Miami Vice

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    Es gibt 490 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      hab mir die DVD von einem Freund ausgeliehen. Dachte ich gucke ihn mir nochmal in Ruhe an, vielleicht ändert sich meine Meinung (damals gab ich 6 von 10 Punkten). Und da hat sich nicht viel geändert, im Gegenteil beim 2. Mal gucken tu ich mich noch viel schwerer, stellenweise habe ich mich echt gelangweilt. Der Film hat über die Hälfte der Laufzeit nur Längen wo der Fokus nur auf Belanglosigkeiten gelegt wird. Diese "Beziehung" zwischen Gong Li und Collin Farrel ist so unglaubwürdig und unbedeutend. Jamie Foxx geht leider im Vergleich zu den beiden ziemlich unter. Schauspielerische Glanzleistungen lässt jeder missen. Nur das letzte Drittel von dem Film überzeugt einigermaßen.

      Die Shoot-Out-Szenen sind/waren auch nur auf der Leinwand richtig beeindruckend. So auf den heimischen Fernseher fehlt viel von der Wirkung, jedoch behält man auf der anderen Seite besser den Überblick. Auf der anderen Seite hat der Film wirklich tolle Momentaufnahmen (Flieger in den Wolken, die Speedboote usw..) und einen wirklich tollen Soundtrack.

      Miami Vice bleibt einfach ein durchschnittlicher Cop/Crime-Thriller, der weit hinter seinen Möglichkeiten geblieben ist und definitiv kein Film für wiederholte Male ist.

      5 bis 5,5/10 overstylte Cops.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Genau der Film, den ich mir erhofft hatte.

      Für mich als großen Mann-Fan war es allerhöchste Zeit, sich den Film auch mal anzusehen. Und meine hohen Erwartungen wurden auch über weite Strecken des Filmes erfüllt. Sicher kann der Film im Vergleich zu anderen Mann-Filmen, allen voran Collateral und Heat nicht ganz bestehen aber das ist auch verdammt schwer.
      Umso bitterer, dass ich den Film damals nicht im Kino gesehen habe, denn da muss ich Burtons recht geben (ich komme nicht darum zu bemerken, dass wir recht oft verschiedener Meinung sind), im Kino wirken vor allem die Shoot-outs der Mann-Filme nochmal entschieden besser.

      Doch daran liegen die Punktabzüge die ich vornehmen musste nicht.
      Kritikpunkte meinerseits sind die viel zu obszessiv und inszeniert wirkende Liebesbeziehung zwischen Sunny und Isabella sowie einige Längen, vor allem im ersten Drittel des Filmes.
      Dazu kommt noch, dass der Anfang des Filmes leider recht konfus und im Rückblick eigentlich bedeutungslos wirkt.

      Das wars dann aber an Kritik. Die Bilder und der Score fließen praktisch zu einem Gesmtbild ineinander und dazu kommt noch, dass mir hier selbst Colin Farrell einigermaßen gefallen hat, was weiß Gott nicht oft vorkommt.
      Jedenfalls passt er in die Rolle um Längen besser als zum Beispiel in die Alexanders.
      Er ist einfach ein Bad Boy und so wirkt er auch nur dann überzeugend wenn er auch so jemanden spielt.
      Jamie Foxx ist eigentlich ohnehin über jeden Zweifel erhaben und so liefert er auch hier wieder einen erstklassigen Job ab.

      Michael Miann hat mal wieder einen unglaublich intensiven Film abgeliefert, der seine Faszination vor allem, neben den genialen Aufnahmen und dem Soundtrack, aus der perfekten Kameraführung und dem exzellenten Schnitt bezieht. Sicher sit die Story austauschbar, das ist hier aber nicht das entscheidende.
      Einfach ein Erlebnis.

      8,5/10 Punkte
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Frank Castle“ ()

      Ich fand den Film ganz in Ordnung .
      Die Story war ok - wenn auch meistens ziemlich gewöhnlich . Es gab ein paar Längen und keine wirkliche Spannung .
      Dafür war der Film irgendwie angenehm - mit angenehmer Musik und alles sehr ruhig .
      Schauspielerisch wurde nicht viel geboten - aber war dennoch solide gespielt .
      Kein Film zum Zweimal kucken - aber das eine mal war schon ok .

      7/10 Pkt.
      Oh.....Man(n), was hast du da für ein Film abgeliefert?!
      Die Beziehung zwischen der Geschäftsfrau und Sunny hat einfach in den Film nicht gepasst. Zum Glück habe ich mir den Film nicht im Kino angesehen. Wäre eine Verschwendung der Zeit gewesen. Die Hauptdarsteller haben zu den Rollen gepasst, aber die Geschichte war einfach zu billig. Und da man den Focus eher auf die Beziehung von Sunny auslegte, kam kein richtiges Thriller-Feeling auf. Schwach, ich hoffe Mann wird es mit Public Enemies besser machen.

