Saltburn (Emerald Fennell)

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    Es gibt 12 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von carmine.

      Saltburn (Emerald Fennell)

      Erster Trailer zu Emerald Fennell's kommendem Thriller "Saltburn" wurde veröffentlicht und geben uns einen ausschweifenden und luxuriösen Einblick in den neuesten Film der Regisseurin von "Promising Young Woman". Das Projekt, in dem Jacob Elordi von "Euphoria" und Barry Keoghan von "The Banshees of Inisherin" mitspielen, soll am 24. November 2023 in die Kinos kommen.



      "Saltburn" erzählt die Geschichte von Privilegien und Begehren. Der Film folgt Oliver Quick, gespielt von Keoghan, einem Studenten der Universität Oxford, der darum kämpft, seinen Platz an der weitläufigen Universität zu finden. Ohne soziale Kontakte fühlt er sich bald zu dem charmanten Felix Catton (Elordi) aus der Oberschicht hingezogen, der ihn für einen unvergesslichen Sommer nach Saltburn, dem großen Anwesen seiner Familie, einlädt.
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      Heute dann endlich dazu gekommen, den Film auf Amazon Prime zu sehen.



      Vier Jahre ist es her, seit Emerald Fennell Schauspielerin Carey Mulligan auf einen Rachefeldzug in "Promising Young Woman" schickte und überraschend fünf Oscar- Nominierungen abstaubte und den Drehbuch-Oscar mit nach Hause nehmen konnte.

      Corona, Lockdowns und finanzielle Probleme ließen erheblich Zeit verstreichen, bis nun endlich "Saltburn" veröffentlicht wurde.

      Doch bereits im Vorfeld machte der Film Schlagzeilen. Vielen Vertrieben war der Film zu "unangenehm", so dass er in vielen Ländern letztendlich nicht in die Kinos kam, sondern nun nur auf Amazon Prime Video veröffentlicht wird. Dabei schlägt der Film sich relativ gut, hat bisher in den wenigen Märkten weltweit 20 Mio eingespielt.

      Sex, Körperflüssigkeiten und Barry Keoghans Penis

      Doch die Boulevard Preise versucht viel lieber den Film als "Skandalfilm" zu pushen.
      Sexzenen mit Blut, Nekrophilie, Körperflüssigkeiten und nicht zu vergessen die jetzt schon legendäre Schlusszene, wo sich die Klatsch-Presse in massig Artikeln allen ernstes fragt "ist das wirklich Barry Keoghans Penis?", und das obwohl der Schauspieler schon in zich anderen Filmen nackt zu sehen war.
      Dabei ist der Film alles andere als ein Skandalfilm. Klar gibt es Groteske Szenen über die man durchaus reden kann, aber keine von diesen Szenen ist etwas, was man sonst nicht schon irgendwo anders gesehen hat.

      Was also ist Saltburn eigentlich? Kritiker sind sich uneinig. Einige hassen den Film und unterstellen ihn "Vorzuspielen, er sei etwas besonderes, was er nicht ist" (Chicago Times). Andere bezeichnen ihn als "langweilig und grotesk" (NY Times). Wieder andere halten ihn für "einen der besten Filme des Jahres" (Washington Post).

      Deutsche Kritiker, allen voran weibliche, kritisieren vor allem die "Menstruations-Blutszene", und manch eine redet sich dabei so in feministische Rage (Hallo Marie-Luise Goldmann von Welt), das sie fast schon alles andere vom Film vergisst.

      Insgesamt hält der Film aktuell 72 Prozent bei RT, vom Zuschauer gibt es 80 Prozent.
      Bei den Oscar wird der Film höchstwahrscheinlich keine große Rolle spielen, bei den Golden Globes gab es immerhin verdient Nominierungen für Barry Keoghan und Rosamund Pike.


