Herr der Ringe: Die Jagd nach Gollum (Andy Serkis)

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    Es gibt 112 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Also wenn Palpatine in "Rise of Skywalker" sinnlos zurückkehren darf, kann das ein SAURON aber bitte auch erst recht :)

      Aber mal ernsthaft: Mich freuen die News über weitere Herr-der-Ringe-Filme und sollte Peter Jackson wieder mit dabei sein, wäre das sogar richtig gut. Regie kann Jackson ja wieder an Del Toro abgeben. Vielleicht klappt es ja diesmal. Und man muss ja richtig froh sein, dass die Amazon-Produzenten NICHT mit Peter Jackson zusammenarbeiten wollten ... :D

      Und was auch toll ist: Endlich mal wieder Kinofilme und keine bescheuerten Streaming-Serien. Dann kann man sich die neuen Filme auch irgendwann mal als Blu Ray kaufen ;)

      Olly schrieb:

      Jemand hat mal glaube ich eingeworfen man müsse sich auf Remakes einstellen. Da würde ich mittlerweile auch mitgehen.


      Auch wenn ich zugeben muss, dass mir dieser Gedanke ebenfalls schon kam ( also die Möglichkeit eines Remakes ) und vor allem Warner leider sehr vieles zugetraut werden kann, vertraue ich darauf, dass man beim Studio in dieser Hinsicht schlau genug sein wird von einem Remake abzusehen, da der zu erwartendene Aufschrei der Fans solch gewaltige Ausmaße annehmen und einen beträchtlichen Imageschaden bedeuten würde, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man diesen Weg bewusst gehen möchte. Jacksons HDR Trilogie ist perfekt. Das kann man nicht besser umsetzen. Die Hobbit Trilogie ist ebenfalls - bis auf Teil 3 - sehr gut gelungen ( obwohl es in diesem Fall, im Gegensatz zu der HDR Trilogie, schon häufiger geteilte Meinungen über die filmische Qualität gibt ). Und ich hoffe einfach, dass Warner in Zusammenarbeit mit New Line Cinema mit der realistischen Betrachtungsweise an die kommenden Projekte herangeht, dass man erstens die HDR Trilogie nicht überbieten kann und zweitens der Anspruch sein muss von der Qualität her mindestens das Niveau der Hobbit Trilogie erreichen zu müssen. Und zusätzlich sollte man sich von der Optik wieder vermehr an HDR orientieren und nicht sich der Optik des Hobbits zum Vorbild nehmen ( wie es geht, zeigt aktuell Amazon mit ihrer HDR Serie - wohlgemerkt leider einer der ganz wenigen Pluspunkte dort ).

      Ich bin äußerst gespannt auf den Verlauf dieses Projekts ( Castingmeldungen, welche Regisseure verpflichtet werden, wann die Filme zeitlich spielen werden usw. ) und auch wenn ich gewiss ein paar Magenschmerzen habe, wenn ich an die Wörter HDR und Remake in einem Satz denke, so genießt Warner aktuell noch mein Vertrauen, trotz der teilweise haarsträubenden Fehlentscheidungen der vergangener Jahre ( Jackson unter Druck gesetzt, sodass die Hobbit Reihe statt einem Zweiteiler auf einen Dreiteiler aufgeblasen wurde + die fehlende Ausrichtung des DCU ). Denn das Studio versucht ja jetzt wenigstens den richtigen Weg einzuschlagen und - hoffentlich - aus Fehlern zu lernen ( Verpflichtung von Gunn + Safran und Aufstellung eines 10 Jahres Plan betreffend des DCU ).

      Snow schrieb:

      Olly schrieb:

      Jemand hat mal glaube ich eingeworfen man müsse sich auf Remakes einstellen. Da würde ich mittlerweile auch mitgehen.


