The Black Dahlia

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 77 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      ich komme gerade aus dem kino:
      bin mit sehr wenig erwartungen (da sehr schlechte kritiken) in den film gegangen und bin schlicht und weg begeistert von diesem besonderem film.
      ich hab eine neue leidenschaft für solche filme gefunden. ich war von anfang an in meinem sessel gefesselt und an die schwere story habe ich mich gewöhnt.
      die schauspieler waren erste sahne, vor allem aaron eckhardt mit seiner leicht kranken art.
      ist auf jeden fall ein must-have-on-dvd titel.

      8,5 von 10 zigaretten
      Also die Schauspieler fand ich auch gut. Vorallem Aaron Eckhardt. Auch die anderen haben ihre Sache gut gemacht. Der Film ist kein Meisterwerkt, aber als schlecht würde ich den auch nicht einstufen. Der Stil ist sehr gut, aber man hätte mehr rausholen können. Grad zum Schluss, wird mit Namen umhergeworfen, wo man leicht den Überblick verliert. Das hätte man gut mit ein paar "Bildern" lösen können. Somit wüsste der Zuschauer sofort, wer gemeint ist.
      Kritik

      Gleich zu Beginn sei gesagt: Wenn man nicht auf dialog lastige Filme, die in den 50er Jahren spielen steht, sollte man die Finger von diesem Streifen lassen.

      The Black Dahlia hätte der Thriller des Jahres werden können, wenn da nicht einige Negativpunkte wären, die den Film beinahe zuviel schaden. Was veranlasst so eine Wertung ? Brian DePalma setzt in seinem neuen Film auf Optik, die die wohl das gelungenste ist, was man in 120 Minuten zu sehen bekommt. Der 50er Jahre-Flair wurde in perfekten Bildern verpackt und bringen viel Atmosphäre mit sich. Hinzu kommt die übersichtliche Kameraführung die auch gekonnt stilsicher eingesetzt worden ist. Wer sich von dem Schauspieler Quartett Hartnett, Johannson, Eckhardt und Swank großes erwartet, wird wohl enttäuscht den Kinosaal wieder verlassen. Keine der Vier sticht besonders hervor.

      Für Josh Hartnett als toughen, boxenden Cop scheint die Rolle nicht zu schwer gewesen zu sein. Er macht seine Sache gut ohne aufzufallen. Hilary Swank verbleibt genau wie Scarlett Johannson blass und uninteressant. Aaron Eckhardt bleibt der beste in der Runde, doch auch wird nicht lange in Erinnerung bleiben. Vielleicht hätte ein anderes Ensemble mehr rausgeholt. Schlussendlich bleiben die die Figuren zweidimensional und ohne jegliche Tiefe.

      Von der groß-angeprießesenen Sex Szene sieht man soviel wie in anderen Hollywood Filmen auch. Die Kleidung wird wegerissen, man fällt leidenschaftlich übereinander her, und schwupp - die Kamera macht einen Schwenk und aus war es mit der Erotik.

      An Spannung mangelt es dem Film völlig. Es gibt, wenns hoch kommt, zwei richtig spannende Szenen die aber sehr gut gemacht worden sind. Ansonsten plätschert der Film vor sich hin. Und genau hier ist der Knackpunkt; obwohl der Spannungsbogen gleich Null ist, und auch die Protagonisten nicht heraustechen, hält der Film einen fest.

      Die Story hat, wie es den Anschein hat, nicht mehr Actionszenen erlaubt, obwohl diese viel mehr Pepp in das Geschehen gebracht hätten. Ein roter Faden existiert praktisch nicht, der Film teilt sich in zwei Handlungsstränge die am Ende ineinander fließen und den Mörder präsentieren. Auch hier wirkt einiges zu überhastet. Man hätte sich mehr Zeit nehmen sollen das ganze Geschehen kurz in Rückblenden zu zeigen, stattdessen wird man mit Namen beworfen. Wer nicht gut aufpasst wird sich am Ende vielleicht gar nicht mehr auskennen.