      Mir persönlich hat der Film im großen und ganzen wirklich gut gefallen.
      Der Anfang tut sich etwas schwer und zäh. Der Film wirkt erst wie ein großer, vorhersehbarer Coming of Age Film inkl. Coming out. 50 Minuten nimmt sich Emerald Fennell Zeit, Hauptfigur Oliver zu erforschen und zu beobachten. Dann aber, mit der Ankunft auf den Saltburn Anwesen, nimmt der Film Fahrt auf, wird das Drehbuch mit etlichen guten Dialogen gefüttert und wir bekommen allerhand toll gestaltete Figuren zu sehen.

      Zusammen mit Oliver ist der Zuschauer plötzlich in einer völlig skurrilen, befremdlichen neuen Welt, lernt allerhand seltsame Menschen in Felix's family kennen. Sei es Felix's seltsame (und kaum essende, depressive) Schwester Venetia, der ständig Oliver misstrauisch beäugende cousin Farleigh oder aber die Eltern von Felix (großartig Rosamund Pike).
      Selbst Fennells Liebling Carey Mulligan, ist in einer kurzen Gastrolle zu sehen.

      Und so haben wir nun diese äußerst seltsame Familie, die wirkt als sei sie aus dem 18 Jahrhundert entsprungen, aber dann "Superbad" oder "The Ring" auf DVD schaut. Daraus ergeben sich einige ziemlich witzige Dialoge und Szenen.

      Und dann plötzlich nimmt der Film eine seltsame Veränderung an Oliver vor, die auch dem Zuschauer langsam aber sicher irgendwie unruhig werden lässt. Oliver nistet sich bei der Familie völlig unauffällig ein. Bald schon scheinen alle vergessen zu haben, dass er eigentlich ein völlig fremder ist und vertrauen ihm ihre Geheimnisse an. Währenddessen lernt Oliver die Vorteile des immensen Reichtums kennen.
      Der Zuschauer sieht und erlebt mit, wie der schüchternde Oliver nach und nach die Familienmitglieder manipuliert.
      Wie es ihm ein leichtes ist, etwa Felix's Mutter nach seinen Vorstellungen zu manipulieren.

      Dann jedoch kippt die Stimmung

      Spoiler anzeigen
      Felix ist plötzlich tot, Oliver gebrochen, die Familie massiv Geschädigt. Farleigh verliert die Zuneigung (und finanzielle Unterstützung), Venetia verfällt erneut den Depressionen und beginnt Selbstmord und Oliver verlässt die gescheiterte Familie.

      Jahre später ist nur noch die Mutter übrig, die zufällig erneut auf Oliver trifft.
      Ein halbes Jahr später ist auch Sie tot.

      Der Zuschauer erfährt nun, was er sich eigentlich schon gedacht hat. Trotzdem ist der vermeintliche Twist durchaus überraschend, vor allem wenn man erfährt, wie Oliver alles bis aufs kleinste geplant hat.



      "Ich war auch mal lesbisch... eine Zeit lang - aber das war mir zu feucht"

      Rosamund Pike und Barry Keoghan sind in diesem Film eindeutig die Highlights. Zurecht werden beide für Preise nominiert.
      Vor allem die zweite Film-Hälfte ist dann besonders stark, wenn die reichen Menschen, die sich vermeintlich für was besseres halten, als Oliver bzw halt der normale Bürger - peinlich exposed werden. Seien es die Dinnerszenen oder aber etwa die Karaoke Sauf-Party danach. Es gibt unzählige toll geschriebene und gespielte Szenen dieser Art.

      Gleichzeitig wird der Film mit Musik von Mgmt "Time to Pretend" oder aber "Murder on the Dancefloor" von Sophie Ellis-Bextor perfekt untermalt.
      Aus dem anfangs besinnlichen Coming of Age movie, wird erst eine Sarkastische Gesellschaftskritik /Satire und dann ein Thriller.

