Bollywood auf RTL2

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    Es gibt 107 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Blondine.

      Original von BigDaddy
      Naja, diese Filme reizen mich irgendwie nicht. Muss vielleicht mal einen anschauen, um mir ne Meinung bilden zu können, aber das kostet Überwindung ;)


      wenn du Musical und Liebesfilme mags wird es dir gefallen :)
      [IMG]https://www.movie-infos.net/cms/ScImageProxy/?key=df2c7b6bc5b42556453d02c08747746109f59857-aHR0cDovL2kubWludXMuY29tL2lLTUhkUXk2V1RDQjAuZ2lm&s=2f7355fa276202d71efd6f77cc947883214741a7[/IMG]

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SHAHRUKH KHAN“ ()

      Diese Bollywood Produktionen reizen mich überhaupt nicht und wenn ich schon einen Ausschnitt davon seh frag ich mich in welchem Jahrhundert die leben...tut mir ja leid das ich das so formulieren muss, aber diese Filme sind wirklich sowas von uninteressant und einfallslos. Frag mich echt wiso sowas noch von einem Sender wie RTL2 übertragen wird, es ist echt ein Armutszeugnis für die ganze deutsche Medienlandschaft..gibt es denn nichts besseres?

      Bitte beachten: Dies ist meine Meinung, ich akzeptiere jedoch die Meinungen anderer die diese Sendungen bis zum einschlafen kucken können ohne vorher einen Hirnschlag zu erleiden.
      @Stüwe

      Jedem das Seine. Aber es klingt so, als ob du noch gar keinen Bollywood-Film komplett geschaut hast? Allein vom RTL2-Trailer kann man sie nicht beurteilen ;)
      Sie wirken vielleicht auf den ersten Blick simpel gestrickt, bergen aber viele Wendungen und Einfälle.
      Das indische Kino lebt schon in der Zukunft. Bloss in Indien herrschen eben komplett andere soziale Zustände als bei uns. Armut, Kastensystem und Grenzkonflikte, da wird versucht, in den Filmen eine Abwechslung vom nicht so rosaroten Alltag zu schaffen. Die Filme sind ziemlich patriotisch und auf Werte wie Elternliebe, Familienehre, Aufrichtigkeit und Liebe jenseits vom Kastensystem hingerichtet. Und das sind, wie ich finde, keine altmodischen und ausgedienten Werte.
      Im Vergleich zu vielen Hollywood-Produktionen haben die indischen Filme noch eine Seele und eine Botschaft, und das macht sie besonders.
      Original von FallinPearl
      @Stüwe

      Jedem das Seine. Aber es klingt so, als ob du noch gar keinen Bollywood-Film komplett geschaut hast? Allein vom RTL2-Trailer kann man sie nicht beurteilen ;)
      Sie wirken vielleicht auf den ersten Blick simpel gestrickt, bergen aber viele Wendungen und Einfälle.
      Das indische Kino lebt schon in der Zukunft. Bloss in Indien herrschen eben komplett andere soziale Zustände als bei uns. Armut, Kastensystem und Grenzkonflikte, da wird versucht, in den Filmen eine Abwechslung vom nicht so rosaroten Alltag zu schaffen. Die Filme sind ziemlich patriotisch und auf Werte wie Elternliebe, Familienehre, Aufrichtigkeit und Liebe jenseits vom Kastensystem hingerichtet. Und das sind, wie ich finde, keine altmodischen und ausgedienten Werte.
      Im Vergleich zu vielen Hollywood-Produktionen haben die indischen Filme noch eine Seele und eine Botschaft, und das macht sie besonders.


      Oh ich danke dir :)

      ich könnte es nicht besser formulieren
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      Sometimes Happy - Bollywood

      Der Erfolg kam nicht ganz unerwartet, aber sehr wohl unvermittelt: Bollywood-Filme haben inzwischen auch in Deutschland ein großes Publikum gefunden. Zwar nicht im Kino, aber um so mehr im Fernsehen und auf DVD. Hohe Einschaltquoten und traumhafte DVD-Verkäufe in den oberen Chartsplätzen der Top Ten lassen aufhorchen.

