Unzufriedenheit - so könnte man das Gefühl in etwa beschreiben was T4 nach dem Abspann in mir auslöste.
Nach dem soliden dritten Teil erwartete ich mir von Terminator 4, nochmals einen Qualitätsverlust der Reihe, was dann auch bestätigt wurde.
Die Schauspieler spielen ( bis auf eine Ausnahme vllt. ) zu emotionslos. Gerade Bale hätte in die Rolle von Connor viel mehr Konflikte mit sich selbst einbringen können/müssen. Und dann die Dialoge...Stellenweise nur noch zum Kopfschütteln ( als Beispiel die Szene wo sich Worthington und Bloodgood an der Feuerstelle etwas erzählen ).
John Connor sagt in einer Szene, das dies nicht die Zukunft ist vor der ihn seine Mutter einst warnte. Der Mann hat absolut Recht. Genau das gleiche dachte ich mir zu diesem Zeitpunkt auch. In Terminator und Terminator 2 gewährte uns Cameron ganz zu Anfang der Filme einen kleinen Blick in die Zukunft. Das sah toll aus, das wusste zu überzeugen. Doch nun sieht die Zukunft einfach viel zu unspektakulär aus.
Ein weiterer Punkt, der ( wenn die Story besser gewesen wäre, nicht so groß aufgefallen wäre wie jetzt ) zum Misslingen von T4 beigetragen hat, ist das fehlen von Arnie. Schwarzenegger ist einfach untrennbar mit der Terminator Geschichte. Ohne ihn fehlt halt etwas, wie ich finde. Da nützt auch die Idee mit dem
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nichts mehr. Womöglich dachten die Entwickler das gleiche ( Story ist wirklich nicht so prickelnd um alle zu überzeugen,
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). Zugegeben, weit hergeholt, doch zuzutrauen wäre es ihnen ohne weiteres.
Die Effekte wissen allerdings zu begeistern, aber selbst hier waren die ausbleiben Ideen von Cameron zu bemerken. Im Original bzw. der Fortsetzung hatte eine Explosion nur selten die Aufgabe irgendwas sinnlos in die Luft zu jagen. So war sie vielmehr immer Zweck gewesen mit darin integrieten Verwandlungen, oder Action-Szenen ( die auch gut zur Story passten ) den Zuschauer quasi aus dem Sessel zu hauen. In T4 gibt es auch Expolosionen ( ohja, sogar sehr viele ), doch die dienen nur als Mittel zum Zweck um die Action abzudecken.
Anfangs wollte ich 08/10 vergeben, doch angesichts des dritten Teils wäre das schon eine Anmaßung gewesen.
Deshalb wohlwollende
07/10
Nach dem soliden dritten Teil erwartete ich mir von Terminator 4, nochmals einen Qualitätsverlust der Reihe, was dann auch bestätigt wurde.
Die Schauspieler spielen ( bis auf eine Ausnahme vllt. ) zu emotionslos. Gerade Bale hätte in die Rolle von Connor viel mehr Konflikte mit sich selbst einbringen können/müssen. Und dann die Dialoge...Stellenweise nur noch zum Kopfschütteln ( als Beispiel die Szene wo sich Worthington und Bloodgood an der Feuerstelle etwas erzählen ).
John Connor sagt in einer Szene, das dies nicht die Zukunft ist vor der ihn seine Mutter einst warnte. Der Mann hat absolut Recht. Genau das gleiche dachte ich mir zu diesem Zeitpunkt auch. In Terminator und Terminator 2 gewährte uns Cameron ganz zu Anfang der Filme einen kleinen Blick in die Zukunft. Das sah toll aus, das wusste zu überzeugen. Doch nun sieht die Zukunft einfach viel zu unspektakulär aus.
Ein weiterer Punkt, der ( wenn die Story besser gewesen wäre, nicht so groß aufgefallen wäre wie jetzt ) zum Misslingen von T4 beigetragen hat, ist das fehlen von Arnie. Schwarzenegger ist einfach untrennbar mit der Terminator Geschichte. Ohne ihn fehlt halt etwas, wie ich finde. Da nützt auch die Idee mit dem
animierten Modell
dann versuchen wir die Zuschauer halt noch mit einem CGI Arnold zu ködern- das weckt Erinnerungen
Die Effekte wissen allerdings zu begeistern, aber selbst hier waren die ausbleiben Ideen von Cameron zu bemerken. Im Original bzw. der Fortsetzung hatte eine Explosion nur selten die Aufgabe irgendwas sinnlos in die Luft zu jagen. So war sie vielmehr immer Zweck gewesen mit darin integrieten Verwandlungen, oder Action-Szenen ( die auch gut zur Story passten ) den Zuschauer quasi aus dem Sessel zu hauen. In T4 gibt es auch Expolosionen ( ohja, sogar sehr viele ), doch die dienen nur als Mittel zum Zweck um die Action abzudecken.
Anfangs wollte ich 08/10 vergeben, doch angesichts des dritten Teils wäre das schon eine Anmaßung gewesen.
Deshalb wohlwollende
07/10
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