      Die kontroversen Szenen sind da, finden statt, persönlich hat mich davon nun nichts geschockt. Oralsex während der Menstruations inkl Blut, Nekrophilie auf einem Grab, Körperflüssigkeiten aus der Badewanne lecken, Rape-ähnlicher Schlafzimmer-Überfall. Ja... Alles Groteske, alles sicherlich nicht wirklich appetitlich, aber nun bei weitem auch nicht so schockierend, wie es die Presse gerade hochpusht.


      Insgesamt liefert Emerald Fennell hier eine Mischung aus Komödie und Thriller, gepaart mit Gesellschaftskritik, Klassenkampf und Grotesken Sexszenen ab, der leider vor allem am Anfang Längen hat, aber ab der zweiten Hälfte bestens zu unterhalten weiß.

      Sicherlich nicht unbedingt der nächste Award-Kandidat, den sich manch einer vielleicht gewünscht hätte, aber dennoch mit einer der (meiner Meinung nach) beeindruckensten Filme 2023.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Fand den Film recht belanglos. Es kommt nicht wirklich Spannung auf. Die Reichen werden einfach als ziemlich dumm und naiv hingestellt und sollen mit der ihnen sonst eigenen Manipulationstaktik vorgeführt werden. Das wirkt für mich wenig glaubhaft, weil es zu überzeichnet dargestellt wird. Rosamund Pike kam wohl für den Film direkt vom Set zu "Rad der Zeit", da sie genau so spielt wie dort - too much. Ob Oliver am Ende nackt ist und sein Schwanz rumwirbelt oder ob er angezogen gewesen wäre, macht bei der überflüssigen Szene keinen Unterschied. Der Film hat tatsächlich den gleichen Flow, wie promising young woman - für die einen langweilig, für andere scheinbar nicht. Das genaue Aufdecken und Zeigen der Auflösungen am Ende, macht es auch nicht besser. Clevere Filme verzichten auf dieses Element eher und überlassen dem Zuschauer, wie er das Geschehen interpretieren mag.

      5/10 Pimmel
      Geiz ist nicht geil! Kino dafür umso mehr...
      Mit "Promising Young Woman" hat Regisseurin und Drehbuchautorin Emerald Fennell einen modernen Klassiker geschaffen, der vor Spaß und Female Empowerment nur so sprühte, ohne dabei die ernste, wie auch wichtige Geschichte aus den Augen zu verlieren. Mit Saltburn schlägt sie nun wieder ähnliche Wege ein, widmet sich diesmal jedoch der Wohlstandsverwahrlosung und versucht ähnlich unterhaltsam zu inszenieren.

      So ganz gelingt das dieses Mal jedoch nicht. Über weite Strecken präsentiert sich die Geschichte zu abstrus, zu wirr und insgesamt etwas zu sehr drüber. Eine gewisse Überzeichnung ist bei diesem Thema wahrscheinlich notwendig, doch hier gab es etwas zu viel davon. Die beste Figur macht wohl noch Jacob Elordi, der als verwöhnter Sohn zu überzeugen weiß und den Zuschauer ebenso mühelos um seinen Finger wickelt, wie alle Personen in seinem Umfeld. Etwas enttäuschend kommt Barry Keoghan daher. Der spielt die Rolle des Verrückten mal wieder ganz hervorragend, doch scheint er auch auf diesen Rollentypus festgenagelt zu sein, sieht man ihn doch fast ausschließlich in solchen Rollen, was mit der Zeit ermüdend anzusehen ist.

      Hinzu kommt, dass Saltburn zwar versucht einen gewissen Witz auf die Leinwand zu bringen, sich insgesamt aber auch überaus ernst nimmt, was gerade bei dem viel zu überzogenen Schauspiel von Rosamund Pike beinahe ins Lächerliche abdriftet und auch innerhalb der Geschichte nicht so recht zu funktionieren mag. Gerade das Ende ist dann schon eine der größten Schwächen des Films, was in dieser Art und Weise einfach nicht nötig gewesen wäre. Hier wäre ein wenig mehr Vertrauen in den Zuschauer gut gewesen, statt alles bis ins kleinste Detail zu erklären.