      Auch wenn ich zugeben muss, dass mir dieser Gedanke ebenfalls schon kam ( also die Möglichkeit eines Remakes ) und vor allem Warner leider sehr vieles zugetraut werden kann, vertraue ich darauf, dass man beim Studio in dieser Hinsicht schlau genug sein wird von einem Remake abzusehen, da der zu erwartendene Aufschrei der Fans solch gewaltige Ausmaße annehmen und einen beträchtlichen Imageschaden bedeuten würde, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man diesen Weg bewusst gehen möchte. Jacksons HDR Trilogie ist perfekt. Das kann man nicht besser umsetzen. Die Hobbit Trilogie ist ebenfalls - bis auf Teil 3 - sehr gut gelungen ( obwohl es in diesem Fall, im Gegensatz zu der HDR Trilogie, schon häufiger geteilte Meinungen über die filmische Qualität gibt ). Und ich hoffe einfach, dass Warner in Zusammenarbeit mit New Line Cinema mit der realistischen Betrachtungsweise an die kommenden Projekte herangeht, dass man erstens die HDR Trilogie nicht überbieten kann und zweitens der Anspruch sein muss von der Qualität her mindestens das Niveau der Hobbit Trilogie erreichen zu müssen. Und zusätzlich sollte man sich von der Optik wieder vermehr an HDR orientieren und nicht sich der Optik des Hobbits zum Vorbild nehmen ( wie es geht, zeigt aktuell Amazon mit ihrer HDR Serie - wohlgemerkt leider einer der ganz wenigen Pluspunkte dort ).

      Ich bin äußerst gespannt auf den Verlauf dieses Projekts ( Castingmeldungen, welche Regisseure verpflichtet werden, wann die Filme zeitlich spielen werden usw. ) und auch wenn ich gewiss ein paar Magenschmerzen habe, wenn ich an die Wörter HDR und Remake in einem Satz denke, so genießt Warner aktuell noch mein Vertrauen, trotz der teilweise haarsträubenden Fehlentscheidungen der vergangener Jahre ( Jackson unter Druck gesetzt, sodass die Hobbit Reihe statt einem Zweiteiler auf einen Dreiteiler aufgeblasen wurde + die fehlende Ausrichtung des DCU ). Denn das Studio versucht ja jetzt wenigstens den richtigen Weg einzuschlagen und - hoffentlich - aus Fehlern zu lernen ( Verpflichtung von Gunn + Safran und Aufstellung eines 10 Jahres Plan betreffend des DCU ).


      Vielleicht ein Lord of The Rings Multiverse aufbauen….in dem Nic Cage Saruman spielt. :uglylol:

      @Snow
      Die Neuauflagen sind vom Tisch. Wenn man sich den Artikel vom Hollywood Reporter durchliest, geht das aus den Aussagen klar hervor. Ich gehe mal ein wenig darauf ein und bringe den status quo. Das was Jackson bereits gemacht hat neu aufzulegen, daran sei man nicht interessiert. Man will die Welten von Peter Jackson vielmehr erweitern und dann in Folge auch was Neues aufbauen. Das hat Michael De Luca (CEO von Warner Bros. Film Group) klar gestellt und sogar schon mal das Wort cinematic in den Mund genommen. "to invite fans deeper into the cinematic world of Middle-earth" heißt es von seiner Seite. Da krümmt sich mir schon der Magen.

      Aber noch trauriger ist doch der Hintergrund. Da zuckt der Magen noch mehr. Der HR geht da auch folgerichtig darauf ein, also nicht auf meinen Magen, sondern auf den Hintergrund. :tongue: David Zaslav (Warner Bros. Discovery’s CEO) hat vergangenen Jahr groß verbreitet man müsse zurück zu den Franchise-Wurzeln und die wachsen lassen. Immerhin waren die 2000er Jahre die letzten richtig erfolgreichen für Warner. Er nannte "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" und die "Dark Knight"-Filme von Nolan (das hat er doch gut erkannt) und verwies u.a. darauf, dass es seit 15 Jahren keinen "Potter" mehr gibt (da hat er sich wohl verrechnet). Einen Zustand, den man so nicht akzeptieren könne. Und so wurde auf dem Investorentreffen am vergangenen Donnerstag diese Rückkehr zu den Wurzeln angekündigt. Ob es mehr aus Hogwards gibt, das hängt auch von J.K. Rowling ab. Aber wir werden - was Mittelerde angeht - uns auf die Rückkehr einiger bekannter Figuren einstellen müssen. Und das beruht dann halt alles auf frei erfundenen Drehbüchern.

