Somebody Somewhere [HBO]

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Somebody Somewhere [HBO]


      Die Serie folgt Sam, einer echten Kansanerin auf den ersten Blick, die aber darunter kämpft, in die Heimatstadtform zu passen. Sie ringt mit Verlust und Akzeptanz, und das Singen ist Sams rettende Gnade und führt sie auf eine Reise, um sich selbst und eine Gemeinschaft von Außenseitern zu entdecken, die nicht hineinpassen, aber nicht aufgeben. Sie zeigt, dass es möglich ist, deine Leute und deine Stimme zu finden. Überall. Irgendwo. (hbo.com)


      Darsteller: Bridget Everett, Jeff Hiller, Mary Catherine Garrison, Murray Hill, Heidi Johanningmeier, Mike Hagerty, Danny McCarthy, Jane Brody
      Länge: ca. 28 Minuten/Episode
      Rottentomatoes
      IMDb
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Was für eine schöne kleine Serie. In der doch ziemlich hektischen Zeit, in der wir leben, ist Somebody Somewhere sowas wie eine kleine Wohlfühloase. Die Serie beschäftigt sich zwar durchaus mit ernsten Themen wie Verlust und Einsamkeit, der Suche nach dem eigenen Platz in dieser kleinen Welt, irgendwo in Kansas. Ansonsten bleiben die Probleme eher alltäglich, so dass man sich mit allen identifizieren kann. Dabei versprüht die Serie aber einen ungemeinen Charme, nicht nur durch das beschauliche Setting und die langsame, alltägliche Art der Inszenierung. Es sind vor allem die Figuren, die einem sehr schnell ans Herz wachsen. Allen voran natürlich Sam und Joel, die im Gespann für viele, absolut köstliche Momente sorgen.

      Mit gerade mal sieben Episoden sind die Staffeln auch angenehm kurz und eignen sich als kleiner Snack für immer mal wieder zwischendurch hervorragend. Staffel 2 wird in Kürze dann auch angegangen, da freue ich mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit allen. Ganz tolle Serie.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Staffel 2 wäre dann auch seit einiger Zeit schon geschafft. Und wie auch schon in der Auftaktstaffel, sind auch diese sieben Episoden ein schöner Rückzugsort um sich vom Alltag zu erholen und die Füße hochzulegen. Viele super sympathische Figuren, die ganze heimische Atmosphäre im ländlichen Kansas. Es macht einfach Spaß, den Figuren zu folgen und ihre Geschichten zu sehen, sich mit ihnen zu freuen, wenn kleine, persönliche Hindernisse überwunden werden oder man sich einfach bei einer anderen Person entschuldigt. Ich freue mich auf die dritte Staffel, Somebody Somewhere ist eine richtig schöne kleine Perle, wie es sie fast nur auf 'HBO' geben kann.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Bin mit S1 durch und kann ganz vieles bestätigen, was mein brennender Vorredner zur Serie gesagt hat. Die Serie hat das Herz am rechten Fleck und lädt dazu ein, sich für eine kurze aber wohltuende Zeit vor einem gefühlvollen Dramedy-Festchen zu parken. Bridgett Everett spielt das wunderbar und zeigt ein großes Facettenreichtum an Emotionen, bleibt dabei aber durch die Bank natürlich und ungezwungen. Sie trägt die Serie bestens. Jeff Hiller als Joel ist dazu die optimale Ergänzung. Wenn jemand das Kofferwort Dramödie verkörpert, dann wahrscheinlich er.

      Was mir jedoch nicht so gut gefallen hat, war ein überraschend soap-lastiger Handlungsstrang rundum
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      der betrogenen Schwester. Natürlich von der besten Freundin/Geschäftspartnerin.


      Weiß nicht. Kann man machen, hätte eine Serie von diesem Schlag aber nicht unbedingt nötig gehabt. Da hätte es gewiss ein paar weniger aufgesetzte Drehbuchseiten gegeben, um

      Spoiler anzeigen
      wieder eine Brücke zwischen den Schwestern zu bauen.


      Zwar habe ich die Beschreibung soap-artig gewählt, jedoch ist Somebody Somewhere in allen anderen Hinsichten eher eine Anti-Soap. Ein astreiner Telenovela-Klopper. Die Figuren sind echt. Völlig echt. Sie haben ihre Stimmungsschwankungen, sind manchmal ursympathisch und manchmal richtige Ärsche. Sie schwitzen, pupsen und entsprechen auch nicht der optischen Norm der Medienwelt. Und das ist schön so.

      Ich giere jetzt zwar nicht sofort nach Staffel 2, werde sie jedoch mit großer Gewissheit anwerfen, wenn ich mal wieder etwas kurzes, unkompliziertes, aber dennoch wertvolles sehen will.

      Danke für´s darauf aufmerksam machen @Burning :winke:






      Bavarian schrieb:

      Weiß nicht. Kann man machen, hätte eine Serie von diesem Schlag aber nicht unbedingt nötig gehabt.

      Ja, das stimmt. Das war in der Tat etwas sehr klischeehaft. Aber da der Handlungsstrang relativ kurz war, hat das mein insgesamt positives Empfinden der Serie gegenüber nicht wirklich getrübt.

      Bavarian schrieb:

      Danke für´s darauf aufmerksam machen @Burning

      Sehr gerne ^^
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

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