Ich habe den vor etlichen Jahren einmal gesehen. Kann mich kaum noch erinnern. Bestimmt schon 15 Jahre her!
So weit ich mich erinnere fand ich den ganz gut.

Ich fand den Film damals klasse, weil er was ganz anderes war! Ich war zwar beim ersten anschauen enttäuscht - ich war jung und wollte Nightmare - aber beim 2ten Anschauen hat der Film dann gezündet!

Ich fand, das er nach 3/4 des Films auf einmal recht heftig wurde und dann abflachte!

Von der Bewertung (aus der Erinnerung heraus) würde ich dem auch 7,5 geben!

ich hatte ihn damals als kind mal gesehen. ich glaub ich fand/find ihn recht gut. zumindest is mir die beklemmende atmosphäre im gedächtnis geblieben....und dass ich mich für den rest der nacht nich mehr vom sofa getraut hab

@Metall

Auf jeden Fall ist er der ungewöhnlichste und am wenigsten dem Horror-Mainstream verschriebene Film von Craven

Habe mir den Film kürzlich auf DVD besorgt und muss sagen, dass es sich hier um einen feinen, kleinen Horrorfilm handelt. Nicht blutig aber doch irgendwie kaum anzusehen ohne dass man sich winden müsste ist die Szene am Anfang als

Schön beklemmend und effektvoll inszeniert ist auch

Neuauflage und Blu-ray kommen!

Koch Media / NSM werden eine DVD-Neuauflage und eine Blu-ray (Premiere!) am 29. November 2013 veröffentlichen. Wes Cravens Voodoo-Horror (indiziert!) bekommt einen O-Card Schuber u.a. mit einem Making Of und einem Booklet von Paul Poet.

>> dvd-forum.at <<

#ForWes

Kein anderen Film von Wes Craven hat die (finanziellen) Prügel so wenig verdient wie dieser leider unbekanntere Voodoo-Thriller vom Horror-Meister. Die Geschichte fußt auf den Abhandlungen / Untersuchungen über Voodoo auf Haiti des Harvard-Professors Wade Davis. Es geht um den wahren Hintergrund von Zombiefikation und die heikle Frage wo die Seele wirklich endet, falls es die überhaupt gibt. Craven schuf hier einen deftigen Mix aus Drogen-Investigation, Esoterik-Rausch und knallharter politischer Realität auf Haiti. Bill Pullmans Charakter muss hier durch einen wahren Alptraum aus Tagesschau-Politik und Pulver-Kräuter-Trips durch, um an Ende doch an anthropologische Erkenntnisse zu gelangen, welche es ansonsten nicht zu erhaschen gibt. Highlights stellen klar Zakes Mokae als Voodoo-Priester und die mythische Darstellung dieses Glaubens dar. Leider geriert letzteres nur in wenige Szenen, weil Universal von einem Wes Craven mehr einen Horror-Schocker als eine stringente Adaption der Vorlage wollte. Für das Kommerzkino war es doch zu harsch.

Es ist und bleibt einer der unterschätztesten Werke des Regisseurs. Adult-Kino so wie es sein sollte. Vielleicht eine Spur zu dick auf Mainstream-Effekt-Kino getrimmt, aber das wird locker durch pure Mythik wieder etwas ausgeglichen. Die Toten marschieren wieder, diesmal beißen sie aber keine Stücke aus menschlichen Körpern heraus.

8 / 10 verspielten Jaguaren

Oh, muß gestehen "Die Schlange im Die Schlange im Regenbogen" habe ich bisher auch nur einmal und vor längerer Zeit gesehen. War für mich aber einer der besten Voodoo-Horror-Filme. (Habe aber auch nicht viele in der Richtung gesehen.)