Atmosphärisch stimmiger Horrorfilm, der jedoch zu sehr nach Baukastenprinzip zusammengesetzt wurde. Hier ein Jump-Scare (von denen es zu viele gibt, aber keiner zündet), da eine bedrohliche Situation oder dort mal mysteriöse Geräusche. Vieles wirkt einfach zu sehr nach Schema F. Die größte Probleme von Friedhof der Kuscheltiere sind jedoch die fehlende emotionale Tiefe im dritten Akt, der zudem viel zu schnell abgehandelt wird und die gar nicht vorhanden Charakterentwicklung. Während sich der Film besonders zu Anfang sehr viel Zeit lässt, rast er zum Schluss durch bestimmte Plotpunkte, ohne das diese ihre Wirkung entfalten können. Leider machen die Charakter, ganz besonders der Charakter von Jason Clarke keine richtige Entwicklung durch. Die Gefühlswelt der Charaktere wird zu keinem Zeitpunkt genügend durchleuchtet oder nachvollziehbar dargestellt. Viele Entscheidungen der Charaktere wirken wie Impulse ohne Sinn und Verstand.
Zudem ist Friedhof der Kuscheltiere zu selten gruselig, obwohl wie gesagt die Atmosphäre stimmt. Auch sieht der Film irgendwie billig aus, vor allem die Waldszenen in der Nacht sehen wie Kulissen aus. So hat der Film Film auch eher einen Netflix Look.
Da der Film einige wenige gute Szenen besitzt, Jete Laurence und Amy Seimetz gut spielen und die Stimmung gelungen ist, befindet sich Friedhof der Kuscheltiere im durchschnittlichen Bereich.
5/10
Zudem ist Friedhof der Kuscheltiere zu selten gruselig, obwohl wie gesagt die Atmosphäre stimmt. Auch sieht der Film irgendwie billig aus, vor allem die Waldszenen in der Nacht sehen wie Kulissen aus. So hat der Film Film auch eher einen Netflix Look.
Da der Film einige wenige gute Szenen besitzt, Jete Laurence und Amy Seimetz gut spielen und die Stimmung gelungen ist, befindet sich Friedhof der Kuscheltiere im durchschnittlichen Bereich.
5/10