Tomb Raider (Alicia Vikander)

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    Es gibt 572 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Ich kann verstehen, wenn man das Spiel kennt, der Film aber überhaupt nichts gemein damit hat, dass man als Fan enttäuscht ist.
      Da ich das Spiel nicht näher kenne und hier keine großen Erwartungen hatte, wurde ich auch nicht enttäuscht.
      ​​​​​​​Klar, als Lara hat mir Angelina besser gefallen, aber die Aufmachung vom neuen Film fand ich auch nicht besser oder schlechter. Ich finde man kann den Film sehen. Nichts besonderes, aber recht unterhaltsam.
      6/10
      Hier noch einmal zum Vergleich....



      Der Film Orientiert sich jedenfalls zwar viel an an den letzten Spielen aber so inhaltlich hat man den Kern nicht ganz getroffen, würde auch jedem Raten eher die Spiele zu spielen. Die haben sich ja von reinen Action Adventuren eher zu Survival Adventuren entwickelt mit Open World Faktor. Wohingegen die anderen Spiele ziemlich linear waren, die ich von der Steuerung auch ziemlich frustrierend fand wenn man sich mal erinnert wie man sich da bei Rätseln immer gequält hat wenn bei Rätseln immer irgendwo hin springen musste.
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      /edit, fünf Monate später: Gott, was habe ich denn da für einen Satz geschrieben, liest sich ja schrecklich :rotfl:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Burning“ ()

      War okay. Hätte auch ein recht beliebiger Actioner aus jeder anderen Schublade sein können. Dabei fällt Laras Inaktivität und Abhängigkeit von Kerlen im Film doch nach einer Weile auf. Man hat das Gefühl, irgendwer hatte hier auf halber Strecke Angst vor der eigenen Courage. Denn das Production Value stimmt eigentlich. Vielleicht ist ihnen aber auch nur aufgefallen, dass sie "Indy 3" ziemlich uninspiriert kopiert haben. Gibt schlechtere Vorlagen aber ein bisschen mehr Mut hätte ich mir gewünscht. Ansonsten: Ja mei, Vikander genießt mal den Personal Trainer, die Story ist harmlose Massenware und bestenfalls Walton Goggins sticht so ein bisschen als Schauspieler hervor während der Rest der Menschen in dem Film eher Aufsagemaschinen sind. Ich mochte das Production Design im Tempel ganz gerne, der Soundtrack ist nicht der Rede wert. Ein Film, der ganz nett ist und für zwei Stunden unterhält, den man aber in den 10 Sekunden nach Ende auch schon wieder vergessen hat

      5 von 10 Spatzen

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      *schnarch*

      Was für ein elendig langweiliger Film. Dabei hatte Tomb Raider ein paar ganz gute Grundlagen, auf die man hätte aufbauen können. Die Orientierung an den neuen Spielen ist super, dieses alte, völlige over the top Zeugs braucht man heute wirklich nicht mehr. Mit Alicia Vikander wurde eine talentierte Darstellerin gefunden, welche auch physisch in die Rolle passt, sowie ein eigentlich cooles Survival-Setting. Und was macht der Film daraus? Nichts.

      Bis auf ein paar gut anzusehende Actionsequenzen, ein paar schöne Landschaftsaufnahmen rund um die Insel, sowie eine im Ansatz coole Abenteuergeschichte. Aber das war es dann auch schon. Darüber hinaus ist der Film einerseits viel zu lang und auch viel zu langweilig. In knapp zwei Stunden passiert viel zu wenig, und wenn dann mal was passiert, ist es in den meisten Fällen mit so schlechter CGI unterlegt, dass einem die Augen anfangen zu brennen.

      Schade, aber das war ein ziemlicher Bauchklatscher.



