Signs (M. Night Shyamalan)

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    Es gibt 95 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      joerch schrieb:

      Gambit schrieb:

      Ich bin leider kein Mann langer Worte, und das schreiben von Kritiken steht mir ebenfaslls nicht unbedingt zu Gute, daher mache ich es kurz. "Signs" ist für mich nach wie vor Shyamalan’s bester Film, ein kleines Meisterwerk will ich meinen. Bitte drehe noch vor meinem Tod, irgendwas in der gleichen Richtung, Danke.


      1.) Danke das du nicht so viel schreibst :uglylol: :knuddel:
      2.) Ich dachte schon ich wäre der einzige - ich mag von ihm Signs auch am liebsten. Vor allem isses sein Film mit der höchsten "Wiederanschaubarkeit" und trotz einiger echter Probleme, die der Film hat, wirkt er so gut, dass man drüber weg sieht und den Film genießen kann :)


      Nur der Kasten Bier hält mich davon ab, näher ins Detail zu gehen. :drink: Ne, aber ernsthaft. Es ließe sich ein Roman darüber schreiben, warum ich das so sehe, angefangen der starken Schauspielleistungen von Gibson, Phoenix und Breslin... U.a.
      s-l500

      Gambit schrieb:

      Auch so ein Gänsehaut-Moment.


      Diese Szene damals im Kino mit 14/15 Jahren war echt nen richtiger Gänsehaut Moment. Gibt's heute so gut wie garnicht mehr.

      Auch heute noch ist Signs für mich und wie ich sehe auch für viele andere ein richtiges kleines Meisterwerk. Warte echt sehnsüchtig auf nen ähnlichen Streifen der diese Atmo erzeugen kann wie Signs damals.

      liebe diesen Film
      The Sixth Sense ist vielleicht (bei Erstsichtung!) der bessere Film. Oder sagen wir: gleichwertig.
      Aber der große Twist am Ende funktioniert leider nur beim ersten Mal.
      Da hat Signs definitiv die Nase vorne, da der Twist zwar wichtig ist, und auch in diesem Film auf genau diesen hin gearbeitet wird, aber alles andere gefällt mir hier im Gesamtbild auch besser.
      Womit ich The Sixth Sense keinesfalls abwerten möchte. Ebenfalls ein toller Film!

      Aber Signs ist persönlich auch mein Favorit von Shyamalan.
      Ich mag eigentlich alle seine frühen Werke bis hin zu The Village. Und Signs damals im Kino war echt ein Ereignis für mich mit bspw. oben besagter Szene. Dennoch bleibt für mich The Sixth Sense nach wie vor sein Meisterstück. Von der Art der Inszenierung her, den Schauspielern, der Atmosphäre her. Ich hab ihn bisher schon einige Male gesehen und der Twist funktioniert nach wie vor fantastisch. Weil dieser einfach großartig inszeniert ist. Die üblichen Verdächtigen oder Fight Club werden ja z.B. auch nicht schlechter, nur weil man deren Ende mittlerweile kennt.

      Ich mag Signs an sich auch sehr gerne, sehr atmosphärisch... bis zum Ende. Leider macht der "Twist" am Ende den Film in der Gesamtschau recht kaputt.

      Spoiler anzeigen

      Sorry, aber wenn ich eine tödliche Wasserallergie habe, dann versuche keinen Planeten zu erobern, der aus 71% aus Wasser besteht :S

      Und ein regnerischer Herbsttag dürfte auch unerfreulich sein. Hoffentlich lassen sich die Aliens nicht in Hamburg oder London nieder :freaky:

      Gambit schrieb:

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      Auf dem Planeten wo die Aliens herkommen wird es kein Wasser geben, somit können sie nichts von einer Wasserallergie wissen. Auch sah das Alien ziemlich überrascht aus, als das Wasser auf ihn floss.



      Also angesichts der Fortschrittlichkeit, die das interstellare Reisen voraussetzt, ist diese Theorie schon sehr hanebüchen.

      Daleron schrieb:

      Gambit schrieb:

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      Auf dem Planeten wo die Aliens herkommen wird es kein Wasser geben, somit können sie nichts von einer Wasserallergie wissen. Auch sah das Alien ziemlich überrascht aus, als das Wasser auf ihn floss.



      Also angesichts der Fortschrittlichkeit, die das interstellare Reisen voraussetzt, ist diese Theorie schon sehr hanebüchen.