      Tolkien muss jetzt quasi seinen Allerwertesten hinhalten, weil Warner nichts mehr auf die Reihe bekommt. Das ist dich die traurige Wahrheit. Früher habe ich einen Christopher Tolkien verteufelt, nicht nur weil er die Trilogie als Adaption des Meisterbuches seines Vaters nicht gelten lassen wollte, sondern auch weil er sich rechtlich querstellte und weitere Adaptionen verhinderte. Mittlerweile wäre ich fast froh, wenn es einen Tolkien-Erben geben würde, der sich erhebt und verkündet: "I'll see you in court."
      Zuletzt gesehener Film

      Freitag der 13. (USA 1980)

      9/10

      Olly schrieb:

      @Snow
      Aber noch trauriger ist doch der Hintergrund. Da zuckt der Magen noch mehr. Der HR geht da auch folgerichtig darauf ein, also nicht auf meinen Magen, sondern auf den Hintergrund. :tongue: David Zaslav (Warner Bros. Discovery’s CEO) hat vergangenen Jahr groß verbreitet man müsse zurück zu den Franchise-Wurzeln und die wachsen lassen. Immerhin waren die 2000er Jahre die letzten richtig erfolgreichen für Warner. Er nannte "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" und die "Dark Knight"-Filme von Nolan (das hat er doch gut erkannt) und verwies u.a. darauf, dass es seit 15 Jahren keinen "Potter" mehr gibt (da hat er sich wohl verrechnet). Einen Zustand, den man so nicht akzeptieren könne. Und so wurde auf dem Investorentreffen am vergangenen Donnerstag diese Rückkehr zu den Wurzeln angekündigt. Ob es mehr aus Hogwards gibt, das hängt auch von J.K. Rowling ab. Aber wir werden - was Mittelerde angeht - uns auf die Rückkehr einiger bekannter Figuren einstellen müssen. Und das beruht dann halt alles auf frei erfundenen Drehbüchern.


      Aber da hat der Warner-Chef doch recht. In den 2000er Jahren waren fast alle großen Kino-Highlights von Warner Bros: Harry Potter, Herr der Ringe, Matrix und später noch die Dark Knight Filme. Und dann? Dann ist Warner komplett abgestürtzt. Die meisten DC-Filme nach Christopher Nolan waren alle Grütze. Genauso die fragwürdigen Tierwesen-Filme. Das letzte Highlight von Warner waren letztlich die Hobbit-Filme. Und dann ist es fragwürdig, dass Warner an diese Erfolgen anknüpfen möchte?

      Wenn die neuen Herr-der-Ringe-Filme gut werden, bekommen wir gute Filme. Werden die neuen Filme schlecht, kann man sie genauso ignorieren, wie die fragwürdige Amazon-Serie.

      Und noch ein Wort zu Tolkien (und dafür werde ich wahrscheinlich hier gegrillt): Die meisten Bücher von Tolkien sind halt nur so mittelmäßig. Bis auf die geniale Herr der Ringe Trilogie wurde Tolkien eigentlich als Autor überschätzt. Der Hobbit ein Kinderbuch, bei der die Endschlacht ganze sechs Buchseiten dauert. Silmarillion ziemlich wirr. Und der Rest war auch nie auf Herr-der-Ringe-Niveau. Und die angefangene Fortsetzung zur Herr der Ringe hat Tolkien dann auch wieder abgebrochen.

      Ich vermute mal, dass die neuen Herr-der-Ringe-Filme alle nach den Hobbit-Filmen spielen werden und so kann man von Gandalf über Aragorn, Legolas, Bilbo und die Zwerge nochmals viele etablierte Figuren zurückbringen. Und vielleicht denken sich die Autoren ja auch ein paar neue Figuren aus. Von daher sehe ich die ganze Entwicklung überhaupt nicht negativ. Keine Ahnung, warum hier so geschimpft wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pepe Nietnagel“ ()

      Die amazon-Serie als fragwürdig zu bezeichnen, aber gleichzeitig erfundene Geschichten und Figuren als fast schon richtigen Schritt abtun, das ist genauso eine ähhh interessante Betrachtung wie der vorletzte Absatz über Tolkien, gerade wenn man bedenkt, dass er weder ein Autor war, noch ein Groß an Büchern veröffentlicht hat.

      Natürlich hat der CEO Recht, aber die erfolgreiche Zeit ist vorbei und sie haben es zuletzt - wie du es sogar selbst zugegeben hast - ja immer wieder probiert daran anzuknüpfen und wo stehen sie jetzt - praktisch mit dem Rücken zur Wand, auch das hast du richtig erkannt. Und jetzt also neue Mittelerde-Filme drehen, um benötige Milliarden reinzuholen? Ja, das ging bei den Mäuseohren mit einem anderen Franchise auch schon mächtig schief. Denn auch da ging es nie darum neue großartige Geschichten zu erzählen, sondern um eine rasante Vermarktung eines gigantischen Namens.