      Schade, aber nach dem großartigen "Promising Young Woman" ist Saltburn eine mittelgroße Enttäuschung, die ich so nicht habe kommen sehen. Hoffentlich nur ein Ausrutscher und das nächste Werk von Emerald Fennell wird wieder besser.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Sophie Ellis-Bextor und MGMT feiern dank "Saltburn" Comeback in den Charts


      Dank des Films "Saltburn" feiert der Song «Murder on the Dancefloor» von Sophie Ellis-Bextor aus dem Jahr 2001, 22 Jahre nach seiner Veröffentlichung ein Comeback in verschiedenen Charts weltweit.

      In Großbritannien landete das Lied von Sophie Ellis-Bextor nun auf Platz acht, wie die Official Charts Company am Freitag bekanntgab. In Amerika stieg er auf Platz 46 der Billboard Charts ein, in den Airplays sogar auf Platz 5.
      Gemäss «People» wurde «Murder on the Dancefloor» allein an Silvester 15 Millionen Mal auf Spotify gestreamt – mehr als jemals zuvor an einem einzigen Tag. Entsprechend zog das Lied in die Spotify-Viral-Charts ein, wo es aktuell auf Platz 3 ist.

      Auch auf Tiktok Feiert der Song große Erfolge. Mehr als 180'000 Posts wurden mit einem Snippet des Songs hochgeladen. 44'000 weitere Posts gibt’s mit einem anderen Snippet.

      Der Song wird im Film am Ende gespielt. Schauspieler Barry Keoghan tanzt zu dem Lied in einer entscheidenden Szene nackt durch ein großes Anwesen.

      Auch der Song "Time to Pretend" der Indieband MGMT aus dem Jahr 2008 ist im Film vertreten und steigt ebenfalls erneut in die Charts ein. Vor 15 Jahren eigentlich durch die damalige Erfolgsserie "Skins" weltbekannt und erfolgreich geworden, steigt der Song nun in England auf Platz 12 wieder ein. In Amerika auf Platz 55. Bei Spotify kamen innerhalb der letzten 7 Tage fast 12 Millionen neue Aufrufe hinzu.

      TV-Shows und Filme bescheren Hits aus vergangenen Tagen immer wieder einen zweiten Frühling, in den letzten Jahren auch vermehrt dank Tiktok und Co.
      Das erfolgreichste Beispiel der letzten Jahre. Kate Bushs 1985er-Hit «Running Up That Hill» im Frühling/Sommer 2022 dank der vierten Staffel von «Stranger Things».



      Kinoguru schrieb:

      Fand den Film recht belanglos. Es kommt nicht wirklich Spannung auf. Die Reichen werden einfach als ziemlich dumm und naiv hingestellt und sollen mit der ihnen sonst eigenen Manipulationstaktik vorgeführt werden. Das wirkt für mich wenig glaubhaft, weil es zu überzeichnet dargestellt wird.

      Mit der Überzeichnung von so ziemlich allem, hab ich auch so meine Probleme. Mir fehlt hier der Hang zur Seriosität. Dies trifft auch auf die Hauptfigur zu. Zu Beginn zeigt man die Figur als orientierungslos, sich selbst und seinen Platz im Leben suchend, also erstmal seriös. Und dann... Pustekuchen, diese Figur ist einfach nur ein Soziopath, völlig überzeichnet und unglaubwürdig. Da passt die nackte Tanzszene zum Schluss irgendwo schon, denn stimmig ist in diesem Film so gar nichts. Leider bietet er auch keine Unterhaltung. Belanglos trifft es da ganz gut.
      Für mich hätte der Film glaub besser funktioniert, wenn das reiche Umfeld der Hauptfigur nicht ganz so überdreht und überzeichnet gewesen wäre. Klar, gehört wohl irgendwie zur Grundaussage dazu, und vermutlich hätte er sich da auch nicht so reinfieseln können, wenn die halbwegs normal ticken würden. Aber als der Film gegen Ende tödlichere Wendungen nimmt, hat es mich sehr rausgerissen, wie gerade die Eltern da reagieren. Ich war dann spätestens da ziemlich raus, kann aber immerhin die darstellerischen Leistungen und auch ein paar nette Kameraideen loben.

