Badland Hunters (Don Lee)

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    Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Payback.

      Badland Hunters (Don Lee)

      In Badland Hunters ist von Südkoreas Hauptstadt Seoul nach einem verheerenden Erdbeben nur noch ein öder Trümmerhaufen übrig. In dieser Einöde haben sich allerlei zwielichtige Gestalten sowie blutrünstige Wesen angesiedelt. In mitten dieser kargen Welt begibt sich ein furchtloser Jäger auf eine Rettungsmission, um einen Teenager aus den Fängen eines verrückten Arztes zu befreien.

      Neben Hauptdarsteller Ma Dong-seok alias Don Lee (Train to Busan) werden unter anderem noch Lee Hee-jun (The Man Standing Next), Roh Jeong-eui (The Phone) und das ehemalige U-KISS-Mitglied Lee Jun-young zu sehen sein.

      Die Regie übernahm der vornehmlich aus dem Stuntbereich stammende Heo Myung-haeng, der mit Badland Hunters sein Regiedebüt abliefert, bevor im weiteren Verlauf des Jahres seine nächste Zusammenarbeit mit Ma, The Roundup: Punishment, folgen wird.

      Badland Hunters startet am 26. Januar 2024 exklusiv auf Netflix.

      Bei dem Film handelt es sich um eine lose Fortsetzung des 2023 erschienenen Concrete Utopia (noch kein Veröffentlichungstermin für Deutschland).

      Erster Teaser (OmeU)

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      Das sieht nach unterhaltsamen Quatsch aus, das werde ich mir ansehen. Und Ma Dong-seok geht halt auch irgendwie immer :)
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Was soll man sagen? Das Drehbuch ist teilweise zum Haareraufen und ein Großteil der Figuren agiert selten bescheuert. Dazu gesellen sich noch teilweise schwache Computereffekte und doch ist der Film kein Totalausfall. Das verdankt Badland Hunters einem einmal mehr phantastisch aufgelegten Ma Dong-seok. Es macht einfach ungemein viel Freude, ihm dabei zuzusehen, wie er seine Gegner verdrescht. Kombiniert mit seinem hervorragenden Gespür für Komik, gibt es hier einige herrlich amüsante Augenblicke. Und das, obwohl der Film eher düster daherkommt, zuweilen sogar ordentlich brutal ist.

      Die Actionszenen sind aber zumindest gelungen, auch wenn häufig etwas hektisch eingefangen. Gerade der Schnitt liefert hier nicht gerade einen Vorzeigejob ab. Trotzdem sind sie alles in allem gut geglückt mit einigen netten visuellen Einfällen. Sie machen also durchaus Laune.

      Grundsätzlich kann man aber eigentlich die Szenen ohne Hauptdarsteller Ma, dessen Figur Nam San passenderweise wie Seouls berühmtester Berg benannt wurde, getrost überspringen und sich dann eine helle Freude mit dem sympathischen Hünen bereiten.
      Unterhaltsamen Quatsch erwartet und auch unterhaltsamen Quatsch bekommen. Irgendwo zwischen Trash und unterhaltsamer Endzeitaction siedelt sich Badland Hunters an und bietet nach einer viel zu langatmigen Einführung, einen spaßig aufgelegten Ma Dong-seok, der wieder ordentlich austeilt und Backpfeifen verschenkt.

      Inhaltlich ist Badland Hunters absoluter Blödsinn, selbst für die etablierte Welt, macht aber dennoch Spaß, wenn man sich mit der zähen Einführung abgefunden hat und die teils wirklich grausigen Effekte akzeptiert. Dann bekommt man eine recht unterhaltsame Actionpackung serviert, die in ihrer Inszenierung zwar etwas ruhiger hätte daherkommen können, aber dennoch für eine launige Zeit sorgen kann.

      Am Ende bleibt zwar viel Luft nach oben, kann aber dennoch für gute Unterhaltung sorgen, wenn man die leichte Berieselung am Abend sucht.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Gestern Abend habe ich versucht einen netten Abend mit den Film zu haben aber er hat mich doch irgendwie mehr genervt als das ich Spass dran hatte.
      Der koreanische Bud Spencer ist das einzige Highlight im Film ,Gott sei Dank Sitz jeder Schlag und diese machen halt auch immer spass wenn es klatscht :) und ja man kann den kompletten mittel Teil quasi überspringen oder halt bei so vielen möchte gerne Gelaber und Drama vorspulen um dann zum Showdown zum kommen.

      Eine Simpele ,dumme und brutale Unterhaltung ohne Ma Dong-Seok wäre der Film für nicht der Rede wert gewesen und ich hätte das Ende nie gesehen.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."