      Das indische Kino war lange Zeit nur einem kleinen Kreis von Arthaus-Liebhabern bekannt. Höchstens auf Filmfestivals konnte man hin und wieder kunstgewerbliche Autorenfilmer entdecken, meist mit Sozialdramen, die sich oft als entfernte Verwandte des Neorealismus auswiesen.

      Mira Nair etwa, deren Armutselegie "Salaam Bombay" 1988 für den Auslandsoscar nominiert wurde, oder Ashutosh Gowariker, Karan Johar und Satyajit Ray. Das Mainstreamkino des Subkontinents blieb hingegen ein diffuser Mythos: die weltweit größte Filmindustrie, überlange, berauschende Spektakel, opernhafte Kitschmusicals mit Minimalhandlung, sex- und gewaltfrei, dafür überladen mit Pathos und Bombast.

      Kunstname Bollywood

      Diese Filme gab es außerhalb Indiens nur in den Enklaven der ausgewanderten Inder oder Pakistani zu sehen. In London und den großen Küstenstädten der USA, vor allem in New York. Dort haben sich Kinos auf den indischen kommerziellen Film spezialisiert, auf Bollywood.

      Das Kunstwort setzt sich aus Bombay und Hollywood zusammen. Bombay heißt mittlerweile offiziell Mumbai und viele der Filme werden anderorts gedreht. Dennoch hat sich der Name als allgemeiner Dachbegriff etabliert - auch wenn damit zahlreiche Filmmekkas wie Kollywood im tamilischen Südindien eingeordnet sind, die in Dutzenden verschiedener Sprachen produzieren, die meisten aber in den vier Hauptsprachen Hindi, Bengali, Telegu und Tabil.

      Indien öffnet sich dem Westen

      Seit einiger Zeit ist der indische Film im Westen deutlich präsenter als zuvor. Ein Grund für die wachsende internationale Beliebtheit ist die wirtschaftliche Öffnung des Landes.

      In dem filmbegeisterten Land, in dem der Anteil von US-Blockbustern weniger als fünf Prozent beträgt, ist ein Umdenken vom lokalen zum internationalen Absatz nur schwer vermittelbar. Nach längerer Anlaufzeit erst haben sich Strukturen für den Exportmarkt entwickelt, der selbst jetzt noch in den Kinderschuhen steckt. Der zunehmende Wunsch nach Exotik sowie eine kulturelle Globalisierung beeinflussen die gesteigerte Nachfrage. Alle bedeutenden westlichen Festivals nahmen den indischen Film in all seinen Facetten letztens verstärkt ins Programm.

      Internationale Anerkennung

      Kurz darauf wurde "Lagaan - es war einmal in Indien" von Ashutosh Gowariker als bester ausländischer Film für den Oscar 2002 nominiert. Das vierstündige Sportabenteuer spielt zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft. Verzweifelte indische Bauern müssen die Engländer im Cricket besiegen, um eine drakonische Steuererhöhung abzuwenden. Das farbenprächtige Spektakel brodelt vor überkochenden Gefühlen und schwungvollen Gesangs- und Tanznummern, vermeidet aber weitgehend den gängigen melodramatischen Stil.

      Exportschlager

      Aber erst als im selben Jahr "Devdas", eine opulente Romanverfilmung, besetzt mit drei der größten indischen Stars Shahrukh Khan, Miss India Aishwarya Rai und Madhuri Dixit, in Cannes für Furore sorgte, begann der europäische Bollywood-Boom, der an Deutschland mangels indischer Communities vorerst vorüberging.

      Bald schon interessierte sich der erste deutsche Verleih für eine echte Bollywood-Reihe: Rapid Eye Movies brachten "Sometimes Happy Sometimes Sad/In guten wie in schweren Tagen" von Karan Johar erst ins Kino, dann auf DVD.

      "In guten wie in schweren Tagen" ist ein klassisches Bollywood-Event und vereint mit Shahrukh Khan und Amitabh "Big B" Bachchan den größten Jung- und den größten Altstar des indischen Kinos.

      Bollywood erobert Deutschland

      Als RTL2 mit REM kooperierte und im Mai dieses Jahres mit seinem dritten Bollywood-Schmöker "Main hoon na/Ich bin immer für dich da!" von Farah Khan einen Quotencoup zur Primetime landete, schnellte auch der DVD-Verkauf in obere Chartshöhen.

