Das Comeback (Cinderella Man)

Original von SlaveOfLove

Russel Crowe, der nicht umsonst für Gladiator den Oscar bekam, soll auch hier den Oscar bekommen und das sage ich als fanatischer Johnny Depp Fan, der mit 2 Filmen im Rennen liegt.

Welche zwei Filme meinst du? Ich kann mich nur gerade an Charlie & the Chocolate Factory erinnern...

Charlie & the Chocolate Factory und Finding Neverland

Original von burtons
Charlie & the Chocolate Factory und Finding Neverland

Kann nicht sein, Finding Neverland war bereits letztes Jahr nominiert...

Original von MovieManiac

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Charlie & the Chocolate Factory und Finding Neverland

Kann nicht sein, Finding Neverland war bereits letztes Jahr nominiert...

...mir egal, aber er meinte die 2!

Original von MovieManiac

Original von burtons
Charlie & the Chocolate Factory und Finding Neverland

Kann nicht sein, Finding Neverland war bereits letztes Jahr nominiert...

Jap, genauso ist es.
Vielleicht kriegt ja Depp nen Oscar für seine Stimme in "Corpse Bride"

Ja, dann hab ich mich mit Finding Neverland vertan.

Hab den Film eben noch mal gesehen. Ein echter Hammer, ich kann es nur wiederholen, guckt euch diesen Film an, der ist VIEL besser als Million Dollar Baby.

Man muss auch sagen, dass die Boxkämpfe sehr realistisch sind und damit meine ich die Boxkämpfe der 30er Jahre. Wenn man sich ein Boxkampf von max Schmeling anschaut, dann sieht man das selbe.

Muss auch hier sagen, dass richtige Schauspieler als Boxpartner viel besser sind, als diese, die nur Boxer sind. Da soll sich Stallone ein Stückchen von Cinderella Man abschneiden.
Die Leistung von Craig Bierko (bekannt auch in der Hauptrolle des genialen Films "13th Floor) war auch super, wie von allen Schauspielern im Film.
Aber ich wollte hier extra auch Craig Bierko eingehen, weil der nie benannt wird. Er war wirklich ein sehr guter Endgegner/Bösewicht.

Hoffentlich kommt von dem Film auch eine geile DVD Edition, wa sehr unwahrscheinlich ist, aber hoffen kann man ja.


Hier sind übrigens einige Bilder vom wirklichen James J. Braddock

Braddock vs. Bear


James J. Braddock "Cinderella Man"


Mr. und Mrs. Braddock



Familie Braddock (KLICK)



Achtung Spoiler

James J. ("Jim") Braddock (* 7. Juni 1905 in New York, N.Y., † 29. November 1974), war ein US-amerikanischer Leichtschwergewichts- und Schwergewichtsboxer.
Braddock, der sich ab 1919 in verschiedenen Berufen versucht hatte, wurde 1923 Amateurboxer und 1926 Profiboxer. Nachdem er zuvor die Mehrzahl seiner Kämpfe durch K.O. gewonnen hatte, verlor er 1929 einen Meisterschaftskampf im Leichtschwergewicht gegen Tommy Loughran nach Punkten. Durch den Börsencrash (Schwarzer Freitag) 1929 um sein Vermögen gebracht, geriet er sportlich, finanziell und gesundheitlich in enorme Probleme. Entgegen dem Boxergrundsatz "They never come back" gelang ihm 1934 durch Siege gegen John "Corn" Griffin, John Henry Lewis und 1935 gegen den Schwergewichtsweltmeister Max Baer ein für die Zeit sensationelles Comeback, das die Grundlage für den gleichnamigen Film (Original: Cinderella Man) mit Russell Crowe (2005) bildet. Seinen WM-Titel verlor er 1937 gegen Boxlegende Joe Louis, nachdem er den Titelkampf gegen Max Schmeling wegen angeblicher Handverletzung platzen ließ. Schmeling hatte sich für den Titelkampf durch seinen K.o.-Sieg über Joe Louis am 19. Juni 1936 qualifiziert. Durch einen Deal mit Louis Management sicherte sich Braddock auf diese Weise 10 % aller Louis-Börsen ab 1937. Da Louis 12 Jahre lang Weltmeister blieb, machte er Braddock zu einem wohlhabenden Mann.
Sein Spitzname "Cinderella Man" spiegelt den unfassbaren Aufstieg vom Arbeiter und Provinzkämpfer zum Boxchampion.

