Original von liverbird

Original von RigaLeader
Ist Krav Maga wirklich so heftig wie mir einige weiss machen wollen?

Kommt drauf an wie man "hetig" interpretiert. Krav Maga ist auf alle Fälle verdammt effizient. Was man dort lernt (sofern ich wirklich Lernwille und Durchhaltevermögen mitbringe), kann ich als Zivilperson definitiv als Selbstverteidigung nützen. Was bringt mir das, wenn ich lerne Holzplatten zu zerschlagen, wenn ich mich gerade in einer bedrohlichen Situation befinde?!

Das Bretter zertreten -schlagen gehört ja nur zur Prüfung. Aber Tae Kwon Do ist ja mittlerweile auch mehr Sportart bzw. geht es mehr um Turnierkämpfe. Ein bisschen Selbstverteidigung hatte ich zum Beispiel auch da. Obwohl die nicht wirklich viel bringt und man mit Tae Kwon Do im Straßenkampf eigentlich gar nichts anfangen kann. Aber darum gehts dabei ja auch nicht vorder gründig. Aber Krav Maga hört sich schon ziemlich interessant an. Mit "heftig" meinte ich die Techniken die man dort lernt.

Bei den Brettern war auch ein wenig Ironie dabei. Die Technik selber bei Krav Maga, ist absolut gewaltig. Je nachdem was du gerade übst, was für eine Situation, gibt es eigentlich für alles eine Technikserie. Für mich somit schon heftig. Aber wiegesagt nicht jedem liegt diese Selbstverteidigung.

Original von liverbird

Original von O-Lee
...und all die noch Bruce Lee werden wollen.

Naja für all die Leute, die Lee Filmen glauben, innerhalb 24 Stunden den Sport erfunden zu haben. Das gleich wie mit The Fast and the Furious, nach dem Kino meinten viele das ihr alter Punto plötzlich 150 PS hat.

Ist halt oft so bei Filmen. Auch bei Filmen über andere Themen. Die Leute gehen rein, sind begeistert und glauben dann auch alles zu wissen. *g* Wird dann öfters peinlich, vor allem im Zusammenhang mit historischen Filmen.

zum Thema noch: Bei Kampfkunst/sport kommt es halt auch darauf an was man will. Ich sprech wirklich nicht mehr gern mit Bruce Lee Fans über KK und mit Kampfsportlern über Filme. Beide sprechen für meinen Geschmack zu viel über Sachen, von denen sie wenig Ahnung haben. *g* Ich würd gern mal Karate machen oder sonst was japanisches. Doch für meinen Geschmack sind die Schulen, über die ich mich informiert habe zu sehr auf Wettkampf ausgerichtet. Ist auch toll, doch ich such was anderes. Hung Gar Kung Fu spricht mich an weil, es ne sehr gute Schule hier in der Nähe hat und weil die nebenbei noch Qi Gong, Atmungsübungen und anderes machen. Verteidigen wird man sich damit auch mal können, nur dauert es halt sehr lange. Ich war vor Jahren mal in er Kung Fu Schule, die war sehr gut nur hatte ich keine Zeit mehr. Da sind viele nach einem Probetraining nie mehr gekommen, weil sie dachten, dass man da am ersten Tag schon kickt und schlägt und rum springt wie Jackie Chan. Dabei war das ganz anders, da gab es Aufbauübungen ohne Ende. War auch ziemlich hart. Bei den ersten paar Trainings konnte man schon nach kurzer Zeit kaum mehr mithalten. Aber es hat Spass gemacht und man konnte den eigenen Fortschritt richtig schön sehen.

Hi Kathrin, immer weitermachen, es gibt immer welche die was gegen Frauen und Kampfsport haben. Ich mache seit einigen Jahren Iaido, was mir auch Spaß macht. Allerdings trainiere ich auch einmal in der Woche bei der Bundeswehr bei der ECPO, was mir allerdings zum Leidwesen der Männer auch Spaß macht, zuerst wollte mich die ECPO auch nicht zulassen, mit der Begründung, daß sie nur welche ausbilden die einmal zur KSK oder GSG wollen und da werden keine Frauen zugelassen. Das sie ihre Meinung geändert haben, hatte ich eigentlich nur dem Glück zu verdanken, daß ich mich aus jeden fiesen Griff befreien kann und nicht aufgebe. Allerdings gibt es dann auch etlich die sagen, so was wie Boxen ist für Frauen viel zu gefährlich, naja, meistens landen sie dann mit einem Kinnhaken erst mal auf dem Boden und wenn das noch nicht reicht folgt eben noch ein Tritt ins Gesicht, selbst wenn ich denjenigem dabei die Nase breche. Naja, ich weiß, das klingt brutal, allerdings sind sie da auch ziemlich brutal, Verletzungen sind da ganz normal, schon allein deshalb, weil mit echten Waffen gekämft wird oder ohne Waffen, wenn jemand zuschlägt, nicht kurz vorher anhält, da kracht die Faust leider wirklich ins Gesicht oder man wird auf den Asphalt geknallt, da es dort keine Matten gibt, nach dem Motto, bei einem wirklichen Angriff fällst du auch nicht auf eine Matte. Das andere Motto, das ich mir ständig anhören muß ist, du willst kämpfen wie ein Mann, also darfst du keine Rücksicht verlangen und mußt die gleiche Kraft einsetzen wie ein Mann.
Also Kathrin, nicht aufgeben, auch wenn es immer ein paar Männer geben wird, die sowas nicht gerne sehen, ich finde es toll, daß es Frauen gibt die Kampfsport machen, hoffe du machst weiter damit und hast auch Spaß dabei; denn das ist das wichtigste,
MfG Marilyn2000

So gleich gibt es UFC Germany beim DSF, ich bin jedenfalls gespannt was mich da so erwartet. Auch denke ich mal das die Diskussion die es im vorfeld gab nur holfreich für diesen Sport war.

Grad kämpft auf Sat 1 der Bob Seppl gegen Florian Pavic.

Der Bob is so eine Walze aber null Technick der haut einfach nur drauf !

Unglaublich seine Spencer Schläge

Original von SamTrautman
Grad kämpft auf Sat 1 der Bob Seppl gegen Florian Pavic.

Der Bob is so eine Walze aber null Technick der haut einfach nur drauf !

Unglaublich seine Spencer Schläge

Bob Sapp ist und bleibt ein dummer übergewichtiger Clown, jetzt hat er aufgegeben, kriegt keine Luft mehr.

Was hat der Komentator gesagt; Der Sauerstoff ging ihm aus !!

Der konnt ja gar nix außer riesen Schwinger ,zurecht verloren. Lustig wars aber schon.

Ich fands schade das er aufgegeben hat, ich hätte gerne gesehen das er den Ringboden geküsst hätte was garantiert in Runde 4 oder 5 passiert wäre, ausser seine von oben Hammerschläge kann er überhaupt nichts, blöder affe ey. (im übrigen auch total daneben von ihm). Im Normalfall gehört sowas auch disqualifiziert.

Hat mich auch gewundert das der Richter das so lange durchgehen lässt mit den Schlägen.

fighters.com/08/20/bob-sapp-ad…-is-that-such-a-bad-thing

Naja, wenigstens gibt er's zu.

Ich war mal im Judo, aber nur bis zum 16. Lebensjahr.
War auch ziemlich erfolgreich damals.
Hatte mehrere Tuniere gewonnen u.a. die Hamburger Meisterschaft.
Bin ich immer noch stolz drauf.