      Vorbilder von "Die Feuerzangenbowle" bis "Matrix" fließen dabei zum hemmungslos bunten Crossover ein. Diesen Erfolg möchte der Sender gerne wiederholen und hat für Sommer "Kuch Kuch Hota Hai/Und ganz plötzlich ist es Liebe"" von Karan Johar angekündigt: Khan und Kinoprinzessin Kajol geben in der luftigen Romanze ein College-Liebespaar, dessen Gefühle in einer Ménage-à-trois zu zerbrechen drohen.

      Im Herbst soll dann "Veer & Zaara - Die Legende einer Liebe" folgen. In Indien war die völkerverbindende, emanzipatorische Liebesgeschichte zwischen einem Inder (Khan) und einer Pakistani (Preity Zinta) einer der ganz großen Kassenerfolge.

      Indische Filmfeste


      Yash Chopras neuestes Werk "Black", eröffnete das "Bollywood and beyond"-Festival, das sich ganz dem indischen Unterhaltungskino verschrieben hat. Auf der zweiten Ausgabe des Filmfests im Juli dieses Jahres gaben sich in Stuttgart 6.500 Gäste die Ehre.

      "Indian Love Story - Kal Ho Naa Ho/Lebe und denke nicht an morgen", produziert von Karan Johar, gehört ebenfalls zum momentanen Chartsrepertoire der Kauf-DVDs. Die farbenfrohe New Yorker Lovestory und Musikrevue war vor allem im englischsprachigen Ausland ein Hit, ging bei uns im Kino unter und holt ihren Erfolg jetzt auf DVD nach. Die Hauptrollen teilen sich wieder Khan und Preity Zinta, die beide auch in "Dil Se - von ganzem Herzen" produziert von Shekhar Kapur) zu sehen sind. Dessen typischer Romantikplot wird durch Krimispannung und deutliche Sozialkritik geadelt.

      Indien passt sich dem Westen an

      Indes ist Indien dabei, sich nach einer schweren finanziellen Krise zu erholen und eine progressive Filmnation zu werden. Sie wollen sich mehr westlichen Sehgewohnheiten anpassen. Ausgerechnet die für den Export bestimmten extralangen Premium-Produkte laufen nämlich dort besonders schlecht. Das heimische Publikum bevorzugt kürzere Laufzeiten von 120-160 Minuten und vor allem eins: Genrefilme.

      Es könnte also durchaus sein, dass die "klassische" Bollywood-Gala für die ganze Familie bald kräftig um altgediente Sparten wie Action, Horror, Thriller und Krieg aufgestockt wird. Ist das Masala-Angebot in Deutschland ohnehin noch überschaubar, wird es bei Genreware gänzlich dürr: Lediglich der Actioner "Mission Kashmir: Der blutige Weg der Freiheit" (mit Preity Zinta) ist schon länger auf DVD erhältlich.

      Unentdeckte Perlen

      Dabei mangelt es nicht an Auswahl: Auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest läuft der an "Predator" angelehnte, muntere Creature-Thriller "Kaal", den Shahrukh Khan produzierte. Das groß budgetierte B-Picture machte in Indien bereits einen guten Schnitt und soll demnächst auf DVD veröffentlicht werden.

      Noch keinen Verleih haben dafür Perlen wie Ram Gopal Varmas "Company" gefunden, der als indischer "Pate" alle Aufmerksamkeit verdient hätte. Oder der höllische "AKS - The Reflection" der einen übernatürlichen Actionthriller in "Dämon"-Manier entfacht. Diese beiden stehen stellvertretend für ein gigantisches Potenzial an noch möglichen Veröffentlichungen, denn bislang ist kaum mehr als die Spitze des Eisbergs aufgetaucht.

      Goldgrube Bollywood

      So erfasste die indische Filmbehörde CBFC 2004 ganze 934 Spielfilme, im Jahr davor 877, 2002 sogar 943, fast doppelt so viel wie die ganze USA im gleichen Zeitraum. Diese enormen Zahlen beziehen sich jedoch auf das gesamte indische Kino, Bollywood schafft 250 bis 300 Stück jährlich - genauso viel übrigens wie Hollywood.