Quelle: Wikipedia

Original von SlaveOfLove
Hab den Film eben noch mal gesehen. Ein echter Hammer, ich kann es nur wiederholen, guckt euch diesen Film an, der ist VIEL besser als Million Dollar Baby.

Nach das ist vollkommen unmöglich, aber ansehen werde ich ihn mir trotzdem. Hole mir den vielleicht sogar..

Wenn ich sage, dass der besser als Million Dollar baby ist, dann ist das auch so.

Original von SlaveOfLove
Wenn ich sage, dass der besser als Million Dollar baby ist, dann ist das auch so.

Okay
Wehe der Kauf lohnt sich net

Original von SlaveOfLove
Wenn ich sage, dass der besser als Million Dollar baby ist, dann ist das auch so.

MdB ist genial, zweifelsohne, aber auch dieser kam schon nicht an Wie ein wilder Stier ran. Das Comeback, so gut er auch ist, auch nicht.

Habe mir Cinderella Man gestern auch angesehen und ich kanns nicht fassen. Der Film ist ja so geil, seit "Der mit dem Wolf tanzt" hat mich ein Film nicht so sehr berührt. Ich musste mich zusammennehmen um meinen Gefühlen nicht freien Lauf zu lassen. Ich war gestern sogar ziemlich schlecht gelaunt aber nach Ende des Films konnte ich an nix anderes mehr denken. Wow, ich hätte echt nicht gedacht wie gut Cinderella Man ist. Russel Crowe hatte sich bei mir mit seinen letzten Filmen etwas unsympathisch gemacht aber mit Cinderella Man hat er echt ins Schwarze getroffen. Das ist so ein Film wo es nichts zu kritisieren gibt: die Schauspieler, der Score und alles andere stimmte.

Seit Rocky 1 das beste Boxerdrama, ich liebe diesen Film.

9/10



PS: Der deutsche Titel ist sowas von fürn Arsch!

Seit Rocky 1 das beste Boxdrama?

Oh ha, dann werde ich ihn mir wohl mal ankucken müssen ;).

Wow... Also hatte den Film auch irgendwie vergessen und Sam sowie Serdar haben mich wieder dran erinnert... Die DVD werde ich mir sofrt kaufen warum?!?

Der Film ist einfach genial und besser als MILLION DOLLAR BABY... Er wirkt nie langweilig und beinhaltet dramatik pur... Die Geschichte basiert nach einer wahren Begebenheit und toppt die von MDB... Sehr dramatisch, wird hier die Geschichte einer Familie erzählt, die in den 30er Jahren in New York in den Slums lebt und es ziemlich schwer hat... Wie Sam schon sagte MDB das Ende ist sehr dramatisch aber hier existiert die Dramatik die ganze Zeit... Man sieht eben wie schwer das Leben damals war und nicht nur aus dem Blickwinkel einer Familie nein man sieht alle Menschen wie Sie um Arbeit kämpfen... Russel Crowe liefert erneut eine wirkliche Glanzleistung ab und die Kämpfe sind einfach sehr realistisch dargestellt und wirken manchmal wie Straßenkämpfe aber eben das war zu der Zeit wahrscheinlich so... Reneé Zwllweger spielt auch gut und auch Paul Giamatti passt in seine Rolle aber Crowe ist hier der Entertainer und kein anderer... Ein paar mal kamen mir sogar die Tränen zb. als es gab aber auch Szenen die bei mir eine Gänsehaut erregt haben zb. die wo und dann die Stimmung im MS Garden während des Kampfes war einfach der Hammer Ich hoffe dieser Film erhält einige Oscars denn er hätte Sie verdient
Achja einen negativen Aspekt: die Rolle von "Craig Bierko" war mir zu bösartig denn er war kein Bösewicht im echten Leben hatte er immer Alpträume und wollte aufhören... Außerdem hat er Geld gespendet also er war ein guter Mensch!