      Aber sie würde es erklären.... :D

      Wuchter schrieb:

      Für mich bleibt zwar The Sixth Sence unerreicht Nr. 1, aber auch ich fand und finde Signs einfach top. Gründe habt ihr schon genug genannt. Das mit dem den Wasser muss man halt so hinnehmen, aber ansonsten gibt es nicht viel zu kritisieren. Einer seiner besten Filme :thumbup:


      Man muss noch ein paar Dinge mehr hinnehmen - aber der Film ist so inszeniert, dass man das tut finde ich...
      Also Aliens, die Lichjahre zurücklegen und dann zu bräsig sind ne Kellertür aufzumachen muss man schon akzeptieren können ;)

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      Gambit schrieb:

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      Auf dem Planeten wo die Aliens herkommen wird es kein Wasser geben, somit können sie nichts von einer Wasserallergie wissen. Auch sah das Alien ziemlich überrascht aus, als das Wasser auf ihn floss.

      Und die kommen vorher vorbei und machen Kornkreiszeichen und merken das nicht vorher? Und dabei sind sie nie mit einem Bach/Fluß/See/Meer in Verbindung gekommen?
      Für ne Spezies die interstellar reisen kann schon schwach.


      Matze schrieb:

      Aber sie würde es erklären....


      Ne, nicht wirklich. Muss man einfach akzeptieren und gut ist :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      "Signs"-Star Rory Culkin würde gerne für eine Fortsetzung zurückkehren.

      [...] "Kumpel, warum hast du mir das überhaupt in den Kopf gesetzt? Ich werde mich dafür einsetzen", teilte Culkin ComicBook.com mit, dass er sich einer geheimen Fortsetzung von "Signs" anschließen wollte. "Ich werde ein paar Anrufe wegen der Fortsetzung von "Signs" tätigen. Der erwachsene
      Morgan Hess ist besessen [von Außerirdischen]? Gute Idee."

      Er fügte hinzu: "Es fällt mir irgendwie schwer, mir meine Arbeit anzusehen, aber es ist lange genug her, dass ich mich von meiner Arbeit trennen kann, und ich fühle mich wohl dabei, zu sagen: "Signs rules, I think it's a cool movie".

      Wahre Worte! :thumbup:
      s-l500
      Heute mal wieder Signs geschaut. Das Teil ist einfach schön inszeniert und geil gespielt. Der wenige Humor funktioniert sehr gut....
      Für mich eindeutig sein stärkster Film für mich...

      Normal habe ich immer Probleme, wenn Drehbücher offensichtlich löchrig sind oder Dinge nicht wirklich logisch sind...
      Aber bei Signs kann ich das akzeptieren, weil die Inszenierung passt... Dabei ist der Film, wenn man mal objektiv ein paar Sachen betrachtet teilweise sogar unfreiwilllig komisch und hat arge Probleme...

      Komischerweise ist er aber unterhaltsamer als die Filme von ihm, die wesentlich durchdachter sind....

      9 von 10
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Der Artikel von ScreenRant erklärt, bzw. beschreibt sehr gut, weshalb die Geburtstagsparty-Szene in "Signs" als einer der schaurigsten Momente des Horrors in die Geschichte eingegangen ist.



      Ist auch einer meiner Lieblingsszenen des Films. :aargh:
      s-l500
      Ein Grusel-Klassiker, der jetzt endgültig einer sein dürfte. Und auch ein Film im Ouvre von Manoj Night Shyamalan, der eindrucksvoll zeigt wie gelungen er den Horrorfilm aus seinen Fesseln (in dieser Form mit Jump Scares und rasanten Home-Invasion-Szenen aufgebaut) lösen und ihn dem - sagen wir mal - Mystery-Drama zuschieben kann bzw. konnte (die Vergangenheitsform ist eher angebracht). Das war die große Stärke des Inders. Das Drama reizte er immens aus, indem er große aber auch gute Schauspieler holte, welche diese gepeinigten Figuren (David Dunn und hier der ehemalige Pfarrer Graham Hess) einfach vortrefflich spielen. Zusätzlich ist es noch die Naivität und Macken der anderen Familienmitglieder, welche große Auswirkungen auf den Haupt-Charakter haben und welche für eine schnelle Bindung seitens des Zuschauers unumgänglich sind. Und den Mystery-Aspekt, also scheinbare grüne Männchen die sich auf der Farm herumtrollen, fügt er da in Folge optimal ein. Click macht es und die frühen Shyamalan-Filme wurden so zu wahren Hits und beliebten Filmen. Was habe ich als kleiner Junge diesen Regisseur nicht bewundert. Ich konnte es kaum erwarten bis ein neuer Film kommt.

      Eine höhere Bewertung wird durch die nicht vorhandene Pointe am Ende unmöglich gemacht. Ich meine damit nicht einen richtig heftigen Twist, sondern eher ein Ende, welches zu diesem Mystery-Werk auch besser gepasst hätte als ein typisches und vorhersehbares, welches man sonst zur Genüge vorserviert bekommt.

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      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"