      6/10
      Schade, aber nach Promising Young Woman, mit dem mich Emerald Fennell wirklich abgeholt hat, hat sie mich mit Saltburn doch ziemlich enttäuscht. Ich hatte das Gefühl, als wolle sie auf Biegen und Brechen Klischees vermeiden, indem sie den Film zunächst so aussehen lässt, als würde er nach einem typischen Schema verlaufen, ehe sie nach der Hälfte eigene, aber leider nicht immer ganz logische Wege beschreitet; der Aussenseiter, mit dem keiner befreundet sein will, freundet sich durch Zufall mit dem beliebtesten und zugleich reichsten Jungen an.

      Alles deutet auf eine Coming Out respektive Coming of Age Geschichte mit vertrauten Elementen hin. Aber dann wirft Fennell immer wieder alles über Bord und macht den Protagonist dabei nicht wirklich greifbar. Oder nur teilweise. Zu Beginn konnte ich mich noch mit ihm identifizieren... Dann aber immer weniger... Ich habe ihn nicht verstanden... Manchmal schon, manchmal halbwegs, aber manchmal auch so gar nicht. Das kam für mich so rüber, als hätte Fennell dringend noch einmal über das Drehbuch gehen müssen. Für mich haben da so einige Aktionen einfach nicht gepasst. Oliver hat sich nicht echt angefühlt. Und seine Figur war ein einziger Widerspruch.

      Saltburn macht sich auch keinen Gefallen damit, eine eigentlich sehr ernst erzählte Story mit viel Overacting zu beschmutzen. Diese schräge Kombination hat einfach nicht funktioniert. Das eine hat zum anderen nicht gepasst - als würde man zwei komplett verschiedene Stile verschmelzen wollen. Oder als hätte man Oppenheimer Mr. Bean zur Seite gestellt. Man hat zwei Extreme, die einfach nicht zusammengehören.

      Auch die hier angesprochenen Reaktionen der Eltern auf gewisse Dinge waren an Unglaubwürdigkeit kaum zu übertreffen.
      Spoiler anzeigen
      Der Sohn stirbt und die Familie gönnt sich ein Frühstück. Bis auf ein "Was sollten wir denn sonst tun?" der Mutter kommt nichts. Selbiges bei anderen Toden... Der Tod wird hier auf die leichte Schulter genommen... Umso unpassender die Szene, wo sich Oliver dann weinend auf dem Friedhof entblösst...
      Da hat man mich dann komplett verloren... zumal es von da an inhaltlich nur noch blöder wurde.

      Die "schockierenden" Szenen haben mich ehrlich gesagt nicht gekümmert, ich habe sie nicht als solche empfunden. Noch dazu waren sie völlig irrelevant und nur da, um da zu sein... Offensichtliches "Schocken zum schocken."

      Die letzte Szene hat für mich aber durchaus Sinn ergeben.
      Spoiler anzeigen
      Man darf ja nicht vergessen, dass es in Saltburn Dress Codes gab - zu Abend durfte ja zum Beispiel nur im schicken Anzug gespeist werden. Es gab Regeln. Und die Naked Dance Sequence war quasi ein Wink à la: "Seht her, jetzt sagt mir keiner mehr, was ich zu tun habe, ich bin jetzt derjenige, der das Sagen hat."
      Zumindest habe ich das so in etwa interpretiert.

      Alles in allem ein leider recht nichtssagender Film. Sehr schade. Ich hatte mich wirklich sehr darauf gefreut.
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