      Unterm Strich ist The Black Dahlia ein weiterer Thriller der erschreckend klar hinter seinen Möglichkeiten bleibt, kaum Höhepunkte bietet, dafür umso mehr Dialoge, coole Typen, hübsche Kulissen und eine erwähnenswerte Kameraführung. Wer schon immer gerne Krimis hatte, wird diesen Film bestimmt mögen.

      7,5 / 10 Punkten
      Wie schon so oft erwähnt, hätte es der Thriller des Jahres werden können. Leider erfüllte er das nicht ganz so wie gewollt.


      Endlich dreht der Meister des Suspensen-Thriller wieder einen Thriller der auch noch auf einer guten Story basiert. Doch wie schon so oft in Hollywood haut das nicht immer hin. Hatte De Palma keine Lust? Oder war es doch was anderes? Man weiß es nicht.

      Jedenfalls, ist der Film ansich nicht schlecht. Die Schauspieler sind eigentlich recht gut in ihren Rollen und der Stil der ganzen Story passt auch. Kamara, Schnitt und Musik spielen miteinander. Action ist null, doch die braucht man hier auch nicht, den eigentlich sollte es ja spannend sein. Aber die spannung fehlt bis auf zwei Momenten komplett. De Palma der immer dafür berüht war spannende Thriller zu machen (hier mal als DVD Tipps kurz genannt: Scareface, Die Unbestechlichen und Dressed to Kill) schafft es nicht die Story in Gang zu bringen.
      Es fehlten den Film einfach an so viel Sachen, die nur sehr schwer durch vorhandene Sachen ausgeglichen werden konnte. Tortzdem kein schlechter Film!!!

      Fazit: Ein schwacher De Palma der wirklich hätte gut werden können 7/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Spielberg_freak“ ()

      Original von Solaris
      Ich kenne das Buch "Die schwarze Dahlie" von James Ellroy. Für mich ist das der beste Krimi aller Zeiten. Er basieret auf einem wahren Kriminalfall, der Ermordung seiner Mutter. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Ein Superbuch. Mit dieser Vorlage kann der Film nur gut werden. Den Film kann ich jetzt schon ungesehen empfehlen.


      Den Mord an seiner Mutter gibt es hier
      Die 'Schwarze Dahlie' war nicht die Mutter von James Ellroy.
      ----
      The Black Dahlia als Film:
      - ist fast schon zum Vergessen. Kaum zu glauben bei so einer Vorlage - leider wahr.

      Insgesamt ganz schwache erste Hälfte (!) - da kann nichts richtig packen. Wenn die Tote endlich gefunden ist, eiert das Gebotene bald wieder sonstwohin.

      Handlung zieht erst besser ab ca. der Mitte - ab da wo der Porno-Film begutachtet wird und der eine Cop deswegen ausflippt.
      Gegen Ende wirds dann aber wieder minder.
      Wenn wenigstens die wichtigsten Figuren die laue und driftende Handlung vergessen machen oder etwas auffangen könnten. Die Rollen haben allerdings alle zu wenig Potential und schon gar nichts Besonderes. Scarlett J.'s Figur ist z.B. nur ziemlich schmuckes Beiwerk.

      J.Hartnett im Film als Sohn seines Vaters ok, in seinem Privatleben im Film ok, als Boxer im Film ok. Aber als Cop/Hauptfigur in so einem Film nicht. Er selbst kann nichts dafür - die Person, die sein Gesicht für diese Rolle ausgesucht hat, hat einfach Mist gebaut und sich geirrt.

      Die Szenen, in denen die 'Schwarze Dahlie' lebend zu sehen ist - die alten Filme - sind der beste und bewegendste Teil.