      Der Ruf nach Mittelerde ist verständlich, allerdings sehe ich da keinen Leerlauf. Ganz im Gegenteil. Eine amazon-Serie mit mehreren Staffeln ist die nächsten Jahre rund um die Uhr abrufbar. Ich kenne die nicht, aber die Trailer sehen zu 100% nach Mittelerde-Abenteuer aus. Und wenn ich was von Sauron, Balrog etc. lese, dann bekommen Fans wohl genau das was sie sehen wollen. Und angekommen ist sie summa summarum auch ganz gut. Kritiker wird es immer geben. Und vergessen dürfen wir nicht, dass Warner kommendes Jahr auch einen animierten Film über die Rohirrim herausbringt.

      Also an Stoff über das beliebte Mittelerde mangelt es nun wirklich nicht.
      Zuletzt gesehener Film

      Freitag der 13. (USA 1980)

      9/10

      Der Warner Chef hat schon recht, man hat sich damals neue Bombastische Franchises geschaffen. Man war mutig (anders kann man ja so ein verrücktes Unterfangen wie die Herr der Ringe Produktion nicht nennen) hat früh eingekauft, (hat das letzte Buch von Harry Potter damals nicht noch gefehlt?) Und hat Franchises aufgebaut (Batman Begins war ja kein Riesen Erfolg, trotzdem hat man weiter daran geglaubt und Nolan TDK machen lassen). Die Folgerungen die Zaslav daraus zieht versteh ich zwar, ist aber genauso faul wie bei allen Studios gerade.
      Anstatt abgeschlossene Franchises Ruhen zu lassen, und sich neue aufzubauen schaut man ja grad überall wie man diese alten zum Teils sehr guten IPS weiter melken kann.
      Bald haben wir wieder Sauron, Voldemort und den Heath Ledger Joker bekommen wir sicher auch nochmal wieder belebt, anstatt mal zu schauen was es sonst noch so gibt.
      Aber klar, GoT alleine kann Warner nicht retten. Ich seh halt überhaupt keinen Grund und auch keine brauchbare Story warum Harry Potter oder die Herr der Ringe Figuren zurück kommen sollten. Das ist doch völliger Quatsch.

      Und ganz ehrlich, die die sich darüber freuen sind die die Disney am meisten kritisieren für ihre “Ideenlosigkeit”. Nix anders ist das hier und genau deswegen hat man sich die Disney Leute wie Horn und Gunn geholt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „riggo“ ()

      Olly schrieb:

      Die amazon-Serie als fragwürdig zu bezeichnen, aber gleichzeitig erfundene Geschichten und Figuren als fast schon richtigen Schritt abtun, das ist genauso eine ähhh interessante Betrachtung wie der vorletzte Absatz über Tolkien, gerade wenn man bedenkt, dass er weder ein Autor war, noch ein Groß an Büchern veröffentlicht hat.


      1. Einfach mal die User-Kritiken zur Amazon-Serie so durchlesen ;)

      2. Der nächste Herr-der-Ringe-Film ist Film Nr. 7. Bei Marvel läuft gerade Film Nr. 31 im Kino. Also da sehe ich bei Herr der Ringe noch keinen Overkill.

      3. Zwischen den beiden Mittelerde-Trilogie ist meiner Meinung nach noch etwas Potential und genug Hauptfiguren verfügbar. Genau das, was bei der Amazon-Serie fehlt.

      4. Was die neuen Filme nun brauchen, sind gute Autoren und ein Gesamtkonzept. Also genaus das, woran Disney mit seiner Star Wars Trilogie gescheitert ist. Das Peter Jackson und sein Team aktuell mit Warner Gespräche führen, macht dann schon etwas Mut. Sollte dagegen Rian Johnson die Regie übernehmen, ändere ich gerne meine Meinung :D

      riggo schrieb:

      Man war mutig (anders kann man ja so ein verrücktes Unterfangen wie die Herr der Ringe Produktion nicht nennen)

