ROLAND EMMERICH

Roland Emmerich (* 10. November 1955 in Stuttgart) ist ein deutscher Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor.
Emmerich begann seine Karriere als Filmschaffender mit dem Besuch der Hochschule für Fernsehen und Film München, nachdem er sich in seiner Jugend in Sindelfingen als Kunstmaler versucht hatte. Sein Abschlussfilm Das Arche Noah Prinzip wurde 1984 an den Berliner Film-Festspielen zu einem großen Erfolg. Das Budget (eine Million DM) und die Zuschauerzahlen (200.000) waren für einen Studentenfilm sehr hoch.
Mit dem in Deutschland produzierten, aber in englischer Sprache gedrehten Moon 44 konnte Emmerich schließlich in Hollywood Aufmerksamkeit erregen. Ein weiteres Resultat dieses Films ist die langjährige Zusammenarbeit mit Dean Devlin, der fortan als Drehbuchautor und Produzent bei Emmerichs Filmen tätig war sowie Volker Engel, der sich als VFX-Supervisor für die Effekte mehrerer seiner Filme verantwortlich zeigte. 1992 drehte er dann den Science Fiction-Film Universal Soldier, mit dem ihm der endgültige Durchbruch in Hollywood gelang. Den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte er dann 1996 mit Independence Day, einem Blockbuster, der auch heute einen der vordersten Plätze in den Ranglisten der erfolgreichsten Filme belegt. Es war aber auch gerade dieser Film, der Emmerich den Ruf einbrachte, der größte amerikanische Patriot unter den Hollywood-Regisseuren zu sein, der seine Filme stets mit nationalistischer Symbolik und Pathos überfrachtet. Seinem weiteren Schaffen war das trotzdem nicht hinderlich. So folgte 1998 eine Neuinterpretation von Godzilla, die nach dem Phänomen Independence Day aber trotz guter Einspielergebnisse als Flop angesehen wurde. 2000 begab sich Emmerich dann auf ernsteres Terrain als er bei Der Patriot Regie führte, einem Film nach dem Drehbuch von Robert Rodat (Der Soldat James Ryan), der im Jahr 1776 zur Zeit der Amerikanischen Revolution spielt. In der Zeit danach beschränkte sich Emmerich hauptsächlich auf das Produzieren, bevor er im Mai 2004 mit seinem bis dato ambitioniertesten Projekt The Day After Tomorrow als Regisseur auf die Leinwand zurückkehrte. Seine Schwester Ute Emmerich wirkte als Produzentin bei mehreren seiner Filme mit.
Im Februar 2005 wird Roland Emmerich Jurypräsident der Berlinale sein.
FILMOGRAFIE
2004 - The Day After Tomorrow
2000 - Der Patriot
1998 - Godzilla
1996 - Independence Day
1994 - Stargate
1992 - Universal Soldier
1990 - Moon 44
1987 - Hollywood-Monster
1985 - Joey
1984 - Das Arche Noah Prinzip
____________________________________________________
Ich finde Emmerich als Regisseur gut. Mehr nicht. Godzilla hab ich noch gut in Erinnerung, Day after Tomorrow war sehr bombastisch, doch sein Oberknaller war Independence Day. Zwar waren die FX Effects nicht so gut wie in DaT ( klar, die Technik schreitet voran), trotzdem springen einem die Augen bei gewissen Szenen aus. Siehe z.B. Aliens zerfetzen das Weiße Haus, oder die Schiffe tauchen aus der Wolkendecke auf. Und noch dazu sind die Hauptakteure richtig witzig.
Was haltet ihr von Roland Emmerich?
die grösste enttäuschung fand ich derweilen day after tomorrow, .... sein bestes stück war bisher independence day, dieser hatte es echt in sich, ausserdem sind top schauspieler dabei, ... bin gespannt, ob war of the worlds besser wird, ..
zu day after tomorrow, ... ich fand ihn ungut, da er teilweise echt kitschig war, ausserdem ging es in der 2. hälfte hauptsächlich um vater-sohn, das fand ich nicht so anziehbar, ... die welle allerdings fand ich sehr sehr genial, .. stargate find ich mehr oder weniger auch ziemlich cool, ... 


Die meisten seiner Filme, haben mir nicht gefallen. Um ehrlich zu sein, hat mir nur "Independence Day" gefallen. Will Smith macht den Film zu einem ziemlich guten Popcorn Kino Film. "The Day after Tomorrow" z.B. fand ich im nachhinein eher langweilig