      Es herrscht also Goldgräberstimmung und die Verleiher brauchen sich nur zu bedienen, so wie es REM vorgemacht haben, die sich mühelos die jeweils größten Kassenerfolge gesichert haben. Das ist, als hätte ein indischer Verleih sich "Star Wars", "Titanic" & Co. ohne Konkurrenz zum Schnäppchenpreis herauspicken können.

      Insgesamt bietet das indische Schlaraffenland mehr Auswahl als andere asiatische Filmnationen zu ihrer Entdeckerzeit und könnte bald ein ernst zu nehmender Marktfaktor werden. Chartsplatzierungen und TV-Quoten sollten jeden Skeptiker von dem beginnenden Aufschwung überzeugen können.

      Quelle: Torsten Krüger: kino.de
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      von FallinPearl:

      Aber es klingt so, als ob du noch gar keinen Bollywood-Film komplett geschaut hast?


      Ich könnte sowas gar nicht, egal bei welchem Film (aber gaaaaanz besonders bei bollywood filmen)...bin immer drauf gespannt wie es ausgeht. Ja selbst in den Werbungen schalte ich nicht woanders rein...!

      Ich würde jeden empfehlen einen Bollywood streifen bis zum Ende zu gucken....find die überhaupt nicht übertrieben.
      Im Schatten von "Veer-Zaara" gleich noch zwei interessante Updates. Ich durfte dies früher nicht vermelden, da die Info für meinen Bollywood-Artikel im TELE gedacht waren. Das Heft erscheint morgen, damit dürfte der Weg frei sein für die Info ... zumal die erste Ankündigung anhand der DVD-Releases kein Schocker sein dürfte und traurigerweise im Artikel nicht mal Platz fand .


      RTL 2 zeigt Kaal Mitte November
      Bevor nun alle ausrufen "warum gerade den" die Erklärung: RTL 2 hat die Synchronisation für REM erledigt und als Dank die Ausstrahlungsrechte bekommen. Der Film wird nun sehr wahrscheinlich an einem Samstag laufen und wohl nicht angekündigt als "neuer, noch besserer Bollywood-Knüller". Sondern als Thriller.

      Ob er nun gut ist oder nicht - schön, dass ein Bollywood-Film kommt, ist es allemal


      RTL 2 hat die Rechte an The Rising
      Vielleicht auch keine Überraschung, da RTL 2 ja auch das Filmfestival in München sponsert, wo "The Rising" läuft. Eine TV-Ausstrahlung dürfte aber noch ein paar Monate entfernt sein.



      molodezhnaja.ch/india-tv.htm


      Quelle:bollywood-total.ch

      auf The Rising wird sich unser Chrisi aber freuen :D
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      Original von Samo
      Mein Gott RTL 2!!

      Erst Klingeltonwerbung ohne Ende, und jetzt noch BOLLYWOOD!

      Da möchte man ja nur noch kotzen! :puke:


      kannst du diesen mist bitte lassen...deinen meinung will keiner wissen :nono:
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      Original von FallinPearl
      Find ich auch ziemlich geschmacklos und schlichtweg überflüssig.
      Wenn man zu einem Thema nichts zu sagen hat bzw. ohne Argumente drauflos motzt, lässt man es besser!


      Nu ist ja gut. Ich habe mich doch entschuldigt.
      War nicht so gemeint.
      Meine Formulierung war ein bißchen krass. Das wars doch schon. Außerdem habe ich mir sogar einen Bollywoodfilm sogar bis zum Ende angekuckt. Deswegen kann ich auch mit reden. Und meine Meinung sagen.
      Nun seid mal nicht so übersensibel!
      RTL II will in Zukunft mit neuen Formaten seriöser werden

      Der Münchner Privatsender will mit seinem neuen Vorabendprogramm Akzente setzen. Anfang 2006 sollen auch einige Doku-Soaps aus dem Programm geworfen werden.

