James Cameron wurde am 14. August 1954 in Kapuskasing in Ontario/Kanada geboren und wuchs in Chippewa Falls nahe der Niagara-Fälle auf. Schon früh war er von der Welt der Filme fasziniert, besonders beeindruckte ihn Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum, und er zerbrach sich den Kopf darüber, wie die technischen Tricks wohl funktionierten. An der Schule zeigte der kleine James nicht einmal halb so viel Interesse; angeblich ist die Basisstory zu seinem späteren Film Abyss in einer besonders langweiligen Biologie-Stunde entstanden.
1971 zog die Familie Cameron nach Orange County, Kalifornien - worüber sich James natürlich am meisten freute. Doch nachdem er feststellen musste, dass ihm auch die Nähe zu Hollywood nicht unbedingt einen Job in der heißgeliebten Traumfabrik verschaffen konnte, studierte er zunächst an der Universität Physik und Englisch, heiratete und verdiente seine Brötchen als Maschinist und Lkw-Fahrer.
Doch seine Träume wollte und konnte James Cameron nicht begraben, und so schmiss er bald das Studium und begann als Miniaturbauer in den Roger Corman Studios zu arbeiten. Während er rasch die Karriereleiter nach oben kletterte und als Art-Director an dem Science-Fiction-Film "Sador - Herrscher im Weltraum" (1980) und dem Kultfilm "Die Klapperschlange" (1981) mitarbeitete, zerbrach seine Ehe.

1981 arbeitete James Cameron zum ersten Mal als Second Unit Regisseur; beim Film "Planet des Schreckens". Die Arbeit mit den Schauspielern faszinierte ihn so sehr, dass er anfing, ein Skript zu schreiben, das er selber verfilmen wollte: "Terminator". Doch es dauerte lange, bis Cameron Finanziers für den Film bekam, der mit einem Budget von knapp sieben Millionen Dollar gedreht wurde und mit über 80 Millionen Dollar Einspielergebnissen zu den erfolgreichsten seiner Zeit gehört. Dank "Terminator" (1984) gehörte Cameron mit einem Mal zur ersten Riege der Hollywood-Regisseure, außerdem heiratete er zum zweiten Mal: Gale Anne Hurd, Produzentin und Co-Autorin von Terminator.
Während er auf die Finanzierung von Terminator wartete, schrieb James Cameron zwei Drehbücher: Rambo II", der 1985 verfilmt wurde, und den Kultstreifen Aliens - Die Rückkehr (1986), der vier Oscars gewann und weltweit über 180 Millionen Dollar einspielte.

1989 machte sich Cameron an die Verfilmung von Abyss - und begründete mit diesem Film zum ersten Mal seinen Ruf als diktatorischer Regisseur, der von seiner Crew alles fordert. Schauspielerin Mary Elizabeth Mastrantonio, die Hauptdarstellerin in Abyss, sagte nach dem Dreh über Cameron: »Als ich ihn traf, war ich beeindruckt von seinen Visionen und Ideen, aber während des Drehs wollte ich ihn umbringen.« Doch die Plackerei lohnte sich - Abyss heimste immerhin einen Oscar und 110 Millionen Dollar weltweit ein. Allerdings ging Camerons zweite Ehe mir Gale Anne Hurd während der Produktion in die Brüche.

Single blieb er allerdings nicht lange. 1991 produzierte er den Film "Gefährliche Brandung", bei dem Kathryn Bigelow (Blue Steel) Regie führte - sie wurde Ehefrau Nummer drei.
Ebenfalls 1991 begannen die Arbeiten zu "Terminator 2: Tag der Abrechnung", der Film, der James Cameron endgültig in die höheren Sphären Hollywoods katapulierte. Der Film gewann vier Oscars, sechs MTV Movie Awards, den People’s Choice Award und spielte 500 Millionen Dollar weltweit ein. Praktisch nebenbei zerbrach die Ehe mit Kathryn Bigelow, und Linda Hamilton, die Hauptdarstellerin in "Terminator 2", wurde Camerons neue Ehefrau, mit der er eine Tochter hat.