      Keine Ellroy-Verfilmung trifft den Ton des Autors insgesamt so schlecht wie TBD, der ist hier viel zu selten Ellroy-mäßig.
      Wer hat bloß dieses DB für gut genug befunden und schließlich abgesegnet?
      Ist der Schreiber und DePalma überhaupt Ellroy-FAN, nur Sympathisant oder sogar weniger?
      Die geniale Romanvorlage hat so einen Film jedenfalls nicht verdient; den hätte es besser so nie gegeben. 'The Black Dahlia' als Film: In den Sand gesetzt.

      4/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von „Thelma oder Louise“ ()

      "The Black Dahlia" war einer der heißersehntesten Thriller für den Winter 2006. Die Story hörte sich interessant an und der Name Brian De Palma ließ große Hoffnungen keimen.

      Leider kam dabei nur ein laues Lüftchen heraus. Die Romanvorlage habe ich nie gelesen, über den wahren Fall kenn ich nur Berichte aus dem Internet ... dass ich trotzdem großes Interesse an dem Film hatte, lag schlichtweg an der Ausgangssituation: Psychopatischer Mörder. Ein faszinierendes Thema, das in der Filmgeschichte schon sehr oft behandelt wurde.

      Warum man sich bei diesem Film aber eher auf die Alltagsprobleme von zwei Sunny-Boys im Polizeidienst konzentrierte, ist mir ein Rätsel. Zu oft und zu krass wird in meinen Augen das Dreiergespann Hartnett/Eckhart/Johannson in den Vordergrund gestellt. Die eigentliche Story um den Mord an Elizabeth Short wird mir persönlich dabei zu sehr in den Hintergrund gedrückt, ja beinahe schon, als ob dieser nur als Mittel zum Erzählen einer tragischen Liebesgeschichte dient. Dass dadurch der ganze Film zu langatmig und undurchdacht erscheint, ergibt sich von selbst. Zu sehr hat man sich in meinen Augen auf Kleinigkeiten und Belanglosigkeiten konzentriet. Zu oft hüpft Bucky mit einer anderen in die Kiste, nur damit Hartnett oben ohne rumlaufen darf.

      Unausgeglichenheit ist das Wort, mit der sich das Drehbuch wohl am besten beschreiben lässt!

      Dabei machen die Schauspieler selber ihre Sache wirklich gut. Josh Hartnett überzeugt als junger Cop und Aaron Eckhart spielt den Besessenen Jäger des Täters fantastisch. Scarlett Johanson ist daneben nett, wird aber von Mia Kirshner überschattet, die zwar nur auf alten Aufnahmen zu sehen ist, dort aber eine wirklich beeindruckende Performance an den Tag legt.

      Die Kulissen sind großartig, die Kostüme autentisch und die Farben, mit denen De Palma arbeitet, um dem ganzen einen autentischeren Anstrich zu verpassen, wirklich lobenswert. Dass darüber aber die verstrickte und überverkompliziert entwickelte und umgesetzte Story steht, vergisst man leider nicht. Dass dürftige und unglaubwürdig in Szene gesetzte Finale setzt dabei leider nur noch mehr Abstriche. Überhaupt wirkt der ganze Schluss konstruiert und eher wie ein schnelles Abhandeln aller offenen Handlungsstränge, als eine wirklich befriedigenede Aufklärung.

      Schade, wirklich schade, dass aus dem erhofften "Thriller des Jahres" eine arge Enttäuschung wurde.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Original von DerPat
      Meine Güte ist der Film eine Enttäuschung. Der Flop des Jahres für mich bisher. In dem Film passte fast gar nichts zusammen. Der Storyaufbau ist zu wirr und man wartet das noch was kommt und dann wird man gleich mit neuen Charakteren vollgestoft und die vorhandenen Charaktere können sich nciht entfalten. Die Darsteller passen kaum in ihre Rollen und haben besseres verdient. Hartnett, Johanssen und Swank spielen so schlecht wie noch nie in ihrer Karriere, da hat wohl DaPalma bei der Regiearbeit versagt. Die Kulissen wirken ziemlich künstlich und teilweise sogar schlechter als Mittelmaß.Die Dialoge sind oberflächig und die Handlung ist vorsehbar in einem Maße, was echt tötlich ist. Die Hintergrundmusik ist echt ziemlich bescheiden. Alles wirkte künstlich, vorhersehbar und unfertig. Außerdem gerät der Film ins lächerlich mit seinen "Pornoanteil".

