gerne hier vorbei und möchtest uns unterstützen?
      Das wäre dann aber wirklich eine der ersten A24-Produktionen, welche bei uns nicht veröffentlicht werden würde. Zudem ist das Thema Wrestling extrem stark in DEU verankert. Nicht umsonst gibt es kommendes Jahr den ersten PPV der WWE in Berlin. :D

      Das Thema ist brillant gewählt. Wenn du was zu erzählen hast, dann über die von Erichs.

      Zac Efron & Jeremy Allen White wollen übrigens für die WWE in den Ring steigen!

      Quelle: comingsoon.net/movies/news/139…r-wwe-after-the-iron-claw

      Wenn Vince McMahon (also der frühere WWE-Boss, ich weiß ehrlich gesagt nicht was er aktuell nach der Fusion noch ist) noch kreativ was zu sagen hätte (was er mittlerweile wirklich nicht mehr hat), dann hätte er bestimmt nach diesen Aussagen schon ein entsprechendes WrestleMania-Hauptmatch im Auge. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ric Flair haben sie scheinbar vergeigt!



      Das Original ist halt schwer zu kopieren:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      The Iron Claw geht unter die Haut und macht zum Ende hin stark betroffen. Wenn das männliche Familienoberhaupt einst einen Traum hatte, diesen jedoch nie erreichen konnte und dann seine Söhne dazu drängt, diesen zu erreichen, dann ist die Tragödie nahezu schon vorprogrammiert. Doch was den Ehrich-Brüdern im Wrestling passierte ist beinahe schon zu viel um wahr zu sein.

      Trauer, schwere Schicksalsschläge, ein Vater, den man um jeden Preis stolz machen möchte, dabei jedoch nicht merkt, wie sehr dieser einen unterdrückt und verhindert, dass eigene Leben selbst zu gestalten. The Iron Claw schneidet viele Themen an, manche zwar nur etwas zu oberflächlich, doch insgesamt weiß der Film seine Stärken gekonnt auszuspielen. Das liegt nicht nur an der packenden, emotionalen Geschichte, sondern auch an den erstklassigen Darstellern. Von Holt McCallany über Harris Dickinson und Jeremy Allen White bis hin zu Zac Efron, der hier wohl die großartigste Darbietung seiner Karriere hingelegt hat. Jeder einzelne bringt so viele Emotionen und körperliche Präsenz auf die Leinwand, dass man fast nicht anders kann, als sich in dieser tieftraurigen Geschichte voller Elend und Trauer zu verlieren.

      The Iron Claw ist sensibel, schreckt aber auch nicht davor zurück in den richtigen Momenten den Finger in die Wunde zu legen und zu zeigen, unter was für Verhältnissen diese Familie lebte und litt. In der ersten Hälft nimmt der Film sich besonders viel Zeit und baut die Figuren auf, lässt sie wachsen und sich in ihren vorgegebenen Bahnen selbst verwirklichen. In der zweiten Hälfte wird das Tempo dann ordentlich angezogen, so, dass manches etwas zu schnell Schlag auf Schlag kommt.

      Insgesamt jedoch großartiges Gefühlskino, das zuweilen zugegebenermaßen etwas manipulativ daherkommt, das aber so geschickt macht, dass die Manipulation willkommen ist.
      Mein Filmtagebuch



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