Gedichte, Zitate, Aphorismen

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    Es gibt 174 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Tränen aus Blut !!

      Manchmal sehe ich nachts
      einen Engel an meinem Bettrand sitzen,
      der schluchzt und weint.
      Seine Flügel sind gebrochen,
      tief gräbt er sein Gesicht in seine Hände ...
      Über seine Finger läuft Blut,
      pochend und ohne Halt.
      Ich frage ihn:Warum weinst du?
      Er blickt mich an,
      lässt seine Hände in seinen Schoß sinken ...
      Ich sehe seine Tränen!
      Seine Tränen sind aus Blut.
      Warum ich weine, fragt er mich.
      Weißt du denn nicht was ich beweine?
      Nein, sage ich.

      Ich beweine nichts Geringeres als deinen Tod.

      (Romy B.)
      Wenn Engel einsam sind
      Wenn Engel einsam sind
      in ihren Kreisen,
      dann gehen sie von Zeit
      zu Zeit auf Reisen.

      Sie suchen auf der ganzen Welt
      nach ihresgleichen,
      nach Engeln, die in Menschgestalt
      durchs Leben streichen.

      Sie nehmen diese mit
      zu sich nach Haus –
      für uns sieht dies Verschwinden
      dann wie Sterben aus.

      Renate Eggert-Schwarten


      es gibt momente ,da glaube ich ,ich hätte einen scheiss job und dennoch freut es mich immer wieder menschen ein lächeln ins gesicht zaubern zu können,die keine hoffnung mehr haben.
      hab ich vor kurzen von einem mädchen bekommen das 22 ist und mit ihr hab ich auf der arbeit zu tun und ich fand es einfach super lieb von ihr =) das sind so sachen,da weis man wofür man das macht was man macht.




      Manchmal,da vermisse ich Dich.....

      Manchmal da hab ich Angst um Dich.....

      Manchmal denk ich an Dich und immer öfters merke ich,dass Du etwas besonderes bist.
      mir war mal wieder langweilig



      Der Regen und die Eisprinzessin

      Grau in Grau und nassgeregnet
      ein stilles brummen von wo her
      die strasse schläft und doch befahren
      der regen macht die herzen schwer
      in winters ersten atemzügen
      geniesse ich den schlummer sehr
      geniesse ich die grosstadtmär

      ein alter schmerz , der mich begleitet
      in diesem tanz aus neuen zeiten
      wie schallgedämpft liebt mich die welt
      und lacht den bittersüss befreiten

      eingewebt in dichters freude
      flüster ich nen monolog
      ein kommentar zu all den dingen
      die gräulich scheinen
      und einsam singen

      aus dingen , die mir früher fremd
      schöpfe ich jetzt meine kraft
      unbesiegbar
      unverbiegbar
      so lange ihr mich träumen lasst
      in einsamkeit dem weg zu folgen
      in einsamkeit im schmerz zu schwelgen
      dann schlägt mein herz so voll von leben
      inmitten dieses tags aus regen

      und gerade wenn der traum am schönsten
      wenn kräht der rabe und schlägt die uhr
      kommt mir im sinn die eisprinzessin
      die mit mir spielen wollte nur

      die blaue flamme ihres herzens
      die augen die von weisheit träumten
      seltsam' zeit wenn ich heut denk
      wenn ich den sinn zu schatten schwenk
      doch da wo solch ein tag wie dieser
      mir zeigt dass glück in einsamkeit
      da tanzt ganz still die eisprinzessin
      inmitten einer nebelwelt
      und hebt empor nen kelch voll blut
      weil sie solch denken als grösstes gut
      inmitten kalter finger hält

      es bleibt nur regen
      nur ne tolle art zu leben
      mir ist nicht kalt , was will ich mehr
      bin unereichbar auf meinen wegen
      nur noch ich , sonst keiner mehr
      und während ich mit einem lächeln
      bezwinge diesen nebeltag
      wacht irgendwo weit hinter mir
      ist mir nah und sieht mir nach
      das edle blut aus alten tagen
      um mir ganz leis "Viel Glück" zu sagen
      Ok sorry für das nächste gedicht - ich bin nicht irre oder so - its just art ok ;)


      Der Mesias hinterm Vorhang


      ich reiss mir meinen brustkorb auf
      auf das mein herz die welt erblickt
      ich fletsch die zähne
      böses grinzen
      und lass mein blut den boden röten
      in zeiten zwischen ärgsten nöten
      renn ich los und bin mir nah
      eriner mich , was ich mal war
      lenk den hass auf meine seele
      und brülle tod aus meiner kehle

      am friedhof stinken grüne körper
      im lusthaus f.i.c.k.en kreaturen
      lasst mich in ruh , verdammt wer stört da
      ich seh die wut , ich schalt auf stur

      und zwischen quatsch und langeweile
      auf einem pfad der illusion
      wetz ich die klingen und mach sie scharf
      ich weiß nicht , ob ich töten darf
      ich weiß nicht , ob ich hacken soll
      stechen , prügeln , massakriern
      den kopf dir von den schultern hohl
      um später dann ins nichts zu stiern

      gott mein vater wartet schon
      er schenkt mir pest und infektion
      macht mich zu einem kriechend wesen
      sabernd und kaputt im kopf
      ich kotz dem barmann auf den tresen
      die kleine da stör ich beim lesen
      auch du mein kind wirst bald vergehen
      gib dem narren einen kuss
      vieleicht dann einmal nur im leben
      bist mehr als nur ein witz gewesen