      Ne, DaPalma das war nichts, sry hätte gut getan wieder einen guten Noirfilm im Kino zu schauen. aber daraus wurde der Flop des Jahres und einer der langweiligsten Filme, die ich je im Kino geschaut habe.


      kann ich nur bestätigen..der film ist eine mittlere katastrophe..es passt gar nix. in dem schmierentheater fallen besonders Hartnett, Johanssen und Swank unangenehm auf...die 3 passen nicht mal ansatzweise in ihre rollen..hartnett als zentrale figur ist dermassen überfordert, dass er einem schon leid tun kann..wer zum teufel hat das casting durchgeführt

      das hauptproblem war aber wohl, den sehr komplexen unf vielschichtigen roman zu einem screenplay zu verfassen...auch l.a. confidential galt als unverfilmbar, aber helgeland und hanson haben ein superbes screenplay drausgemacht, das verdient einen oscar bekommen hat (zudem hatte der film auch noch ein gutes casting)...hier dagegen ist der storyaufbau,figureneinleitung etc. wirr und konfus..die form der auflösung geradezu eine frechheit...zudem weckt man für die eindimensionalen figuren kein wirkliches interesse..einzig und allein 2 typische de palma-szenen sind mir positiv aufgefallen

      Spoiler anzeigen

      -der mord von hartnetts partner
      -die kamera in der ich-perspektive als swank hartnett ihre familie vorstellt


      de palma gehört zu den regisseuren ,die entweder absolute klassiker oder gigantischen mist produzieren..dieser film gehört zu zweiterem
      Original von Professor Chaos
      ...auch l.a. confidential galt als unverfilmbar, aber helgeland und hanson haben ein superbes screenplay drausgemacht, das verdient einen oscar bekommen hat (zudem hatte der film auch noch ein gutes casting)...


      Confidential hätte alle 9 Oscarnominierungen verdient und nicht nur die lächerlichen 2 die er bekommen hat...

      Wäre Fincher mal nicht abgesprungen, dann hätten wir heute vielleicht unseren zweiten Confidential. Schade das der sich nicht klonen kann und Dahlia und Zodiac gedreht hat, hoffentlich ist Zodiac aber nicht ebenfalls ein Reinfall geworden. Sogar Martin Scorsese hat sich bei der Vorstellung zu The Departed (das aber hervorragende Bewertungen erhält) ziemlich über die Hollywoodbosse ausgelassen. Sein neuester Film wird wohl auch ein kleiner Film werden.
      war halt mist genau in dem jahr nomiert zu sein als titanic es auch war...l.a. c.
      ist der bessere film, aus cineastischer sicht evtl. nach pulp der beste der 90ziger,
      aber oscarmäßig musste die academy fast alle oscars an titanic überweisen...dass bei
      den oscar ja generell nicht der beste film des jahres gekürt wird, ist aber eigtl. bekannt.
      So dann will ich mich mal auslassen:

      Also zu allererst, wenn ich Max Payne 2 verfilmen dürfte, wüsste ich auf jeden Fall, welchen Kameramann ich nehmen würde =) (für Max Payne 1 würd ich nen anderen nehmen)

      Zuerst mal das positive:

      Absolut starke Bilder die sehr sehr atmosphärisch sind, sehr schöne Schnitte die auch an die alten Noirklassiker erinnern. Zum Teil unheimlich starke Szenen, siehe

      Spoiler anzeigen
      das Attentat bei der Drogenübernahme, die Auflösung im Haus wo auch gegen die Kunststücke geschossen wird, der Boxkampf am Anfang und ein paar weitere


      Das wars auch schon.

      Das was den Film runterreißt sind zweierlei Dinge:

      1. Die Schauspieler
      2. Das Drehbuch

      und wenn mans sogar noch genau nimmt, die Regie.