      RTL II - Ein Fernsehsender auf dem man früher oft Sendungen wie "Die dümmsten Autofahrer der Welt" oder "Peep!" sehen konnte, wird langsam erwachsen. Mit dem am 24. Oktober startenden neuen Vorabendprogramm will der Münchner Privatsender in Zukunft seriöser werden. Täglich um 18:30 Uhr läuft dann das neue Wissensmagazin "Gut zu wissen - Dem Alltag auf der Spur" mit Moderator Dominik Bachmair. Der neue Vorabend wurde bereits vor einigen Monaten mit mäßigem Erfolg getestet. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer aktuellen Ausgabe.

      Der neue Vorabend bei RTL II

      Vor dem neuen Format läuft die neue Kochsendung "Die Kochprofis - Hausbesuch" mit dem ehemaligen ProSieben-Koch Ralf Zacherl. Eine weitere neue Sendung im Programm von RTL II ist das ebenfalls bereits getestete neue Wissensmagazin "Welt der Wunder - Schau dich schlau!" mit Hendrik Hey und Joey Grit Winkler. Das Spin-Off des erfolgreichen Formats "Welt der Wunder" läuft jeden Sonntag von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

      Hinter dem neuen Konzept von RTL II steckt Jochen Starke, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer des TV-Kanals. Starke hat den Privatsender laut der Tageszeitung 1993 zusammen mit dem bisherigen RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler aufgebaut und kennt den Sender somit seit Jahren. Während man in München den neuen Vorabend vorstellte, arbeitet man intern bereits an weiteren neuen Formaten. In Zukunft soll es bei dem TV-Kanal nur noch leichte seriöse Unterhaltung und Emotionen geben. Unterhaltungschefin Katja Hofem-Best, die Jochen Starke sehr häufig vertritt, arbeitet bereits an zahlreichen neuen Formaten.

      RTL II will sich von einigen Doku-Soaps trennen

      Von Doku-Soaps mit bellenden Hunden, schreienden Kindern und Hobby-Handwerkern will man sich im kommenden Jahr komplett verabschieden. Geplant ist in Zukunft eine Gameshow in der Prime Time sowie viele weitere Filme aus der indischen Filmfabrik Bollywood. Auch an der Realityshow "Big Brother" will man weiterhin festhalten. Von dem alten Geschäftsführer Josef Andorfer, dem die Gesellschafter Anfang des Jahres gekündigt haben, erinnert währenddessen in München nicht mehr viel.

      Das Sendergebäude des Kanals wurde laut "Süddeutsche Zeitung" nach den Vorgaben des Feng Shui erbaut. Mitten durch das Bürogebäude plätschert einer kleiner Bach. Den großen Schreibtisch von Andorfer benutzt man jetzt nur noch für Konferenzen und die Fische werden von den Sekretärinnen der Programmredaktion gefüttert. Jochen Starke soll sein kleines Büro am Ende des Flurs behalten haben.


      Quelle:http://www.tvmatrix.net
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      Bollywood

      Liebesfilme ohne Küsse


      Indische Kinofilme erobern langsam auch die deutsche Leinwand: In Melodramen mit Happyend können die Besucher im "Bollywood"-Stil mitlieben und mitleiden - und sich richtig gehen lassen.

      Die Haare der jungen Frau wehen im Wind. Langsam nähert sich ihr der Held. "Ich bin immer für dich da", säuselt er ihr ins Ohr, fast berühren sich ihre Lippen - und dann küssen sie sich nicht. Denn das hier ist nicht Hollywood, sondern "Bollywood". Die Filme kommen aus Indien, vornehmlich aus Bombay, und das dortige Publikum findet es nicht schicklich, wenn sich Unverheiratete auf der Leinwand küssen.

      Trotzdem schmilzt Sabine Jonsdotter bei diesen Szenen dahin. Besonders wenn der Held des Films vom indischen Superstar Shah Rukh Khan verkörpert wird. "Er ist einfach so niedlich", sagt die 45-jährige Bürokauffrau aus Stuttgart. "Einer Frau läuft er stundenlang nach und am Ende wird immer alles gut." Mit ihrer Fanliebe steht Sabine Jonsdotter nicht alleine da. Rund 50 Briefe an den 40-jährigen Schauspieler aus Neu Delhi kommen jede Woche bei dem auf Bollywood-Filme spezialisierten Kölner DVD-Label Rapid Eye Movies an. "Zum Teil sind das einfach nur Autogrammwünsche", sagt Nina Lobinger von Rapid Eye Movies, "oft aber auch heißblütige Liebesbriefe mit selbst gebastelten Geschenken."