Und der deutsche Titel ist ja mal

Ich fand es damals bei uns sehr schade, dass der Film nur seeeeeehr wenig Anerkennung bei den Kinobesuchern fand. Dementsprechend lief er nicht gerade lange bei uns Ein wirklich klasse Film! Ich war fast allein im Saal und von Beginn an gefesselt. Ein Drama, das unter die Haut geht

So habe ihn mir gerade eben angesehen. Nachdem es etwas still um den Film geworden ist, wurde ich wieder durch einige gute Reviews zu dem Streifen darauf aufmerksam. Insgesamt hat er mir ganz gut gefallen. Der Look des Films war klasse und die Regie von Ron Howard gewohnt souverän. Auch die Hauptdarsteller geben ihr bestes allen voran natürlich Russel Crowe als James Braddock und Renee Zellwegger als seine Ehefrau haben sehr gut gespielt.

Die Geschichte ist eigentlich diese typisch bekannte vom amerikanischen Traum des "Tellerwäschers zum Millionär". In Zeiten der großen Depression schlägt sich Braddock Cent für Cent täglich durchs Leben und versucht sich und seine Familie zu ernähren, nachdem er alles verloren hatte und wieder die Chance bekommt auf den Titel, nutzt er sie. Die Boxfightszenen sind sehr hart gemacht und realistisch.

Ganz großes Problem hatte ich aber bei dem Film durch diese Klischeehafte Überzeichnung der Figur des Max Baer. Typisch Hollywood stempeln sie einen normalen Menschen zum unsympathischen Todesboxer, der während den Kämpfen und auch sonst wie ein Arschloch agiert. Problem bei der ganzen Sache ist das er in Wirklichkeit nicht so drauf war wie im Film gezeigt. Max Baer hatte sein Leben mit dem Tod des Boxers durch seine Hand zu kämpfen und litt unter großen Depressionen und Albträumen.

Bei Million Dollar Baby (was für ein Zufall) war das ähnlich mit der Klischeehaften Überzeichnung der ostdeutschen-schwarzen-Ex-Prostituierten, was dort aber erfunden war bewegte sich dadurch noch für mich an der Toleranzgrenze. Aber Cinderella Man begeht in der Hinsicht Rufmord an Max Baer.

Ich zitiere mal aus Wikipedia unter dem Begriff Max Baer, was dort steht:

Baer hatte in einem frühen Kampf am 25. August 1930 in San Francisco einen jungen Boxer namens Frankie Campbell durch einen unglücklichen Schlag in der 5. Runde getötet. Er war über diesen Unfall sehr geschockt und überlegte ernsthaft, mit dem professionellen Boxen aufzuhören. Durch großzügige Spenden brachte er die Kinder des Verstorbenen mit durch das College. Nach eigenen Aussagen hatte er sein "Leben lang Albträume" durch diesen Kampf.

Dadurch fehlt es für mich bei dem Film zur hier oft gesehenen Genialität. Schade eigentlich denn er hätte es nicht nötig gehabt.

7/10
:stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2:

Original von burtons
Ich zitiere mal aus Wikipedia unter dem Begriff Max Baer, was dort steht:

Baer hatte in einem frühen Kampf am 25. August 1930 in San Francisco einen jungen Boxer namens Frankie Campbell durch einen unglücklichen Schlag in der 5. Runde getötet. Er war über diesen Unfall sehr geschockt und überlegte ernsthaft, mit dem professionellen Boxen aufzuhören. Durch großzügige Spenden brachte er die Kinder des Verstorbenen mit durch das College. Nach eigenen Aussagen hatte er sein "Leben lang Albträume" durch diesen Kampf.

