Dracula (Luc Besson, Christoph Waltz)

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    Es gibt 45 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Thomas Hetzel schrieb:

      Matze schrieb:

      Thomas Hetzel schrieb:

      Was mich am meisten an "Das fünfte Element" aufregt ist, dass Gary Oldman so verschenkt wurde.
      Ich meine, seine Rolle war ja nun wirklich nicht wichtig. Man hätte ihn genauso gut weglassen können, es hätte nichts an dem Film geändert.


      Ach komm - Oldman geht immer :D Auch, wenn er hier "nur" gutes Beiwerk war.

      Zu deiner Argumentation: Jäger des verlorenen Schatzes wäre auch ohne Indy ausgekommen. Die Nazis hätten die Bundeslade in jedem Fall ebenfalls geöffnet und wären ebenso draufgegangen.
      Trotzdem ein toller Film, mit einem ebenso tollem Hauptcharakter. ;)

      Ohne Indy wären die Nazis aber gar nicht erst an die Bundeslade gekommen.


      Warum nicht? Sie hätten sich doch das ganze Amulett geholt und hätten dann sicher auch den genauen Ort der Lade gefunden.

      Thomas Hetzel schrieb:

      Ohne Indy wären die Nazis aber gar nicht erst an die Bundeslade gekommen.


      Thomas Hetzel schrieb:

      Wurde die Lade nicht von Schlangen bewacht? Oder habe ich da was verwechselt?


      Und Nazis können keine Schlangen töten? :uglylol:
      Alles was in Indy passiert, wäre grundsätzlich auch ohne ihn passiert - nur halt evtl. etwas später...
      Und wenn man ehrlich ist - so einfach wie dieser Ort mit den Schlangen zu diesem Zeitpunkt zu finden war (ein Stein raus, reinklettern, fertig) ist es eigentlich merkwürdig, dass das vorher keiner gefunden hat :) Aber an Indy (und das 5. Element) geht man nicht mit Logik ran, sondern weil sie genau das machen, was sie sein wollen, übertriebene Spaßfilme...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Mir geht es hier nicht um Logik, darauf achte ich bei solchen Filme sowieso nicht so genau. Sondern mir geht es darum, wie man einen coolen Charakter nur so fies verbraten kann.
      Viele meckern ja, dass Darth Maul in "Episode 1" so schlimm verschenkt wurde. Was ich auch verstehen kann, ich hätte ihn auch gern noch in "Episode 2 und 3" gesehen. (Das er noch mal in "Han Solo" und anderen "Star Wars-Sachen" aufgetaucht ist, blende ich jetzt mal aus).
      Aber Darth Maul hatte wenigstens noch einen coolen Laser-Schwertkampf und hat noch was zur Handlung beigetragen.

      Aber bei Oldmans Figur in "Das fünfte Element" hatte ich den Eindruck, sein Potential wurde überhaupt nicht genutzt.
      Er hatte einige lustige Momente, aber so richtig gebraucht hat man ihn einfach nicht.
      Und die Tatsache, dass sich Oldman und Willis im Film noch nicht mal getroffen haben, regt mich auch auf: Das wäre so ein tolles Aufeinandertreffen zwischen Helden und Schurke geworden.
      Aber nein, er wurde so lustlos verbraten.
      Sorry, aber ich kann echt nicht verstehen, wie man so einen großartigen Schauspieler wie Oldman hier verschwendet hat.

      joerch schrieb:

      Data schrieb:

      Was mir zu allererst einfällt ist diese ganz unangenehme Beziehung zwischen Leon und Natalie Portman, die sich doch irgendwie in ihn verliebt oder so was. War die nicht noch fast ein Kind, als der Film gemacht wurde? Ich hab den Film gesehen, als er in der Best of Cinema-Reihe lief - und das fand ich schon extrem unangenehm, halt gerade, weil es so süß, beiläufig und als normal portraitiert wird.


      Aber ist das nicht - zumindest teilweise - das Thema des FIlms, dass Leons kindlicher Character und Portmans Kindercharacter an einer schwelle zu einer (kranken) Beziehung stehen und letztendlich Leon dabei erwachsen(er) wird? (Tatsächlich müsste ich den mal wieder schauen)


      Möglich, dass das das Thema war ... aber gute Intention können furchtbar umgesetzt sein. Und im besten Falle kann ich das hier noch - um mal vom Vokabular unserer Jugend zu borgen - als cringe bezeichnen. Im schlimmsten Falle ist es halt die Sexualisierung einer damals Elfjährigen. Ich glaube, Portman hat sich diesbezüglich auch schon Mal so geäußert. Ich hatte mich stellenweise jedenfalls sehr, sehr unwohl gefühlt, als ich den Film zuletzt bei einer Wiederaufführung im Kino gesehen hatte.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Der Dreh hat im Norden Finnlands begonnen!

      Und wird womöglich laut Besson bis Ende Juli andauern. Er beschreibt den Film als Love-Story, denn die hat ihn im Buch immer am meisten interessant. Da wartet einer jahrhundertelang, um seine Braut wiederzusehen. Besson beschreibt es als die ultimative Liebesgeschichte.

      Quelle: collider.com/luc-besson-dracula-update/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"