      4/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      (Aber sind wir mal ehrlich: Das eigentliche Problem des Films, sind die eindeutig viel zu kleinen Titten von Vikander - hätte sie Doppel-D, wäre der Film wirklich klasse!)
      Mein Filmtagebuch



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      - David Chase

      Ich fand den mit der Vikander richtig gut... :whistling:

      TOMB RAIDER (2018)



      Sieben Jahre ist es her, dass der reiche Richard Croft bei einer Expedition spurlos verschwand.
      Ebenso lange weigert sich seine Tochter Lara schon ihr millionenschweres Erbe anzunehmen- denn dafür müsste sie ihren Vater offiziell für tot erklären.
      Sie verdient sich ihr Geld als Fahrradkurier, was aber kaum zum Leben reicht- so dass sie irgendwann doch den Familienanwalt aufsucht.
      Als sie die Urkunden unterschreiben will, händigt ihr der Anwalt ein Artefakt aus, welches eine versteckte Nachricht an Lara enthält.
      Die Nachricht ist zwar verschlüsselt, aber in Lara keimt neue Hoffnung auf, ihren Vater so vielleicht doch noch zu finden.
      Sie macht sich auf die Suche nach den letzten bekannten Spuren ihres Vaters, und stößt auf Lu Ren, einen heruntergekommenen Bootsverleiher,
      dessen Vater der einzige war, der sich traute Richard Croft's mysteriöses Ziel anzusteuern- und seitdem ebenfalls verschollen ist.
      Gemeinsam entschlüsseln die beiden die Nachricht, und begeben sich auf die Suche nach einer Insel,
      welche die Überreste der bösen japanischen Gottheit Himiko enthalten soll.
      Als sie nach diversen Problemen ihr Ziel erreicht haben, müssen sie allerdings feststellen, dass sie nicht alleine auf der Insel,
      und noch andere auf der Suche nach Himiko sind- und diese anderen gehen über Leichen um ihren Auftrag zu erledigen...

      Wie man anhand der Inhaltsangabe bemerkt, haben wir hier keine Fortsetzung, sondern einen kompletten Neustart vorliegen.
      Regisseur Roar Uthaug (Cold Prey, Escape, Hellfjord) ist dafür auch definitiv der geeignete Mann,
      drückt nicht von Anfang an durchgehend aufs Gas wie in den vorherigen Filmen, sondern lässt der Geschichte etwas Zeit sich zu entwickeln und setzt mehr auf Realismus.
      Dazu kommt die meiner Meinung nach perfekt besetzte Alicia Vikander, welcher man sowohl ihre Herkunft, als auch ihre Kampfszenen und Abenteuerlust abnimmt.
      Als ihr Gegenspieler auf der Insel ist Walton Goggins mal wieder absolut perfekt besetzt, nur wenige spielen sympathisch wirkende Dreckschweine so gut wie er.
      Den stylischen Hochglanzlook und peinlichkeiten wie Kampfroboter und Prügelszenen mit einem Hai wie in den beiden Jolie-Tomb Raider-Filmen sucht man hier vergebens,
      der neue Tomb Raider ist ein dreckiger Abenteurfilm wie man ihn sich vorstellt, wer Uthaug's "Escape" kennt, kann sich vorstellen was ihn hier erwartet.
      Keine coolen Sprüche, sondern eine verdreckte, verschwitze, kämpfende und auch mal fertig aussehende Heldin sind hier geboten.
      Lediglich vom Ende hätte ich etwas mehr, bzw anderes erwartet. Nach all den Infos über die mystische, böse Himiko hätte ich gedacht,
      dass es vielelicht doch noch ein wenig übernatürlich wird- der Film bleibt aber auch da vollkommen bodenständig und realistisch.
      Das ist ja nichts schlechtes, und erinnert auch so des öfteren an den berühmten Archäologen mit dem Schlapphut-
      aber etwas weniger Betonung der angeblich bösen, tödlichen Mächte von Himiko hätten hier im Laufe des Films wohl gut getan.
      Leider wird es vermutlich nie zur quasi angekündigten Fortsetzungen kommen, denn seltsamerweise lief der Film nirgends sehr erfolgreich.
      Witz am Rande: Die wohl am meisten gehörte und gelesene "Kritik" zu diesem Film lautet: (Zitat) "Zu kleine Titten".
      Da wundert es mich nicht, dass man den ansonsten rundherum gelungenen Film nicht weiter beachtet, wenn man nur Augen dafür hat...

      9/10