      Und genau das hatte New Line Cinema einst so künstlerisch wertvoll gemacht. Ich danke Bob Shaye heute noch für den Dreiteiler "Der Herr der Ringe", den in dieser Form keiner haben wollte. Ganz besonders Harvey Weinstein nicht. ^^ Bei einem Scheitern wäre es das Ende dieser Company gewesen, aber Bob Shaye riskierte stets alles und der Mut wurde immer wieder belohnt. "Sieben" von David Fincher erblickte bei New Line das Licht der Welt und das sogar mit dem ursprünglichen Ende mit der Box. Zu abgrundtief böse und pervers haben es alle bezeichnet. Heute in dieser Form einer der besten Thriller aller Zeiten und ein sehr erfolgreicher noch dazu. Bob Shaye hat sogar eine Hypothek auf sein Haus aufgenommen, damit der in Ungnade gefallene Wes Craven sein Drehbuch über einen Traum-Killer namens Freddy Krueger realisieren konnte, weil er darin was sah. Er sah in vielen Projekten etwas, in denen keiner was sah bzw. in denen keiner was investieren wollte. Am Ende haben wir einige Filme bekommen, welche wir alle lieben. S. zB die aufgezählten.

      Ich glaube es gibt heute keine Bob Shayes mehr in dem Business. Es war ein "Arschloch" (hat Craven sogar zugegeben), aber eines auf das man sich verlassen konnte und welches dir die Chance gab deine Vision umzusetzen. Shep Gordon (Alive Films) war auch so einer. Der wollte noch nicht einmal ein Drehbuch sehen. Er war der Meinung ein guter Filmemacher macht gute Filme, auch wenn er mal einen versemmeln kann. Aber idR macht er gute Filme. Und wenn man so einem ein kleines Budget zur Verfügung stellt, dann kann er damit machen was er will. Eine Win-Win-Situation. Der Filmemacher kann sich austoben und bekommt sogar den Final Cut und Gordon hat kein Risiko, denn der große Flop bleibt aus.

      Beide wurden übrigens auf brutale Weise aus dem Business gemobbt, dafür dass sie in erster Linie gute Filmemacher im Blick hatten und Risiken eingingen. Mut und Risiko würde es bei weiteren Mittelerde-Verfilmungen brauchen, aber Einkehr halten wird das "Auf-Nummer-Sicher-Gehen" gepaart mit einer gehörigen Portion "Ideenlosigkeit", was schon angesprochen wurde.

      Freilich könnte man das Konzipieren einer neuen Trilogie, welche zwischen den beiden von Jackson steht, als mutig bezeichnen, aber es ist mit Sicherheit nicht der Mut, der New Line so weit nach oben brachte.
      Zuletzt gesehener Film

      Freitag der 13. (USA 1980)

      9/10

      Super schwieriges Thema...
      Für mich ist die HDR Trilogie die mit Abstand beste Trilogie die es gibt.
      Da kommt nichts dran.
      Die Vorstellung das es weiter gehen könnte, ist natürlich super Reizvoll. Aber wenn es keine Vorlage von Tolkien gibt, ist es die Frage ob sich das ganze Lohnt bzw. ob es richtig ist...

      Das zweite Zeitalter ist natürlich auch interessant, aber wird ja bei "Rings Of Power" behandelt und da die Serie ultra erfolgreich ist, macht es einfach 0 Sinn das ganze auch nochmal ins Kino zu bringen. Zumal die Serie ja Budgetär bereits auf Kino Niveau ist.

      Was ich eigentlich am besten fände, wäre eine Fortsetzung, komplett mit der alten Garde...

      Picard S3 zeigt ja gerade, wie gut das funktionieren kann...
      Aber wie gesagt, da es keine Fortsetzung von Tolkien gibt, ist es die Frage ob man sich da wirklich dran wagen sollte... Auf der anderen Seite sind Jackson und Walsh solche Tolkien Experten, dass man ihnen vielleicht auch die Entwicklung einer neuen Trilogie in Tolkiens Sinne zutrauen könnte.

      Also wie gesagt: Sehr, sehr schwieriges Thema, aber es ist aufjedenfall spannend...
      Eine Fortsetzung macht doch in keinster Weise Sinn. Klar kann man sich da was aus den Fingern saugen, aber ich kann mir einfach keine Version vorstellen, die nicht das perfekte Ende zunichte macht und überhaupt funktioniert. Zumal von der alten Garde ja kaum noch jemand da ist am Ende.