      4,5/10

      BtW
      Was war das für ein Filmende? Ist Mann das Geld gegen Ende der Produktion ausgegangen....oder warum hats plötzlich aufgehört....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Morgan Stanley“ ()

      Mich hat der Film eigentlich auch größtenteils enttäuscht. Zwar sind die Schauspieler eigentlich echt gut, und ich denke auch Mann macht seine Arbeit sehr routiniert. Was aber einfach stört, ist der wirklich flache Plott. Es kommt in der Story nur sehr selten mal richtig Spannung auf. Und die Action-Szenen sind auch net wirklich überzeugend gewesen.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Naja, ich gebe Miami Vice 6 von 10 Punkten
      Da ich gehört hatte das Michael Mann der Regisseur von Heat Miami Vice gedreht hat, hatte ich wirklich gehofft einen spannenden Film zu sehen, dem war aber leider nicht so. Bin froh mir diesen Film nicht als Blinkauf zugelegt zuhaben, das hätte ich bitter bereut.
      Jedenfalls fande ich den ganzen Film einfach nur langweilig. Die ganze Zeit über hat sich die Handlung nur wie klepriger Kaugummi hingezogen. Es ist einfach kaum was spannendes passiert, selbst die wenigen Actionszenen waren nicht sonderlich gut inzeniert. Nach einer Stunde hab ich mich schon gefragt wann dieser Film endlich zuende ist, war schon drauf und dran ihn vorher auszumachen, hab aber dann doch bis zum bitteren Ende durchgehalten. Die beiden Hauptdarsteller bleiben unter ihren Leistungen, besonders Colin Farell. Auch diese langgezogen Liebesgeschichte zwischen Colin und Gong Li war einfach nur schlecht und hat nicht richtig in den Film reingepasst. Gute zwei Stunden die man sich hätte schenken können. Da guck ich mir lieber zum 30sten mal Heat an.
      3/10 Punkten
      Hab mir den Film nochmal von nem Kumpel ausgeliehen und wollte ihn noch ein 2. mal gucken. Als ich den im Kino gesehen habe fand ich den nämlich nicht gerade das 'Gelbe vom Ei' (6/10). Diese meinung vertrete ich nun auch nach dem 2. mal Schauen.

      Der Film ist storymäßig einfach schwach. Nachdem der Anfang noch recht interessant aufgebaut ist verliert sich der Rest in einem uninteressanten Geplänkel. Man hat alles irgendwie schonmal gesehen, es werden keine Überraschungen geboten und die "Liebesgeschichte" von Farrell und Li ist auch mehr als belanglos. Der Spannungsbogen leiert darunter sehr. Der Stoff reicht vielleicht für ne TV-Folge von 40,45 Minuten aber nicht für einen Kinofilm. Schauspielerisch will ich hier auch niemanden erwähnen. Jeder macht seinen Job und gut ist. Der Plot gibt für schauspielerische Meisterleistungen aber auch nicht viel her.

      Positiv hingegen sind die, für 'Mann' typschen, erlesenen Bilder und tolle Nachtaufnahmen die einem teilweise geboten werden. Des weiteren ist der Sound bombastisch; egal ob Waffen, Boote oder Autos. Aber dabei bleibt es leider auch. Der Film kann meiner Meinung nach nur auf seiner teschichen Seite punkten. Das ist aber leider zu wenig.

      Auch beim 2. Mal absolut nicht überzeugend und das obwohl ich sehr gerne Filme von Michael Mann schaue.

      6/10 Schnellbooten
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Für Michael Mann Verhältnisse ist Miami Vice zwar eine enttäuschung aber dennoch hat der Film einen interessanten Ansatz. Die Story ist nicht so pralle dafür entschädigen aber die tollen Bilder und der gut ausgewählte Soundtrack. Die Action ist ebenfalls gut inszeniert und vorallem realistisch gehalten, hätte aber vielleicht noch ein wenig mehr Platz im Film einnehmen können. Und einen Zusatzpunkt gibt es noch für Gong Li, die mal wieder unverschämt gut aussah.

      6,5-7/10
      Most Wanted:
      01. Tree of Life
      02. The Way Back
      03. The Fighter
      04. Enter the Void
      05. Biutiful
      06. The Rum Diary
      07. Schwerkraft
      08. Tron 2: Legacy
      09.
      10.
      Zuletzt gesehen:
      Resident Evil: Afterlife - 1/10
      The Town - 7/10