      Bollywood ist in Deutschland angekommen. Seit 2003 mit "Kabhi Kushi Kabhi Gam" (In guten wie in schweren Tagen) der erste indische Film in den deutschen Kinos lief, hat ein regelrechter Boom eingesetzt. Alle sechs Titel, die Rapid Eye Movies seitdem auf DVD herausgebracht hat, schafften es in die deutschen DVD-Charts. Ende September stieg "Kuch Kuch Hota Hai" (Und ganz plötzlich ist es Liebe) von null auf Platz eins und lag damit vor zahlreichen Hollywood-Produktionen. "Diesen Erfolg haben wir selbst nicht kalkuliert", sagt Hendrik Seither von Rapid Eye Movies, "wir sind sehr überrascht."

      "Im Rest der Welt ist Bollywood Standard"
      Matthias Uhl ist nicht überrascht. Er ist Wissenschaftler an der Universität Siegen und beschäftigt sich schon seit Jahren mit indischem Film. "Nur in Westeuropa sind wir so von amerikanischen Filmen aus Hollywood geprägt. Fast im ganzen Rest der Welt ist Bollywood der Standard." Die indische Filmindustrie ist die größte der Welt, rund 800 Filme werden jedes Jahr produziert. Sie flimmern nicht nur in Indien, sondern auch in ganz Asien, Afrika und Südamerika über die Leinwände. "Es war also nur eine Frage der Zeit, bis Bollywood auch nach Deutschland kommt."
      Dass es gerade jetzt passiert, wundert Uhl auch nicht. "In den letzten fünfzehn Jahren hat sich die Qualität der Filme auf westlichen Standard hochbewegt. Auch an westliche Schönheitsvorstellungen hat man sich angepasst, beispielsweise sind die Akteure schlanker geworden." Davon abgesehen unterscheiden sich die Filme allerdings deutlich. Sie dauern bis zu vier Stunden und enthalten zahlreiche Musik- und Tanzeinlagen. Oft erinnern sie an ein Musical, die Schauspieler singen und alles ist voller bunter Kostüme, Pathos und Herzschmerz. Den Inhalt beschreiben die Inder gerne mit dem Wort "Masala". "Das ist eigentlich eine indische Gewürzmischung", sagt Uhl, "aber das Wort steht auch für all die verschiedenen Zutaten in einem Bollywood-Film: Liebe, Drama, Komik, Action und vieles mehr."

      Von allem etwas
      Nina Lobinger von Rapid Eye Movies sieht genau darin den Erfolg der Bollywood-Filme begründet. "Es gibt von allem etwas und es ist einerseits vertraut, aber andererseits auch sehr exotisch und neu." Auch die Liebesgeschichten seien von großer Bedeutung. "Die Menschen in Deutschland scheinen sich danach zu sehnen, sich bei gut ausgehenden Melodramen im Kino richtig gehen lassen zu können."

      Christina Horsten/DPA


      Quelle
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      Original von the mannequin
      Ich habe noch nie einen Bollywood film zu Ende gesehen :rolleyes:
      Ich sage nicht dass sie schlecht sind, doch man sieht immer halt eben Kopien aus Hollywood (bei denen ich reingeschaut habe)

      Jedoch habe ich eine Frage...
      Warum sind bei den Bollywood Filmen zu 98% immer die gleichen Schauspieler dabei???? :headscratch:


      naja Kopien?

      aber zu deinen 2. frage RTL2 zeigt zZ mehr Shah Rukh Khan filme weil er zZ der beste Schauspieler Indiens ist.
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      Ich finde Bollywood-Filme einfach nur schreklich. Alle Filme sind völlig 1:1 gleich. Die Schauspieler sind so unbegabt, dass ich die Filme nur mit geschlossenen Augen "ertragen" kann. Fast alle Dialoge sind NUR dämlich. Und wenn es mit der Musik losgeht, dann will ich nur noch vor Schmerzen schreien, um diesem Gejaule zu entkommen, weil ich immer Angst habe, dass mir mein Trommelfell platzt... :crazy2:
      Sorry. Aber ich mag diese Filme einfach nicht. ;)
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