      Es wird vermutlich auf eine Neuverfilmung hinauslaufen oder eben irgendwelche Storys inbetween. Vor Hobbit, oder eben zwischen Hobbit und HdR.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Wer soll den da auch zurück kommen? Frodo, Gandalf, Galadriel bilbo und Elrond sind weg. Klar kannst du ne Geschichte rund um Aragorn zimmern (wobei Mortensen eh nicht zurück kommt. Hat er schon nicht für den Hobbit). Und was gibts dann noch?
      Irgendwie hab ich so das Gefühl das wird eh nix, andererseits kommt auch Joker 2 vom gleichen Studio :D
      Da kannst du schon einiges machen.
      Sam und Aragorn waren sowieso die eigentlichen Helden der Reihe. Gimmli und Legolas sind auch noch am Start, genau wie etliche andere.

      Man müsste halt eine komplett neue Antagonistische Macht entwickeln, damit es nicht Sauron 2.0 wird.

      Aber ja. Es ist selbstverständlich Kontrovers und ich verstehe jeden, der die Idee nicht mag. Fest steht aber auch, dass diese Idee vermutlich zu den meisten Mäusen führen würde..

      riggo schrieb:

      Wer soll den da auch zurück kommen? Frodo, Gandalf, Galadriel bilbo und Elrond sind weg. Klar kannst du ne Geschichte rund um Aragorn zimmern (wobei Mortensen eh nicht zurück kommt. Hat er schon nicht für den Hobbit). Und was gibts dann noch?
      Irgendwie hab ich so das Gefühl das wird eh nix, andererseits kommt auch Joker 2 vom gleichen Studio :D


      Samweis - Der Eroberer :hammer: Oder Melkors Rückkehr :devil:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Pepe Nietnagel schrieb:

      Olly schrieb:

      Die amazon-Serie als fragwürdig zu bezeichnen, aber gleichzeitig erfundene Geschichten und Figuren als fast schon richtigen Schritt abtun, das ist genauso eine ähhh interessante Betrachtung wie der vorletzte Absatz über Tolkien, gerade wenn man bedenkt, dass er weder ein Autor war, noch ein Groß an Büchern veröffentlicht hat.


      1. Einfach mal die User-Kritiken zur Amazon-Serie so durchlesen ;)

      2. Der nächste Herr-der-Ringe-Film ist Film Nr. 7. Bei Marvel läuft gerade Film Nr. 31 im Kino. Also da sehe ich bei Herr der Ringe noch keinen Overkill.

      3. Zwischen den beiden Mittelerde-Trilogie ist meiner Meinung nach noch etwas Potential und genug Hauptfiguren verfügbar. Genau das, was bei der Amazon-Serie fehlt.

      4. Was die neuen Filme nun brauchen, sind gute Autoren und ein Gesamtkonzept. Also genaus das, woran Disney mit seiner Star Wars Trilogie gescheitert ist. Das Peter Jackson und sein Team aktuell mit Warner Gespräche führen, macht dann schon etwas Mut. Sollte dagegen Rian Johnson die Regie übernehmen, ändere ich gerne meine Meinung :D

      1. Ich sehe da aber nirgends desaströse Kritiken. Im Gesamtbild ist sie doch recht positiv aufgenommen worden, ohne halt irgendwelche Bäume auszureißen. Mal reinschauen wird man scheinbar können. Klar, den Erwartungen hat man nicht entsprochen. Das nächste große Ding ist es nicht geworden. Ich glaube ohnehin, dass Mittelerde-Projekte immer ein wenig spalten werden, weil man nicht mehr ansatzweise an die Klasse von früher ranreicht. Ja wie auch. Die heutigen Produktionen laufen alle zu geschmiert ab. Aus purem Chaos ensteht immer Großes. S. "Der Herr der Ringe", "Jaws", "Apokalypse Now". :uglylol:

      2. Es macht doch einen Unterschied, ob du Vorlagen in Form 1.000er Comics hast oder ob du eine große Geschichte hast und drumherum ein großes Legendarium.

      3. Legolas, der Aragorn in den Wäldern sucht? Éomer und Éowyn, welche zusammen mit den Rohirrim einen Lindwurm namens Scatha bekämpfen? Zeitlich passt es eh nicht, aber ist ja wurscht. Letzteres könnte man sogar als Legacy-Sequels sowohl zum "Hobbit" als auch zum "HdR" vermarkten. :tongue:

      4. Peter Jackson in allen Ehren, aber wenn er zurückkehrt, dann kann man ruhig mal das Wort Heuchler in den Mund nehmen. Vor Jahren noch die Franchise-Geilheit Hollywoods kritisiert und jetzt zurück nach Mittelerde mit einer neuen Trilogie? Ich gehe ohnehin davon aus, dass er es eines Tages sogar zum dritten Mal macht, aber dann bitte unter anderen Voraussetzungen. Das hier schmeckt mir nämlich nicht.
      Zuletzt gesehener Film