      Also ich habs ja schon davor geschrieben als ich den Trailer sah, Josh Hartnett konnte nur verlieren. Also was der da zu suchen hat, dass weiß nur Gott allein. Bei Königreich der Himmel konnt ich ja noch verstehen, dass so ne Flachpfeife wie Bloom die Hauptrolle bekommt bei einem Film, den er niemals tragen kann, denn er ist ja ein Kassenmagnet dank Herr der Ringe und Fluch der Karibik, aber Hartnett? Anders als ich anfangs dachte fand ich jedoch auch Aaron Eckhardt leider nur ziemliches mittelmaß. Swank fand ich auch irgendwie "komisch" anzusehen, aber den Vogel hat ja wohl unsere schöne Scarlett abgeschossen. Boah selten so gelangweilt und das trotz ihres äußeren.

      Nun bei Eckhardt kann ich es noch so nachvollziehen, dass er nicht so gut rüberkommt. Das liegt an Punkt 2, dem Drehbuch. Wenn er so ganz ganz schnell ein Wrack wird, kann man nur die Arschkarte ziehen. Aber es ist noch ein ganz anderer entscheidener Punkt. Ich hatte manchmal mehr den Eindruck, als würde ich Teenager zusehen. Das passt einfach überhaupt nicht in diese rauhe Welt rein. Das liegt nicht nur an deren Talent, dass fängt schon bei ihrem Aussehen an. Manche können einfach gewisse Rollen nicht spielen wegen ihrem Äußeren. Will ich keine Schauspieler mit diskriminieren oder so, aber ist so. Ich muss hierbei Filmstarts.de einfach Recht geben, Mark Wahlberg hätte gnadenlos gut in die Rolle von Hartnett gepasst, Russel Crowe in die von Eckhardt. Da aber Crowe schon in Confidential mitgespielt hat, hätte ich ihn hier aber niemals dabei haben wollen. Zum Thema rauhe Welt möchte ich noch sagen: Es ist enttäuschend wieso gerade de Palma es nicht geschafft hat, diese Welt von Ellroy rüberzubringen. In Scarface/Carlito's Way usw. konnte er dies doch auch mit Bravour. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass dort ein richtiger Schauspieler dabei war: Al Pacino

      Was mich bei de Palma manchmal immer wieder stört, ist zum Teil sein Stil. Das er einfach in viele seiner Filme aus Augensicht eine lange Szene drehen muss, weiß nicht, es fügt sich nicht wirklich ein. Während man das in The Untouchable noch verkraften kann, aber in gewisser Weise einem aus dem Film wirft, passiert das hier genauso. Auch sonst muss ich sagen, die Bilder sind grandios, aber es kommt mir zum Teil viel zu stilisiert rüber.

      Noch ne kleine Anmerkung: Der Schauspieler zu dem genialen Fakeposter zu The Dark Knight (der Nachfolger zu Batman Begins) war auch hier in dem Film zu sehen, als im Kino The man who laughing gezeigt wurde (was im Film ja auch als kleiner Subplot zu der Auflösung des Falls in The Black Dahlia diente).