1994 schrieb Cameron auf Idee seines Freundes Arnold Schwarzenegger das Script zu "True Lies", der 1994 in die Kinos kam und der erste Film war, den Cameron mit seiner eigenen Firma Lightstorm Entertainment produzierte. Auch "Strange Days" (1995), bei dem Camerons Ex-Frau Kathryn Bigelow Regie führte und Cameron als Co-Autor fungierte, wurde von der Lightstorm Entertainment produziert.

1995 bekam Cameron von FOX und Paramount endlich grünes Licht für seine bislang größte Produktion: "Titanic". Es sollte der erfolgreichste Filme seiner Karriere werden: Elf Oscars, darunter auch endlich einer für James Cameron selbst als besten Regisseur, heimste die Mammut-Produktion ein. Und Cameron, der bei der Oscar-Verleihung vor lauter Stolz »Ich bin der König der Welt« ins Mikrofon rief, hat auch diese Produktion wieder neues Liebesglück gebracht: Mit Suzy Amis, die in Titanic Lizzie, die Enkelin von Rose spielt, ist er seit Juni 2000 verheiratet.

Was James Cameron anfasst, wird zu Gold - das gilt auch für die Science-Fiction-Serie James Camerons’ Dark Angel, die von Cameron produziert wurde und am 22. Januar 2002 bei VOX startete. Auf Anhieb wurde die Serie im Jahr 2000 mit dem People’s Choice Award als beliebteste TV-Serie ausgezeichnet und für den Golden Globe nominiert.
Für James Cameron kein Grund, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Sein nächstes, enorm aufwändiges Projekt ist der Weltraum. Mit Hilfe der NASA und intensiven Recherchen hat Cameron ein fiktives Konstrukt entwickelt, dass es möglich ist, Menschen innerhalb der nächsten 15 Jahre auf dem Mond anzusiedeln. Und dieses Konstrukt ist die Ausgangsbasis für eine Mini-Serie, einen 3-D IMAX-Film und einen Roman, bei dem Cameron als Co-Autor fungiert.

