Blink Twice (Channing Tatum, Naomi Ackie)

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Blink Twice (Channing Tatum, Naomi Ackie)

      Zoe Kravitz gibt ihr Regiedebüt mit dem Psychothriller "Blink Twice" der am 24. August 2024 in die Kinos kommt.



      Vor der Kamera versammelt sie mit Channing Tatum ( "Magic Mike", "21 Jump Street") und Naomi Ackie ("Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody") sowie Christian Slater ("Interview mit einem Vampir"), Oscarpreisträgerin Geena Davis ( "Thelma & Louise"), Kyle MacLachlan ( "Twin Peaks"), Haley Joel Osment ( "The Sixth Sense") und Simon Rex ( "Red Rocket") ein Namenhaftes Cast.

      Amazon MGM bzw Warner haben nun den ersten Trailer veröffentlicht






      Inhalt:

      Als Tech-Milliardär Slater King (Channing Tatum) bei seiner Spendengala die Kellnerin Frida (Naomi Ackie) kennenlernt, springt der Funke zwischen ihnen über. Er lädt sie ein, mit ihm und seinen Freunden einen Traumurlaub auf seiner Privatinsel zu verbringen. Es ist das Paradies. Wilde Nächte gehen in sonnige Tage über, und alle haben eine großartige Zeit. Niemand will, dass diese Reise zu Ende geht. Aber als seltsame Dinge anfangen zu geschehen, beginnt Frida, ihre Realität infrage zu stellen. Irgendetwas stimmt nicht mit diesem Ort. Sie muss die Wahrheit herausfinden, wenn sie diese Party lebendig verlassen will.

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      Noch niemand? Dann will ich mal:

      Der Film ärgert mich. Und zwar richtig. Mensch, was soll das denn? Fängt gut an, Setting ist super, Schauspieler gefallen mir, alles ein wenig mysteriös. Irgendwann kann man erahnen, was da auf dem Anwesen los ist, aber hey, das war mir egal. Blink Twice ist einfach unterhaltsam... Tja, und dann kommt das große Finale. Und hier baut der Thriller dann leider richtig ab. Es staut sich vorher so viel auf und wenn man denkt, dass es jetzt knallt, dann tut es das zwar auch, aber maximal auf Sparflamme. Und das ärgert mich zu Tode!

      Der Showdown ist einfach unfassbar schlecht inszeniert. Alles, was vorher gut bis ok war, wird hier über Bord geworfen. Dass man nicht sieht, wie jemand zb gekillt wird, finde ich voll ok. Dass man aber den Kampf sieht, den Einstich mit einem Messer nicht, dann aber wieder, wie es steckt, dann wirkt das nur billig. Also entweder ich zeige nichts, weil Horror sich im Kopf abspielt - oder aber ich halte drauf. So war das aber nur halbgar.

      Ich meine, im Zuschauer lädt sich einiges auf, selbst bei mir als Mann. Und dann lässt Zoë Kravitz mich unbefriedigt zurück. Danke für nichts! Die letzten 20 Minuten sind wild, aber nicht im guten Sinne. Und die letzte Szene wirkt dann auch so unnötig sprunghaft, puh.

      8/10 für die ersten 82 Minuten.
      Und gerade so noch 6/10, weil mir bis zum Finale alles ganz gut gefallen hatte. Aber das Ende ist ne Frechheit.
      Viele verschenkte Möglichkeiten, oftmals Style over Substance. Blink Twice ist ein hübsch inszenierter Horrorthriller, der viel zu lange braucht um in die Gänge zu kommen, mittendrin einige sehr gute Ideen auspackt und umsetzt, hintenraus dann aber wieder zu generisch und mutlos wird, und mit dem Ausgang seiner Geschichte auf Nummer sicher geht und das Erwartbare abliefert. Schade, dass abseits der wirklich starken Inszenierung, ausgerechnet der Inhalt die Fassade zum Einstürzen bringt, und so aus einem sehr guten Titel einen leicht überdurchschnittlichen macht und seine Mutlosigkeit zum Ende nicht mal mehr versucht zu verstecken.
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      - David Chase