      Abschließend zu sagen: Nach Zodiac war das der Film, worauf ich mich am meisten gefreut hatte. Und ich bin richtig enttäuscht. Wie da oben geschrieben, hätte Fincher doch diesen Film gedreht, wäre was ganz ganz anderes bei rausgekommen, die Welt in den Filmen von Fincher ist die Welt, die in Ellroys Bücher beschrieben wird. Von Joe Carnahan halte ich seit Narc sehr sehr viel und ich hoffe das dieser mit White Jazz (auch wenn dieses Buch das schwächste von den 4 Eposbänden sein soll) wieder an L.A. Confidential anknüpfen kann (siehe News).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      Hat mir gut gefallen, der Streifen. Liegt wohl vor allem daran, dass ich kein Meisterwerk wie viele hier erwartet habe.
      Der Film hatte einen etwas anderen Stil, der mir sehr imponiert hat.
      Trotz all dem hat mich De Palma, dessen Filme mir alle gefallen haben, enttäuscht. "Black Dahlia" ist defenitiv nicht "sein" Film. Er sollte dabei bleiben Gangster-Filme zu machen, mit denen er sich einen Namen gemacht hat, das liegt ihm einfach.
      Auch die Schauspieler haben mich ein wenig enttäuscht. Aaron Eckhart ist so ziemlich der einzige, den ich in seiner Rolle gut fand. Johansson ist unterfordert, Swank kommt mir ungewöhnlich "hässlich" vor und Hartnett ist meiner Ansicht nach passend, aber überfordert.
      Nach dem aber großartigen Anfang (Boxkampf, bis Hartnetts Einstellung) geht es den Bach runter, aber es bleibt teilweise doch recht konstant gut. Teils zieht sich der Film in die Länge, teils wird er in die Länge gezogen um eine anständige Laufzeit zu erreichen, denn die Story scheint nach der ersten Stunde schon ziemlich ausgelutscht.
      Dennoch hat mir der Film, wie am Anfang geschrieben, gut gefallen, weil mir solche Art von Filmen einfach gefällt; enttäuschend ist er dennoch.

      7/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2:



      Most Wanted 2009
      01. Gran Torino
      02. X-Men Origins: Wolverine
      03. Crank 2: High Voltage
      04. Milk
      05. Defiance
      06. Underworld: Rise Of The Lycans
      07. RockNRolla
      08. Punisher: War Zone
      09. Watchmen
      10. Knowing

      Top 10 2009
      01. The Curious Case Of Benjamin Button
      02. Lost - Season 5
      03. Gran Torino
      04. The Wrestler
      05. 24 - Season 7
      06. Frost/Nixon
      07. X-Men Origins: Wolverine
      08. Taken
      09. Prison Break - Season 4
      10. Heroes - Season 3

      Um ehrlich zu sein, hatte ich noch gar nicht viel von dem Film gehört. Als ich ihn dann in der Videothek sah und erkannte das die Story sich eigentlich ganz gut anhört und der Film mit Stars gespickt ist hab ich einfach mal zugegriffen.

      Vom Stil her war der Film grandios. Die Kamera, das Set und die Kostüme kann man echt nur loben. :goodwork:
      Von der Story her hinkt der Film aber etwas. Ich musste mich sehr konzentrieren um dran zu bleiben, es werden viele Namen genannt, wo man erstmal überlegen muss, wer wer ist etc. (vielleicht kam es mir auch nur so vor, da ich ihn ziemlich spät in der Nacht erst gesehen hatte :gruebel: ).
      Fand es aber sehr interessant, dass James Ellroy sich das Ganze um den Mord an der Black Dahlia herum ausgedacht hat.
      Leider bleiben die Schauspieler allesamt eher blass. Einzig und allein Aaron Eckhardt kann mit seiner Rolle überzeugen.
      Josh Hartnett spielt den üblichen Kerl, was er auch schon in seinen Filmen zuvor getan hat. Johannson und Swank brauch man eigentlich gar nicht weiter erwähnen.
      Trotz einiger Längen hat mich die Art des Filmes aber trotzdem irgendwie fasziniert.

      Also um ein Fazit zu sagen. Ich stimme Blade in der vorherigen Kritik eigentlich mit allem überein. :D

      Für den sehr guten Stil und der teilweise doch recht interessanten Story immernoch gute:

      7/10
      Ich glaube es war damals bei seinem Release als ich ihn mal gesehen habe. Da war ich vom Film sehr enttäuscht. Das Buch lese ich gerade sogar, bin kurz vor Ende (ist ein hervorragendes Buch). Ich würde als Vergleich danach gerne nochmal den Film sehen. Aber auf einen Kauf verzichte ich. Ich hoffe das er mal bald auf einen der Streamingplattformen zu sehen sein wird.