Richard Gere

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      Richard Gere

      Richard Tiffany Gere (* 31. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler.

      Laufbahn:
      Seit etwa 1969 arbeitet Gere als Schauspieler, er begann mit Rollen in Broadway-Produktionen. 1973 trat er in London im Musical Grease auf, danach folgten Shakespeare-Stücke bei der US-Truppe Young Vic Company.
      1978 verhalf er einem Freund, dem später sehr berühmten Fotografen Herb Ritts, mit einem Foto zum Durchbruch. Gere wurde von ihm bei einer Rast an einer Tankstelle fotografiert.
      Seine erste Filmrolle hatte Gere in Der einsame Job (1975). Seither dreht er jedes Jahr mindestens einen Kinofilm.
      1980 wurde er mit American Gigolo (dt. Ein Mann für gewisse Stunden) zum Star. Sein Aussehen und sein Talent für charakterstarke Rollen brachten ihm die Hauptrolle in Ein Offizier und Gentleman ein.
      An der Seite von Julia Roberts spielte er 1990 in Pretty Woman. Der Film lockte 2003/2004 im Fernsehen immer noch sieben Millionen deutsche Zuschauer vor den Bildschirm (Marktanteil: 20 Prozent). Das Hollywood-Traumpaar stand 1998 in Die Braut, die sich nicht traut erneut vor der Kamera, doch diesmal reagierte die Kritik gespalten.
      Außerdem war er als Latin Lover (Looking for Mr. Goodbar, 1977) oder als Ritter Lancelot (First Knight, 1995, dt. Der 1. Ritter) sowie als Rechtsanwalt (Primal Fear, 1995, dt. Zwielicht; und Chicago, 2002) zu sehen.
      Als hochsensibler Manisch-Depressiver spielt er in Mr. Jones (1993) gemeinsam mit Lena Olin, die die Rolle seiner Therapeutin einnimmt.
      Der Schauspieler, der von sich sagt, er sei immer Anfänger, egal was er mache, fand im Musical Chicago an der Seite von Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger Geschmack am Tanzen und nahm für seine Rolle in Darf ich bitten? 2003 erneut Tanzunterricht. Seine Partnerinnen in diesen Produktionen waren Jennifer Lopez, Susan Sarandon und Lisa Ann Walter.

      Geres deutscher Synchronsprecher war von Pretty Woman (1990) bis 2017 meistens Hubertus Bengsch. Häufig, aber unregelmäßig, sprach ihn zwischen 1980 und 1991, sowie 2000, 2002, 2011 und ab 2019 Frank Glaubrecht

      Filmografie:

      1975: Der einsame Job (Report to the Commissioner)
      1975: Strike Force (alternativer Titel: Crack)
      1976: Baby Blue Marine
      1976: Das Geburtstagsfest (Kojak – Einsatz in Manhattan-Staffel 4-Episode 1)
      1977: Auf der Suche nach Mr. Goodbar (Looking for Mr. Goodbar)
      1978: Heißes Blut (Bloodbrothers)
      1978: In der Glut des Südens / Tage des Himmels (Days of Heaven)
      1979: Yanks – Gestern waren wir noch Fremde (Yanks)
      1980: Ein Mann für gewisse Stunden (American Gigolo)
      1982: Ein Offizier und Gentleman (An Officer and a Gentleman)
      1983: Atemlos (Breathless)
      1983: Der Honorarkonsul (The Honorary Consul)
      1984: Cotton Club (The Cotton Club)
      1985: König David (King David)
      1986: Power – Weg zur Macht (Power)
      1986: Gnadenlos (No Mercy)
      1988: Miles from Home (Verweistitel: Der letzte Outlaw)
      1990: Internal Affairs – Trau’ ihm, er ist ein Cop (Internal Affairs)
      1990: Pretty Woman
      1991: Rhapsodie im August (Hachigatsu no kyohshikyoku)
      1992: Eiskalte Leidenschaft (Final Analysis)
      1993: Sommersby
      1993: Mr. Jones
      1993: … und das Leben geht weiter (And the Band Played On)
      1994: Begegnungen – Intersection (Intersection)
      1995: Der 1. Ritter (First Knight)
      1996: Zwielicht (Primal Fear)
      1997: Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg (Red Corner)
      1997: Der Schakal (The Jackal)
      1999: Die Braut, die sich nicht traut (Runaway Bride)
      2000: Es begann im September (Autumn in New York)
      2000: Dr. T and the Women
      2002: Untreu (Unfaithful)
      2002: Die Mothman Prophezeiungen (The Mothman Prophecies)
      2002: Chicago
      2004: Darf ich bitten? (Shall We Dance)
      2005: Bee Season
      2005: Another Summer – 45 Jahre nach Hiroshima
      2006: The Hoax – Der große Bluff
      2007: I’m Not There
      2007: Hunting Party – Wenn der Jäger zum Gejagten wird
      2007: The Flock – Dunkle Triebe (The Flock)
      2008: Das Lächeln der Sterne (Nights in Rodanthe)
      2009: Amelia
      2009: Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft (Hachi: A Dog’s Tale)
      2010: Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest (Brooklyn’s Finest)
      2011: The Double – Eiskaltes Duell (The Double)
      2012: Arbitrage – Macht ist das beste Alibi (Arbitrage)
      2013: Movie 43
      2014: Time Out of Mind
      2015: Best Exotic Marigold Hotel 2 (The Second Best Marigold Hotel)
      2015: Der Glücksbringer – Liebe gibt es nicht umsonst (The Benefactor)
      2016: Norman (Norman: The Moderate Rise and Tragic Fall of a New York Fixer)
      2017: The Dinner
      2017: State of Mind – Der Kampf des Dr. Stone (Three Christs)
      2019: MotherFatherSon (Fernsehserie)
      2023: Maybe I do

      Meinung:
      Über Richard Gere scheiden sich die Geister: Die einen sehen in ihm einen Top-Schauspieler, die anderen einen austauschbaren Schönling, der immer den Romantiker gibt.
      Ich persönlich finde Richard Gere wahnsinnig sympathisch. Wenn er jetzt auch nicht der beste Schauspieler ist, so macht er das mit seinem Charisma wieder weg.
      Zudem gab es schon einige Filme in denen ich ihn stark fand wie in „Internal Affairs“. Und ich liebe seine deutsche Synchronstimme Hubertus Bengsch. Leider synchronisiert der seit 2017 nicht mehr.
      Was sind eure Meinungen zu Richard Gere?