      Ich quäle tiere , beiss sie tot
      ich werfe steine von der brücke
      geh auch mal auf kleine los
      und reisse sie dabei in stücke
      manchmal krieg ich auch aufs maul
      kommt schon mal vor , ist nicht so wild
      schlagt mich tot und gebt euch mühe
      macht aus meinem schädel brühe
      zerstörrt den kranken kleinen zwerg
      und kreuzigt ihn auf einem berg
      denn ich bin gott , was wollt ihr alle
      manchmal wachs ich - manchmal nicht
      und auch wenn ich zumeist nur falle
      wenn meiste zeit mein schädel bricht
      erkenn ich schönheit in allen dingen
      in all dem mist den ihr so fürchtet
      und wenn ich geh dann werden singen
      werden für mich verse schreiben
      all die armen leidgenossen
      all die , die euch zum kotzen bringen
      mit meinen brüdern , die dämlich schielen
      ihr lebenlang aufs maul nur fielen
      die führ ich in mein paradies
      wo ich sie dann auf ewig pflege
      und ihnen tiefe liebe gebe
      nen kuss für ihre einsamkeit
      in ewigkeit ganz blind vereint

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      ...ist mir iwie gelungen find ich =)


      Die Träumende im Gras

      Langsam tropft das wasser von der grünen pracht dieser Wiese
      einzelne halme leben auf an diesem Kaisertag
      Oh Herr wie ich dies Mädel mag
      wie sie da liegt
      und ihren Körper , leicht bekleidet , über das grün erstreckt
      ein wenig ihre Dunkelheit versteckt
      Vom Wind und Gras ganz sanft bedeckt
      in Mir das höchste Gut erweckt
      und ich fühl mich gut
      wenn sie ganz sanft im Grünen ruht

      Welch Gedankenschwall dir Träume in den Sinn wohl tragen
      und spiegeln Leben auf deinem schlafenden Gesicht
      in diesem Moment höchster Verletzbarkeit
      Und es vergeht im Flug unsre kostbar' Zeit
      Wenn tau und kühle nach mir schreit
      und dich im Traum wie seide umhüllt
      du bist so schön
      wie ein Vogel frei

      Mitten in Gottes offener Natur
      neben einem Bächlein , dass fröhlich von schönen Zeiten plätschert
      beobachte ich dich mit wachen augen
      und berühr dich mit meinen blicken
      nicht zu viel
      nicht übers ziel
      sanft wie deine kurven sich im gras platzieren
      und leise dein atem über deine blasse haut entweicht
      und deine zartheit mein innerstes ich erreicht
      geniesse ich deinen leichten schlaf
      und bin froh dass ich geniessen darf

      wach nie wieder auf
      ich werde bei dir wachen
      denn solch eine schönheit darf bis an die grenzen des lebens gehen
      wenn der tod dich mir nimmt
      zwischen gerüchen von vanille und zimt
      und du leblos doch am leben bleibst
      noch blasser wird dein zarter körper
      und du den ewigen schlaf antrittst
      dann werde ich bei dir sitzen
      und dich bewundern
      dann wenn du nichts mehr fühlst
      geb ich dir einen kuss auf die wange
      und hoffe ich wecke nicht die schlafende Schönheit
      denn der schlaf dauerte viel zu lange

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Der siebte Samurai“ ()

      das hier hat Charlie Chaplin an seinem 70sten Geburtsag geschrieben

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      habe ich verstanden,
      dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
      zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
      und dass alles, was geschieht, richtig ist -
      von da an konnte ich ruhig sein.
      Heute weiß ich: Das nennt man ‘VERTRAUEN’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      konnte ich erkennen,
      daß emotionaler Schmerz und Leid
      nur Warnung für mich sind,
      gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
      Heute weiß ich, das nennt man ‘AUTENTHISCH-SEIN’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      habe ich aufgehört,
      mich nach einem anderen Leben zu sehnen
      und konnte sehen, daß alles um mich herum
      eine Aufforderung zum Wachsen war.
      Heute weiß ich, das nennt man ‘REIFE’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      habe ich aufgehört,
      mich meiner freien Zeit zu berauben
      und ich habe aufgehört,
      weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
      Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
      was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
      auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
      Heute weiß ich, das nennt man ‘EHRLICHKEIT’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      habe ich mich von allem befreit,
      was nicht gesund für mich war,
      von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
      und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
      weg von mir selbst.
      Anfangs nannte ich das ‘GESUNDEN EGOISMUS’,
      aber heute weiß ich, das ist ‘SELBSTLIEBE’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      habe ich aufgehört,
      immer recht haben zu wollen,
      so habe ich mich weniger geirrt.
      Heute habe ich erkannt,
      das nennt man ‘DEMUT’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      habe ich mich geweigert,
      weiter in der Vergangenheit zu leben
      und mich um meine Zukunft zu sorgen.
      Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
      wo ALLES stattfindet.
      So lebe ich heute jeden Tag und nenne es ‘BEWUSSTHEIT’.

      Als ich mich selbst zu lieben begann,
      da erkannte ich,
      daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
      als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
      bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
      Diese Verbindung nenne ich heute ‘HERZENSWEISHEIT’.

      Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
      Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
      denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
      und es entstehen neue Welten.

      Heute weiß ich, DAS IST DAS leben