Dadurch fehlt es für mich bei dem Film zur hier oft gesehenen Genialität. Schade eigentlich denn er hätte es nicht nötig gehabt.

7/10
:stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2:

Das mit Max Bear konnte natürlich keiner wissen, es sei denn man hat sich informiert wie du Sina So gesehen ist das natürlich etwas enttäuschend, vor allem wegen dem echten Max Bear. Dennoch finde ich den Film erste Sahne

Sina das was du anprangerst das sehe ich genauso. Kann mir auch nicht vorstellen dass er so ein Unmensch war, ich meine ich würde mein Leben lang nichtmehr glücklich werden wenn ich jemanden im Ring töten würde. Hier hat es Hollywood mal wieder klischeehaft verpackt, bei den Amies existieren keine gutmütigen Gegner Die brauchen immer einen Ultra gemeinen Bösewicht und das fällt ja nicht nur mir auf

Aber ansonnsten kann ich überhaupt nicht über den Film meckern. Der ist so geil inszeniert ich habe richtig mitgefiebert und geheult Die Schauspieler sind alle erste Sahne, die deutsche Synchro ist klasse, Soundtrack der Hammer, klasse Kamera und Regie Einer der wenigen Filme die mich in der letzten Zeit so gefesselt haben wie dieser, danke an Howard für diese gute Arbeit

9,5 von 10 gebrochenen Armen
:stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::halbstern:

zunächst einmal: ich hasse Boxerfilme!!! weil ioch auch den Box-Sport an sich nicht mag. das liegt daran, dass mir der Schmerz einfach zu realistisch ist. ich kann es gut ertragen, wenn jemand erschossen wird, oder so. aber wenn einer geschlagen wird, dann fühle ich mit ihm!
nun trug es sich doch tatsächlich zu, dass gestern abend einfach kein anderer Film in Frage kam und ich mich zähneknirschend zu Cinerella Man durchrang. ich kann nur sagen: Gott sei Dank!!!

der Film ist unglaublich mitreißend! habe ständig gezittert und mich ein paar mal beim Anfeuern erwischt. dass der Film während der Großen Depression spielt, hat mir sehr gut gefallen. da beschränkt es sich eben nicht nur auf das Boxen, sondern eben noch auf die Dinge drumherum und man bekommt einen guten Sinn geliefert, wieso sich die Männer blutig schlagen. Renée Zellwegen hat mir hierbei am besten gefallen. klar ist das ein Klischee, dass die Frauen der Boxer meist gegen den sport sind, aber sie hat das sehr überzeugend und nachvollziehbar emotional rüber gebracht. mag Russell sonst nicht so aber hier habe ich mit ihm gefühlt und gefürchtet. lang kam mir der Film gar nicht vor, trotz der Überlänge. im Zuge dessen werde ich mir wohl doch mal Million Dollar Baby ansehen.

9/10 gebrochenen Händen

Cinderella Man,

gewährt uns einen Einblick in den ärmlichen Zuständen, in denen damals Menschen gelebt haben. Ich fand diese bewusste Hervorhebung einfach nur hervorragend. Obendrein, diese wirtschaftlichen und sozialen Probleme in eine Boxergeschichte zu untermalen, die auch noch wahr ist.

Hab den gerade wieder gekuckt

Ein echt schöner Film - Ich sag mal nicht ganz so gut wie Million Dollar Baby - aber fast .
Ron Howard macht echt superschöne Filme - die kann man sich wieder und wieder anschauen - so auch Das Comeback .
Es macht echt spass Russel Crow zuzuschauen - Der spielt das fantastisch .

8/10 Pkt.