Filmographie:
1981: Fliegende Killer - Piranha II
1984: Terminator
1985: Rambo II - Der Auftrag (Drehbuch)
1986: Aliens - Die Rückkehr
1989: The Abyss
1991: Gefährliche Brandung (Produzent)
1991: Terminator 2 - Tag der Abrechnung
1994: True Lies - Wahre Lügen
1995: Strange Days (Produzent)
1997: Titanic
2000: Dark Angel (Produzent)
2002: Solaris (Produzent)
2002: Ghosts of the Abyss
1971 zog die Familie Cameron nach Orange County, Kalifornien - worüber sich James natürlich am meisten freute. Doch nachdem er feststellen musste, dass ihm auch die Nähe zu Hollywood nicht unbedingt einen Job in der heißgeliebten Traumfabrik verschaffen konnte, studierte er zunächst an der Universität Physik und Englisch, heiratete und verdiente seine Brötchen als Maschinist und Lkw-Fahrer.
Doch seine Träume wollte und konnte James Cameron nicht begraben, und so schmiss er bald das Studium und begann als Miniaturbauer in den Roger Corman Studios zu arbeiten. Während er rasch die Karriereleiter nach oben kletterte und als Art-Director an dem Science-Fiction-Film "Sador - Herrscher im Weltraum" (1980) und dem Kultfilm "Die Klapperschlange" (1981) mitarbeitete, zerbrach seine Ehe.
1981 arbeitete James Cameron zum ersten Mal als Second Unit Regisseur; beim Film "Planet des Schreckens". Die Arbeit mit den Schauspielern faszinierte ihn so sehr, dass er anfing, ein Skript zu schreiben, das er selber verfilmen wollte: "Terminator". Doch es dauerte lange, bis Cameron Finanziers für den Film bekam, der mit einem Budget von knapp sieben Millionen Dollar gedreht wurde und mit über 80 Millionen Dollar Einspielergebnissen zu den erfolgreichsten seiner Zeit gehört. Dank "Terminator" (1984) gehörte Cameron mit einem Mal zur ersten Riege der Hollywood-Regisseure, außerdem heiratete er zum zweiten Mal: Gale Anne Hurd, Produzentin und Co-Autorin von Terminator.
Während er auf die Finanzierung von Terminator wartete, schrieb James Cameron zwei Drehbücher: Rambo II", der 1985 verfilmt wurde, und den Kultstreifen Aliens - Die Rückkehr (1986), der vier Oscars gewann und weltweit über 180 Millionen Dollar einspielte.
1989 machte sich Cameron an die Verfilmung von Abyss - und begründete mit diesem Film zum ersten Mal seinen Ruf als diktatorischer Regisseur, der von seiner Crew alles fordert. Schauspielerin Mary Elizabeth Mastrantonio, die Hauptdarstellerin in Abyss, sagte nach dem Dreh über Cameron: »Als ich ihn traf, war ich beeindruckt von seinen Visionen und Ideen, aber während des Drehs wollte ich ihn umbringen.« Doch die Plackerei lohnte sich - Abyss heimste immerhin einen Oscar und 110 Millionen Dollar weltweit ein. Allerdings ging Camerons zweite Ehe mir Gale Anne Hurd während der Produktion in die Brüche.
Single blieb er allerdings nicht lange. 1991 produzierte er den Film "Gefährliche Brandung", bei dem Kathryn Bigelow (Blue Steel) Regie führte - sie wurde Ehefrau Nummer drei.
Ebenfalls 1991 begannen die Arbeiten zu "Terminator 2: Tag der Abrechnung", der Film, der James Cameron endgültig in die höheren Sphären Hollywoods katapulierte. Der Film gewann vier Oscars, sechs MTV Movie Awards, den People’s Choice Award und spielte 500 Millionen Dollar weltweit ein. Praktisch nebenbei zerbrach die Ehe mit Kathryn Bigelow, und Linda Hamilton, die Hauptdarstellerin in "Terminator 2", wurde Camerons neue Ehefrau, mit der er eine Tochter hat.
1994 schrieb Cameron auf Idee seines Freundes Arnold Schwarzenegger das Script zu "True Lies", der 1994 in die Kinos kam und der erste Film war, den Cameron mit seiner eigenen Firma Lightstorm Entertainment produzierte. Auch "Strange Days" (1995), bei dem Camerons Ex-Frau Kathryn Bigelow Regie führte und Cameron als Co-Autor fungierte, wurde von der Lightstorm Entertainment produziert.
1995 bekam Cameron von FOX und Paramount endlich grünes Licht für seine bislang größte Produktion: "Titanic". Es sollte der erfolgreichste Filme seiner Karriere werden: Elf Oscars, darunter auch endlich einer für James Cameron selbst als besten Regisseur, heimste die Mammut-Produktion ein. Und Cameron, der bei der Oscar-Verleihung vor lauter Stolz »Ich bin der König der Welt« ins Mikrofon rief, hat auch diese Produktion wieder neues Liebesglück gebracht: Mit Suzy Amis, die in Titanic Lizzie, die Enkelin von Rose spielt, ist er seit Juni 2000 verheiratet.
Was James Cameron anfasst, wird zu Gold - das gilt auch für die Science-Fiction-Serie James Camerons’ Dark Angel, die von Cameron produziert wurde und am 22. Januar 2002 bei VOX startete. Auf Anhieb wurde die Serie im Jahr 2000 mit dem People’s Choice Award als beliebteste TV-Serie ausgezeichnet und für den Golden Globe nominiert.
Für James Cameron kein Grund, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Sein nächstes, enorm aufwändiges Projekt ist der Weltraum. Mit Hilfe der NASA und intensiven Recherchen hat Cameron ein fiktives Konstrukt entwickelt, dass es möglich ist, Menschen innerhalb der nächsten 15 Jahre auf dem Mond anzusiedeln. Und dieses Konstrukt ist die Ausgangsbasis für eine Mini-Serie, einen 3-D IMAX-Film und einen Roman, bei dem Cameron als Co-Autor fungiert.
Filmographie:
1981: Fliegende Killer - Piranha II
1984: Terminator
1985: Rambo II - Der Auftrag (Drehbuch)
1986: Aliens - Die Rückkehr
1989: The Abyss
1991: Gefährliche Brandung (Produzent)
1991: Terminator 2 - Tag der Abrechnung
1994: True Lies - Wahre Lügen
1995: Strange Days (Produzent)
1997: Titanic
2000: Dark Angel (Produzent)
2002: Solaris (Produzent)
2002: Ghosts of the Abyss

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