      Freitag der 13. (USA 1980)

      9/10

      Also wenn man mal Wikipedia zitiert, was Tolkien noch für das vierte Zeitalter als Grundgerüst hatte:

      In dieser Zeit werden die Schäden des Ringkrieges behoben und das Goldene Zeitalter der Menschen beginnt. Auch das Auenland kann wieder seinen Frieden genießen, während es sicher zwischen Arnor und Rohan liegt. In dieser Zeit wird Sam fünfmal zum Bürgermeister des Auenlandes gewählt, aber die Gemeinschaft des Ringes geht auseinander. Die Hobbits (außer Frodo und Sam) sterben nach und nach. Gandalf und Frodo segeln nach Valinor. Im Jahre 120 V.Z. stirbt Aragorn im Alter von 210 Jahren, nachdem er das Reich 123 Jahre regiert hat. Nach Aragorns Tod segeln Legolas und Gimli, mit einem von Legolas gebauten Schiff, von Ithilien aus übers Meer in den Westen. So endet die Ringgemeinschaft in Mittelerde.

      Während der Herrschaft König Eldarions gewinnt ein Kult, der in Manuskripten Tolkiens Herumor (nicht zu verwechseln mit dem schwarzen Númenórer Herumor)
      genannt wird, vermehrt an Macht. Es ist nicht bekannt, wer oder was
      hinter diesem Kult steckt. Die Annahme, es könnte der wieder erstarkende
      Sauron sein, gründet auf reiner Spekulation.


      Aus dem letzten Absatz könnte man durchaus was machen, aber das ist auch alles an Informationen.
      Desweiteren ist es am Ende nur eine Geschichte der Menschen, da die Elben Mittelerde verlassen haben. Bin nicht sicher, ob das attraktiv genug wäre.

      Aber wie gesagt,wenn dann bitte das Silmarillion mit Beren und Luthien und vor allem jede Menge Melkor-Power. ;)

      Ratty schrieb:

      Also wenn man mal Wikipedia zitiert, was Tolkien noch für das vierte Zeitalter als Grundgerüst hatte:

      In dieser Zeit werden die Schäden des Ringkrieges behoben und das Goldene Zeitalter der Menschen beginnt. Auch das Auenland kann wieder seinen Frieden genießen, während es sicher zwischen Arnor und Rohan liegt. In dieser Zeit wird Sam fünfmal zum Bürgermeister des Auenlandes gewählt, aber die Gemeinschaft des Ringes geht auseinander. Die Hobbits (außer Frodo und Sam) sterben nach und nach. Gandalf und Frodo segeln nach Valinor. Im Jahre 120 V.Z. stirbt Aragorn im Alter von 210 Jahren, nachdem er das Reich 123 Jahre regiert hat. Nach Aragorns Tod segeln Legolas und Gimli, mit einem von Legolas gebauten Schiff, von Ithilien aus übers Meer in den Westen. So endet die Ringgemeinschaft in Mittelerde.

      Während der Herrschaft König Eldarions gewinnt ein Kult, der in Manuskripten Tolkiens Herumor (nicht zu verwechseln mit dem schwarzen Númenórer Herumor)
      genannt wird, vermehrt an Macht. Es ist nicht bekannt, wer oder was
      hinter diesem Kult steckt. Die Annahme, es könnte der wieder erstarkende
      Sauron sein, gründet auf reiner Spekulation.


      Aus dem letzten Absatz könnte man durchaus was machen, aber das ist auch alles an Informationen.
      Desweiteren ist es am Ende nur eine Geschichte der Menschen, da die Elben Mittelerde verlassen haben. Bin nicht sicher, ob das attraktiv genug wäre.

      Aber wie gesagt,wenn dann bitte das Silmarillion mit Beren und Luthien und vor allem jede Menge Melkor-Power. ;)


      Ich glaub die Ostlinge bekommen im vierten Zeitalter auch noch ihre Bedeutung! Führt König Aragon nicht mehrere Kreuzzüge um sich ihnen entgegen zu stellen. Wie oben beschrieben, ein Grundgerüst gibt es allemal und ein fähiger Autor kann sicherlich noch eine nette Geschichte auf die Beine stellen.